Traditionshof mit uralter Geschichte – Ulnbauer in Althofen-Mariapfarr
„Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Uln-Hof im Jahr 754. Damals war er noch im kirchlichen Besitz und hat seine Funktion als Pfarrhof erfüllt. In die Landwirtschaft übergegangen ist das Anwesen dann im Jahr 1217 und seit 1842 im Familienbesitz“, erzählt Manfred.
Mittlerweile hat sich im Hinblick auf die Mechanisierung enorm viel verändert, wobei der Grundstein für die meisten Standbeine am Betrieb schon von den Eltern, Groß- und Urgroßeltern gelegt wurde. Gemeinsam mit seiner Frau Manuela hat Manfred diese mit der Übernahme beibehalten und die beiden bewirtschaften mit voller Leidenschaft weiter. Der Haupterwerb liegt für die Familie in der Milchwirtschaft, gefolgt vom Kartoffel- und Getreideanbau, der Forstwirtschaft, der Zucht und der Vermietung.
Vor zwei Jahren hat man sich vom Anbindestall verabschiedet und auf einen Laufstall mit Melkstand umgerüstet. „Uns war es bei der Planung wichtig, dass wir den alten Stall mitnutzen und den Tieren uneingeschränkten Auslauf bieten können“, erzählt Manuela. Das Jungvieh wird im „alten“ Teil des Stalls gehalten und kann je nach Größe abgetrennt werden. Zusätzlich werden zehn Ochsen betreut, das Fleisch ab Hof vermarktet.
Zwei von den vielen Standbeinen sind der Getreide- und der Kartoffelanbau, wo eng mit dem Lungauer Saatbauverein zusammengearbeitet wird. Der Großteil der Ernte wird dort über den Handel verkauft. „Die Eachtling sind bei uns einfach ein Markenzeichen“, schmunzeln die Lungauer zufrieden. „Langweilig wird uns auf jeden Fall nie."
Mittlerweile hat sich im Hinblick auf die Mechanisierung enorm viel verändert, wobei der Grundstein für die meisten Standbeine am Betrieb schon von den Eltern, Groß- und Urgroßeltern gelegt wurde. Gemeinsam mit seiner Frau Manuela hat Manfred diese mit der Übernahme beibehalten und die beiden bewirtschaften mit voller Leidenschaft weiter. Der Haupterwerb liegt für die Familie in der Milchwirtschaft, gefolgt vom Kartoffel- und Getreideanbau, der Forstwirtschaft, der Zucht und der Vermietung.
Vor zwei Jahren hat man sich vom Anbindestall verabschiedet und auf einen Laufstall mit Melkstand umgerüstet. „Uns war es bei der Planung wichtig, dass wir den alten Stall mitnutzen und den Tieren uneingeschränkten Auslauf bieten können“, erzählt Manuela. Das Jungvieh wird im „alten“ Teil des Stalls gehalten und kann je nach Größe abgetrennt werden. Zusätzlich werden zehn Ochsen betreut, das Fleisch ab Hof vermarktet.
Zwei von den vielen Standbeinen sind der Getreide- und der Kartoffelanbau, wo eng mit dem Lungauer Saatbauverein zusammengearbeitet wird. Der Großteil der Ernte wird dort über den Handel verkauft. „Die Eachtling sind bei uns einfach ein Markenzeichen“, schmunzeln die Lungauer zufrieden. „Langweilig wird uns auf jeden Fall nie."
Familie: Manfred Bogensperger (43), Landwirtschaftsmeister, Obmann Lungauer Saatbauverein, Ortsbauernobmann; Manuela Bogensperger (38), landwirtschaftliche Facharbeiterin, Bankkauffrau, dzt. in Karenz; Sonja (12); Fabian (9); Laura (2); Peter Bogensperger (68) und Aloisia Bogensperger (63), Austragbauern; Josef Bogensperger (93), „Vater Uln“
Betrieb: 34 ha mehrmähdige Wiese (12 ha in Pacht), 3 ha Kartoffeln, 3 ha Tauernroggen, 33 ha Wald, 2 Almhütten, Mitglied Weißpriacher Lantschfeld und Tscheipitsch Almgenossenschaft 1014 ha; 30 Milchkühe, 30 Stück Jungvieh, 2 Pferde, 2 Schweine, Kleintiere; Biobetrieb, 2 Ferienwohnungen
Betrieb: 34 ha mehrmähdige Wiese (12 ha in Pacht), 3 ha Kartoffeln, 3 ha Tauernroggen, 33 ha Wald, 2 Almhütten, Mitglied Weißpriacher Lantschfeld und Tscheipitsch Almgenossenschaft 1014 ha; 30 Milchkühe, 30 Stück Jungvieh, 2 Pferde, 2 Schweine, Kleintiere; Biobetrieb, 2 Ferienwohnungen