Weideochsen im Nebenerwerb: Schartengut in Puch
Direkt am Wanderweg zum Almerberg gelegen und nach dem mächtigen Naturdenkmal „Bergahorn“ liegt das Schartengut auf einer Seehöhe von knapp 670 m.
Mariella und Josef Rehrl bewirtschaften diesen Betrieb im Nebenerwerb und haben sich in den letzten zwei Jahren auf die Ochsenmast spezialisiert.
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters entschieden sich die Jungbauern vor drei Jahren, von der Milchviehhaltung auf die Mast junger Ochsen umzusteigen. Die Tiere werden von den umliegenden Betrieben zugekauft und während der Vegetationsperiode auf den Weiden rund um den Hof gehalten.
Die „Schartenochsen“ schlachtet ein Metzger aus der Nachbargemeinde. Das Fleisch wird im Anschluss an die ortsansässigen Gasthäuser und an eine Vielzahl von Privatkunden verkauft. „Die Ochsen sind den ganzen Sommer, Tag und Nacht, auf der Weide. Die vielen positiven Rückmeldungen über die Qualität unseres Fleisches zeigen uns, dass die Umstellung eine gute Entscheidung war. "Eine Stilllegung des Betriebes kam uns nie in den Sinn“, berichten die jungen Landwirte, die den Zusammenhalt in der Familie sehr schätzen, da die Mutter und auch die Geschwister mit Rat und Tat stets zur Seite stehen.
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters entschieden sich die Jungbauern vor drei Jahren, von der Milchviehhaltung auf die Mast junger Ochsen umzusteigen. Die Tiere werden von den umliegenden Betrieben zugekauft und während der Vegetationsperiode auf den Weiden rund um den Hof gehalten.
Die „Schartenochsen“ schlachtet ein Metzger aus der Nachbargemeinde. Das Fleisch wird im Anschluss an die ortsansässigen Gasthäuser und an eine Vielzahl von Privatkunden verkauft. „Die Ochsen sind den ganzen Sommer, Tag und Nacht, auf der Weide. Die vielen positiven Rückmeldungen über die Qualität unseres Fleisches zeigen uns, dass die Umstellung eine gute Entscheidung war. "Eine Stilllegung des Betriebes kam uns nie in den Sinn“, berichten die jungen Landwirte, die den Zusammenhalt in der Familie sehr schätzen, da die Mutter und auch die Geschwister mit Rat und Tat stets zur Seite stehen.
Im vergangenen Jahr wurde ein Hackschnitzelbunker mit Remise und Unterstand für die Ochsen gebaut. Die neue 40-kW-Hackschnitzelheizung versorgt seit Kurzem den Hof. Ebenfalls investierte man in eine neue Forststraße, die direkt hinter dem Stall in den eigenen Wald führt.
In den nächsten Jahren steht die schrittweise Erneuerung und Optimierung der Betriebsstätte auf dem Plan. Heuer wird ein neuer Hühnerstall gebaut. Die zukünftige Hofausrichtung liegt im Ausbau der Direktvermarktung, im Speziellen der Fleischveredelung.
Auf der Hofstätte befindet sich des Weiteren noch eine sehr seltene Art eines Naturbuchs-Strauches, der von Botanikern und Wanderern im Sommer gerne bestaunt wird.
Betriebsspiegel
Familie: Josef Rehrl (30), Landwirt, landwirtschaftlicher Facharbeiter und Werkzeugmechaniker; Mariella Rehrl (31), Orstbäuerin-Stv. und Konditormeisterin; Elisabeth Rehrl (61), gelernte Fleischfachverkäuferin; Maximilian Rehrl (24), Elektriker;
Betrieb: Fläche: 6,2 ha Grünland, 14,9 ha Wald; Vieh: 10 Ochsen, 1 Kalbin, 10 Hühner, Hofhunde Yuma und Spezi