Mit Hühnern auf der Wanderschaft – Karlbauer in Köstendorf
Seit August letzten Jahres stützt sich der Betrieb von Familie Brandhuber auf 1.270 Mitarbeiterinnen. Die braunen Damen haben nach zehn Jahren die Mutterkühe abgelöst. „Arbeitstechnisch und finanziell hat sich die Mutterkuhhaltung für uns nicht mehr gelohnt“, erzählen Andreas und Karin Brandhuber. Ganz wollten die Köstendorfer die Landwirtschaft dennoch nicht aufgeben. Nach reichlicher Überlegung sollte es eine Investition für die „Wanderhühner“ sein.
Der fahrbare Stall wird innerhalb der 1,5 ha großen Weide regelmäßig neu positioniert. Fütterung und Tränke laufen vollautomatisch. Die Eier aus den Dinkelspelzennestern werden hingegen händisch abgenommen. Auch ein Teil vom alten Kuhstall findet in der Eierproduktion seine Verwendung. Dort haben unter anderem die Ei-Sortiermaschine und das Lager Platz gefunden. „Wir agieren zusätzlich als Packstelle und übernehmen die Kommissionierung der Eier für uns und einen weiteren Betrieb. Im Laufe des Jahres kommen noch die Eier von zwei zusätzlichen Betrieben dazu“, schildert das Ehepaar.
Die Arbeit rund um das Huhn ist flexibel und körperlich leichter. Karin übernimmt den Großteil der Tätigkeiten, aber auch Andreas geht seinem Beruf nur noch in Teilzeit nach. „Die Haupteinnahmen kommen nun aus der Landwirtschaft“, so das Ehepaar.
Rund 20 % der Eier vom Karlbauer werden über einen Selbstbedienungs-Kühlschrank angeboten. Die weiteren Eier finden über die „Wanderhuhn“-Kooperation den Weg in den Einzelhandel oder werden zu Nudeln verarbeitet. Für Familie Brandhuber stimmt das Gesamtpaket. Zum einen kann man sich mit dieser Produktionsschiene sehr gut identifizieren. Zum anderen lässt der Absatz in den Handel auch Platz für die hofeigene Direktvermarktung.
Der fahrbare Stall wird innerhalb der 1,5 ha großen Weide regelmäßig neu positioniert. Fütterung und Tränke laufen vollautomatisch. Die Eier aus den Dinkelspelzennestern werden hingegen händisch abgenommen. Auch ein Teil vom alten Kuhstall findet in der Eierproduktion seine Verwendung. Dort haben unter anderem die Ei-Sortiermaschine und das Lager Platz gefunden. „Wir agieren zusätzlich als Packstelle und übernehmen die Kommissionierung der Eier für uns und einen weiteren Betrieb. Im Laufe des Jahres kommen noch die Eier von zwei zusätzlichen Betrieben dazu“, schildert das Ehepaar.
Die Arbeit rund um das Huhn ist flexibel und körperlich leichter. Karin übernimmt den Großteil der Tätigkeiten, aber auch Andreas geht seinem Beruf nur noch in Teilzeit nach. „Die Haupteinnahmen kommen nun aus der Landwirtschaft“, so das Ehepaar.
Rund 20 % der Eier vom Karlbauer werden über einen Selbstbedienungs-Kühlschrank angeboten. Die weiteren Eier finden über die „Wanderhuhn“-Kooperation den Weg in den Einzelhandel oder werden zu Nudeln verarbeitet. Für Familie Brandhuber stimmt das Gesamtpaket. Zum einen kann man sich mit dieser Produktionsschiene sehr gut identifizieren. Zum anderen lässt der Absatz in den Handel auch Platz für die hofeigene Direktvermarktung.
Betriebsspiegel
Familie: Karin Brandhuber (39), gel. Bürokauffrau, Landwirtin; Andreas Brandhuber (44), Kfz-Mechaniker in Teilzeit; Lena (18), Lehrling zur Verwaltungsassistentin; Josef (11), Schüler; Michael (9), Schüler; Josef Schober (68) und Marianne Schober (68), Landwirte in Pension
Betrieb: 11,5 ha Grünland (davon 7 ha verpachtet); 1,4 ha Wald; 1.270 Legehennen; 14 Gockel; „Wanderhuhn“-Betrieb; Mitglied der Graskraft Steindorf
Betrieb: 11,5 ha Grünland (davon 7 ha verpachtet); 1,4 ha Wald; 1.270 Legehennen; 14 Gockel; „Wanderhuhn“-Betrieb; Mitglied der Graskraft Steindorf