Gewöhnlich ist uns zu normal – Oedt-Gut in Nußdorf
Grunzend wird man im Stall der Klimmers begrüßt. „Mutterkühe waren uns zu gewöhnlich, deshalb haben wir den leer stehenden Masthühnerstall mit alten Tierrassen gefüllt. Die Schweinezucht ist dabei unser Steckenpferd“, erzählen die Quereinsteiger Johanna und Josef Klimmer. Zusammen bewirtschaften sie seit acht Jahren das Oedt-Gut in Nußdorf.
Vom Schwäbisch-Hällischen Schwein bis zum Altsteirer-Huhn – die Flachgauer legen Augenmerk auf Reinzucht. Bei den Sauen deckt dafür Zuchteber „Gonzo“ im Natursprung. Die Muttersauen ferkeln zweimal jährlich ab. Nach zwölf Wochen werden die Ferkel an Mäster verkauft. Entsprechende Tiere setzt man auch als Zuchtschweine ab. „Die Schwäbisch-Hällischen überzeugen einfach mit den hervorragenden Muttereigenschaften und der Grünfutterverwertung.“ Heu, Silage und Grünschnitt sind die Hauptkomponenten in der Fütterung. Getreide wird leistungsorientiert angeboten.
Alle Tiere am Hof haben in den Sommermonaten Weidezugang. So auch die 70 Weidegänse und die 50 Hühner, die jährlich am Hof gemästet werden. Das Fleisch wird kochfertig an Endverbraucher abgesetzt. Mit der Herdebuchzucht der Krainer Steinschafe haben die Nußdorfer ein weiteres Standbein. Gleichzeitig dient die 23-köpfige Herde zur Hangpflege.
Die Schätze aus Garten und Streuobstwiese verarbeitet die Familie zu allerhand Produkten wie Säften, Sirupen, Marmeladen und Honig. Diese und weitere Lebensmittel will man in Zukunft über die Direktvermarktung anbieten. Dazu sind zwei Verarbeitungsräume für Fleisch sowie Obst geplant. „Für den Verkauf werden wir einen Hofladen einrichten“, so die Nußdorfer Familie über den neuen Absatzweg.
Vom Schwäbisch-Hällischen Schwein bis zum Altsteirer-Huhn – die Flachgauer legen Augenmerk auf Reinzucht. Bei den Sauen deckt dafür Zuchteber „Gonzo“ im Natursprung. Die Muttersauen ferkeln zweimal jährlich ab. Nach zwölf Wochen werden die Ferkel an Mäster verkauft. Entsprechende Tiere setzt man auch als Zuchtschweine ab. „Die Schwäbisch-Hällischen überzeugen einfach mit den hervorragenden Muttereigenschaften und der Grünfutterverwertung.“ Heu, Silage und Grünschnitt sind die Hauptkomponenten in der Fütterung. Getreide wird leistungsorientiert angeboten.
Alle Tiere am Hof haben in den Sommermonaten Weidezugang. So auch die 70 Weidegänse und die 50 Hühner, die jährlich am Hof gemästet werden. Das Fleisch wird kochfertig an Endverbraucher abgesetzt. Mit der Herdebuchzucht der Krainer Steinschafe haben die Nußdorfer ein weiteres Standbein. Gleichzeitig dient die 23-köpfige Herde zur Hangpflege.
Die Schätze aus Garten und Streuobstwiese verarbeitet die Familie zu allerhand Produkten wie Säften, Sirupen, Marmeladen und Honig. Diese und weitere Lebensmittel will man in Zukunft über die Direktvermarktung anbieten. Dazu sind zwei Verarbeitungsräume für Fleisch sowie Obst geplant. „Für den Verkauf werden wir einen Hofladen einrichten“, so die Nußdorfer Familie über den neuen Absatzweg.
Betriebsspiegel
Familie: Johanna Klimmer (41), HBLA Ursprung, Personalverrechnerin, Betriebsführerin; Josef Klimmer (42), gel. Elektriker, Elektroniker, Obstbaumwärter; Tobias (5); Raphael (2)
Betrieb: 14 ha zwei- bis dreimähdiges Grünland (davon 2 ha Pacht), Streuobstwiese (20 Bäume), 2 ha Wald; 6 Zuchtsauen mit Nachzucht, 1 Eber, 23 Stück Schafe, 5 Pferde, 10 Bienenstöcke, Hühner, Sommer: 70 Weidegänse, 50 Masthühner; Bio-Austria-Mitglied, Mitglied Österreichische Weidegans
Betrieb: 14 ha zwei- bis dreimähdiges Grünland (davon 2 ha Pacht), Streuobstwiese (20 Bäume), 2 ha Wald; 6 Zuchtsauen mit Nachzucht, 1 Eber, 23 Stück Schafe, 5 Pferde, 10 Bienenstöcke, Hühner, Sommer: 70 Weidegänse, 50 Masthühner; Bio-Austria-Mitglied, Mitglied Österreichische Weidegans