15.01.2021 |
von DI Michael Wöckinger
Milchmarkt im Jänner
Die Außenhandelszahlen der Statistik Austria für die ersten neun Monate des Jahres 2020 zeigen ein Plus von 4,7 % bei den Exporten von österreichischen Milchprodukten, während es bei den Importen einen Rückgang von 0,2 % gab. Das unterstreicht die Qualitätsstrategie der österreichischen Milchwirtschaft.
Die Milchpreise blieben zu Jahresende 2020 stabil. Einige Molkereien konnten Nachzahlungen leisten. Der Jänner ist bisher ein Monat der von eher schwacher Nachfrage gekennzeichnet ist. In 2021 wird sich auch die Auswirkung der Einschränkungen durch die Coronapandemie bemerkbar machen. In Bezug auf die Absatzmärkte wäre die Öffnung im Tourismusbereich sehr begrüßenswert. Die Faktenlage der Infektionszahlen spricht leider eine andere Sprache.
Die Milchpreise blieben zu Jahresende 2020 stabil. Einige Molkereien konnten Nachzahlungen leisten. Der Jänner ist bisher ein Monat der von eher schwacher Nachfrage gekennzeichnet ist. In 2021 wird sich auch die Auswirkung der Einschränkungen durch die Coronapandemie bemerkbar machen. In Bezug auf die Absatzmärkte wäre die Öffnung im Tourismusbereich sehr begrüßenswert. Die Faktenlage der Infektionszahlen spricht leider eine andere Sprache.
Der Kieler Rohstoffwert als Indikator konnte im Dezember um 0,1 Cent auf 31,7 Cent zulegen.
In Sachen Brexit scheint vorerst "die Kuh vom Eis" zu sein. Der Handel mit Agrarprodukten zwischen der EU und Großbritannien bleibt damit auch in Zukunft zollfrei. Quoten und Zölle werden nicht eingeführt. Allerdings steigt der bürokratische Aufwand und es braucht mehr Kontrollen für Exporte und Importe. Lebensmittelimporte aus dem Vereinigten Königreich wie auch Ausfuhren aus der EU dorthin werden nämlich künftig grundsätzlich denselben Kontrollen unterliegen wie beim Handel mit sonstigen Drittstaaten.
Die Netto-Milchauszahlungspreise im Jänner liegen für konventionelle Qualitätsmilch zwischen 33 und 36 Cent. Für Biomilch werden zwischen 9 und 14 Cent aufgezahlt, Heumilch bekommt einen Zuschlag von 5 - 6 Cent.
In Sachen Brexit scheint vorerst "die Kuh vom Eis" zu sein. Der Handel mit Agrarprodukten zwischen der EU und Großbritannien bleibt damit auch in Zukunft zollfrei. Quoten und Zölle werden nicht eingeführt. Allerdings steigt der bürokratische Aufwand und es braucht mehr Kontrollen für Exporte und Importe. Lebensmittelimporte aus dem Vereinigten Königreich wie auch Ausfuhren aus der EU dorthin werden nämlich künftig grundsätzlich denselben Kontrollen unterliegen wie beim Handel mit sonstigen Drittstaaten.
Die Netto-Milchauszahlungspreise im Jänner liegen für konventionelle Qualitätsmilch zwischen 33 und 36 Cent. Für Biomilch werden zwischen 9 und 14 Cent aufgezahlt, Heumilch bekommt einen Zuschlag von 5 - 6 Cent.