Tipps rund ums Kochen und Backen mit Honig
Honig ist ein wertvolles Naturprodukt, das in der menschlichen Ernährung schon seit Urzeiten eine Rolle spielt. Heute isst jeder Österreicher im Schnitt 1 kg Honig im Jahr. Dieser wird aber nicht nur als Brotaufstrich verzehrt. Mit dem süßen Gold lassen sich zahlreiche Gerichte verfeinern und köstliche Backwaren zubereiten.
Wird Honig in der Küche verwendet, gibt es allerdings einiges zu beachten. Zum einen eignet sich nicht jeder Honig zum Kochen. Das ist zum Beispiel bei Sorten mit einem charakteristischen Eigenaroma, wie z. B. der Linde, Edelkastanie oder Löwenzahn, der Fall. Für die Küche gut geeignet sind Honige, die kein aufdringliches Aroma aufweisen. Dazu gehören unter anderem Raps-,
Akazien- und Vielblütenhonige.
Zum Backen können es kräftigere Sorten sein, wie beispielsweise Waldhonige. Daniela Apeltauer, Imkerin und Seminarbäuerin aus dem Burgenland, fasst hierbei zusammen: „Heller Honig ist süß, geschmacksneutral und flüssiger. Dunkler Honig hingegen hat einen typischen Geschmack, ist herber und die Konsistenz ist dicker.“ Viele verwenden Honig gerne als Zuckerersatz. „Dabei muss man bedenken, dass Honig von Haus aus viel Flüssigkeit hat. Ersetzt man beim Backen Zucker durch Honig, darf nur ein geringerer Teil der im Rezept vorgeschriebenen Flüssigkeit wie etwa Milch verwendet werden.“
Zum Backen können es kräftigere Sorten sein, wie beispielsweise Waldhonige. Daniela Apeltauer, Imkerin und Seminarbäuerin aus dem Burgenland, fasst hierbei zusammen: „Heller Honig ist süß, geschmacksneutral und flüssiger. Dunkler Honig hingegen hat einen typischen Geschmack, ist herber und die Konsistenz ist dicker.“ Viele verwenden Honig gerne als Zuckerersatz. „Dabei muss man bedenken, dass Honig von Haus aus viel Flüssigkeit hat. Ersetzt man beim Backen Zucker durch Honig, darf nur ein geringerer Teil der im Rezept vorgeschriebenen Flüssigkeit wie etwa Milch verwendet werden.“
Nicht für alles ein Ersatz
Honig kann Zucker aber nicht immer ersetzen. Bei Glasuren oder Karamell funktioniert der Tausch nicht. Karamell aus Honig würde zudem verbrennen, wenn man diesen wie Zucker erhitzt. Außerdem wird Teig mit Honig nicht so luftig wie mit Zucker. Er mischt sich zwar mit Butter bzw. Margarine, wird aber nicht so schaumig. Beim Backen sollte ebenso beachtet werden, dass Honiggebäck leicht bräunt. Dieses darf somit nicht so heiß gebacken werden wie Zuckerhaltiges. Kuchen in der Form und dickere Gebäckstücke sollten nach der halben Backzeit zudem mit Alufolie abgedeckt werden.
Daneben gibt es eine weitere Eigenschaft des Honigs, die man beim Backen beachten sollte: Honig zieht aufgrund seines Fruchtzuckeranteils Feuchtigkeit an. Das bewirkt, dass hartes Honiggebäck an der feuchten Luft weich und mürbe wird. Bewahrt man dieses zusammen mit einem Apfel auf, beschleunigt sich dieser Vorgang. Honig eignet sich dadurch nicht für jedes Gebäck. Honig wird auch gerne zum Süßen von Tees verwendet. Seminarbäuerin Gerlinde Wiesinger aus Niederösterreich erklärt, dass der Tee auf unter 40 °C abkühlen sollte, bevor der Honig untergerührt wird. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe im Honig erhalten. Das Gleiche gilt auch, wenn kristallisierter Honig wieder verflüssigt wird.
Daneben gibt es eine weitere Eigenschaft des Honigs, die man beim Backen beachten sollte: Honig zieht aufgrund seines Fruchtzuckeranteils Feuchtigkeit an. Das bewirkt, dass hartes Honiggebäck an der feuchten Luft weich und mürbe wird. Bewahrt man dieses zusammen mit einem Apfel auf, beschleunigt sich dieser Vorgang. Honig eignet sich dadurch nicht für jedes Gebäck. Honig wird auch gerne zum Süßen von Tees verwendet. Seminarbäuerin Gerlinde Wiesinger aus Niederösterreich erklärt, dass der Tee auf unter 40 °C abkühlen sollte, bevor der Honig untergerührt wird. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe im Honig erhalten. Das Gleiche gilt auch, wenn kristallisierter Honig wieder verflüssigt wird.
Nicht über 38 °C erhitzen
„Damit alles drinnen bleibt, was die Bienen einbringen, sollte der Honig nicht über 38 °C
erhitzt werden. Im Wasserbad dauert es eine gewisse Zeit, bis auch das Innere im Honig flüssig geworden ist. Um ihn gleichmäßig zu erwärmen, wäre ein Backofen mit einer Temperatur von 30 bis 35 °C am besten“, erklärt Apeltauer weiter. Die Mikrowelle eignet sich zum Verflüssigen des Honigs nicht.