Zimmermann-Bauer in Anthering: Neue Hofstelle schafft Platz für Ideen
Der Zimmermann-Bauer ist im Jahr 2005 quasi umgesiedelt. Einst in beengter Dorflage neben der Kirche, befindet sich die Betriebsstätte samt Wohnhaus nun unweit der Lamprechtshausener Bundesstraße. Schon damals hat sich die Familie für den Bau eines Laufstalls entschieden. „Wir haben uns den Zubau einer weiteren Liegeboxenreihe sowie einer zusätzlichen Heubelüftungsbox offengelassen“, schildert Landwirt Johann Lebesmühlbacher.
Mittlerweile wurde das Gebäude entsprechend erweitert und die Herde auf 37 Milchkühe sowie 25 Stück Jungvieh aufgestockt. „Wir ziehen alle Kühe selbst nach und haben schon lange keine mehr zugekauft“, so der Flachgauer, der bei Überzahl auch laktierende Tiere ab Hof vermarktet. Seit der Übernahme vor zehn Jahren stellt er den Bestand kontinuierlich von Pinzgauer-x-Redfrisian-Kühen auf Fleckvieh um. „Die Pinzgauer-Kälber waren nur schwer vermarktbar und die Preise niedrig“, begründet Johann.
Der Forstwirtschaftsmeister, der übrigens vor Kurzem die Auszeichnung zum besten Meisterabsolventen erhalten hat, hat auch in den anderen Betriebszweigen die Zahlen im Visier. Die 53-kW-Photovoltaik-Anlage am Stalldach ist vor allem zur aktullen Zeit eine lukrative Einnahmequelle. Eine Erweiterung ist in Planung. Zudem betreibt Johann eine Hackschnitzelheizung mit 110 kw, mit der die Antheringer Pfarre und weitere Häuser geheizt werden. „Mir ist wichtig, dass der Betrieb breit aufgestellt ist und dass man seine Zahlen kennt. Auch deshalb führe ich seit 20 Jahren Buch“, so Johann.
Beim Zimmermann-Bauer teilt man das Wissen auch gerne mit der jungen Bauern-Generation. „Wir hatten die letzten Jahre immer Praktikanten am Hof und sind auch für den kommenden Sommer wieder auf der Suche.“
Mittlerweile wurde das Gebäude entsprechend erweitert und die Herde auf 37 Milchkühe sowie 25 Stück Jungvieh aufgestockt. „Wir ziehen alle Kühe selbst nach und haben schon lange keine mehr zugekauft“, so der Flachgauer, der bei Überzahl auch laktierende Tiere ab Hof vermarktet. Seit der Übernahme vor zehn Jahren stellt er den Bestand kontinuierlich von Pinzgauer-x-Redfrisian-Kühen auf Fleckvieh um. „Die Pinzgauer-Kälber waren nur schwer vermarktbar und die Preise niedrig“, begründet Johann.
Der Forstwirtschaftsmeister, der übrigens vor Kurzem die Auszeichnung zum besten Meisterabsolventen erhalten hat, hat auch in den anderen Betriebszweigen die Zahlen im Visier. Die 53-kW-Photovoltaik-Anlage am Stalldach ist vor allem zur aktullen Zeit eine lukrative Einnahmequelle. Eine Erweiterung ist in Planung. Zudem betreibt Johann eine Hackschnitzelheizung mit 110 kw, mit der die Antheringer Pfarre und weitere Häuser geheizt werden. „Mir ist wichtig, dass der Betrieb breit aufgestellt ist und dass man seine Zahlen kennt. Auch deshalb führe ich seit 20 Jahren Buch“, so Johann.
Beim Zimmermann-Bauer teilt man das Wissen auch gerne mit der jungen Bauern-Generation. „Wir hatten die letzten Jahre immer Praktikanten am Hof und sind auch für den kommenden Sommer wieder auf der Suche.“
Betriebsspiegel
Familie: Johann Lebesmühlbacher (44), Landwirt, Forstwirtschaftsmeister, geringfügig CNC-Dreher; Jutta Gömer (46), Justizwachebeamtin;
Altbauern Johann Lebesmühlbacher (68) und Paula Lebesmühlbacher (65)
Betrieb: 27,5 ha vier- bis fünfmähdiges Grünland (davon 12 ha Pacht); 2,5 ha Wald; Holzbezugsrecht in der Antheringer Au; 37 Milchkühe, 25 Stück Jungvieh; Bio-Heumilch-Betrieb; Mitglied beim VFS und RZV Salzburg, Naturland-zertifiziert; Stalldurchschnitt 7.200 kg; Heubelüftung mit Dachabsaugung; PV-Anlage, Hackschnitzelheizung, Erbhof seit 1670
Betrieb: 27,5 ha vier- bis fünfmähdiges Grünland (davon 12 ha Pacht); 2,5 ha Wald; Holzbezugsrecht in der Antheringer Au; 37 Milchkühe, 25 Stück Jungvieh; Bio-Heumilch-Betrieb; Mitglied beim VFS und RZV Salzburg, Naturland-zertifiziert; Stalldurchschnitt 7.200 kg; Heubelüftung mit Dachabsaugung; PV-Anlage, Hackschnitzelheizung, Erbhof seit 1670