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Mit Zahlen, Daten und bäuerlichem Feingefühl zum Erfolg - Geisler in Göming
An allen Seiten bringen Curtains viel Licht und Frischluft in das Stallgebäude. Sogar die Giebelwand ist nur mit einem Windnetz bezogen, um das Stallklima möglichst positiv zu beeinflussen. In den heißen Monaten sorgen vier Stalllüfter für zusätzlichen Luftaustausch
Die 60-köpfige Holstein-Milchviehherde wird mit einem Melkroboter Lely-A5 im Durchschnitt 2,9-mal pro Tag gemolken. Die Milchkühe erhalten eine TMR, bestehend aus Gras- und Maissilage, Biertreber, Stroh, einer Eiweiß- und Energiemischung sowie Mineralfutter. Mit den Daten der Pansen-Bolus-Technologie, den Aufzeichnungen des Melkrobotors, den LKV-Berichten und vor allem auch dem Feingefühl der Landwirte ist man in puncto Brunsterkennung, Krankheitssymptomatik oder Kalbungen immer am aktuellsten Stand. „Durch meine jahrelange Erfahrung und die tägliche Arbeit im Stall erkenne ich meist schon vor dem Computer, wann meine Kühe z. B. stieren. Die Daten geben uns dann meist einfach die Bestätigung für unser Feingefühl“, so Josef und er fügt hinzu: „Der persönliche Bezug ist nach wie vor das Um und Auf!“
Die weibliche Nachzucht wird im alten Stall aufgezogen und genomisch untersucht, um danach den passenden Vererber auswählen zu können. Die Zuchtziele der Herde beschreiben die Landwirte mit einer hohen Leistungsbereitschaft, einer guten Ausprägung der rassetypischen Merkmale mit positiven Einfluss auf das Tierwohl bzw. der Tiergesundheit.