Ein Uhrwerk mit tausend Rädern
Seit 1984 gibt es am Konwaldhof Ziegen. Damals lieferte man die Ziegenmilch an die Molkerei nach Bischofshofen. Irgendwann aber zahlte sich das Liefern nicht mehr aus und Rosina Unteregger erlernte das „Kasen“ selbst. Nach und nach wurde der Bauernhof zu einem Direktvermarktungsbetrieb umgestellt. „Wir bewirtschaften den Konwaldhof im Vollerwerb und stützen uns auf viele Standbeine. Mein Mann ist Elektrounternehmer, Heizwerkbetreiber und führt seit Kurzem auch noch eine zweite Landwirtschaft, auf der wir Futter produzieren und verkaufen. Man könnte den Betrieb als ein Uhrwerk mit vielen Rädern bezeichnen“, erklärt Rosina Unteregger.
Besonders die Qualität der Produkte wird am Konwaldhof großgeschrieben. Daher ist der Wochenmarkt in Altenmarkt für Rosina sehr wichtig. Der Kontakt mit den Kunden und die Einzigartigkeit der Produkte den einzelnen Konsumenten näher zu bringen erfüllt sie mit Freude. Da nicht nur Ziegenfleisch und -käse gefragt sind, gibt es bei ihrem Stand auch andere regionale Spezialitäten.
Auf den Ausfall des Marktes in der Corona-Zeit wurde schnell reagiert. Mit den einzelnen Kunden wurde ein persönlicher Abholtermin am Hof vereinbart, um eine kontaktlose Übergabe der Produkte sicherzustellen. Rosina beschreibt: „Das Abholsystem hat sehr gut funktioniert. Nur ganz selten musste mal jemand kurz im Auto warten. Besonders für ältere Personen aus der Risikogruppe war diese Lösung sehr entgegenkommend, da sie aus ihren Häusern rauskamen und gesunde Produkte einkaufen konnten, ohne große Gefahren eingehen zu müssen.“ Auch weiterhin soll der kleine Vermarktungsstand am Hof für die Kunden beibehalten werden.
Besonders die Qualität der Produkte wird am Konwaldhof großgeschrieben. Daher ist der Wochenmarkt in Altenmarkt für Rosina sehr wichtig. Der Kontakt mit den Kunden und die Einzigartigkeit der Produkte den einzelnen Konsumenten näher zu bringen erfüllt sie mit Freude. Da nicht nur Ziegenfleisch und -käse gefragt sind, gibt es bei ihrem Stand auch andere regionale Spezialitäten.
Auf den Ausfall des Marktes in der Corona-Zeit wurde schnell reagiert. Mit den einzelnen Kunden wurde ein persönlicher Abholtermin am Hof vereinbart, um eine kontaktlose Übergabe der Produkte sicherzustellen. Rosina beschreibt: „Das Abholsystem hat sehr gut funktioniert. Nur ganz selten musste mal jemand kurz im Auto warten. Besonders für ältere Personen aus der Risikogruppe war diese Lösung sehr entgegenkommend, da sie aus ihren Häusern rauskamen und gesunde Produkte einkaufen konnten, ohne große Gefahren eingehen zu müssen.“ Auch weiterhin soll der kleine Vermarktungsstand am Hof für die Kunden beibehalten werden.
Betriebsspiegel
Familie: Rosina Unteregger (56), Landwirtin, Betriebsführerin; Ing. Martin Unteregger (57), gelernter Elektrounternehmer, Heizwerkbetreiber, Landwirt; Ernestine (36) und Gernot Frosch (36); Martin (35); Angelina (17);
Matheo (5)
Betrieb: 4,8 ha Grünland, dreimähdig, 11 ha Wald; 25 Anglonubia x Deutsche Saanenziege und Nachzucht, 2 Ziegenböcke
Betrieb: 4,8 ha Grünland, dreimähdig, 11 ha Wald; 25 Anglonubia x Deutsche Saanenziege und Nachzucht, 2 Ziegenböcke