Moosbauer in Puch: Hier hat die Direktvermarktung Tradition
Die Direktvermarktung ist beim Moosbauer in Puch nicht mehr wegzudenken. Vor 30 Jahren wurde erstmals Rindfleisch verkauft. Nach und nach gesellten sich immer mehr Produkte zum Repertoir von Familie Meißl. Milch, Joghurt, Topfen, Frischkäsebällchen und vieles mehr kann über den hofeigenen Warenautomaten bezogen werden. „Der Automat macht uns vom Markt und dessen wechselnden Vorgaben unabhängiger“, schildert die Familie, die seit September 2021 auf diesen Vermarktungsweg setzt.
Für Donnerstag und Freitag kann auch Brot bestellt werden. Dieses ist zudem am Bauernmarkt der LFS Winklhof erhältlich. Als angehender Bäckermeister hat Stefan junior mittlerweile den Großteil der Sorten übernommen. Nur das Backen mit dem Holzofen zählt nach wie vor zum Spezialgebiet von Stefan senior.
Zu Martini können Kunden auch Fleisch vom Weidegansl beziehen. Heuer will man auf den Zukauf von Gösseln verzichten. „Wir werden die Eier unserer drei Gänse erstmals im Brutautomaten ausbrüten“, erzählt Stefan junior. Der 23-Jährige ist nicht nur ein interessierter Kleintierzüchter, sondern findet auch Gefallen an der Jersey-Zucht. „Mit ihrem geringen Gewicht sind sie ideal für unsere Felder, außerdem sind sie besonders umgänglich“, schildern die Tennengauer ihre Erfahrungen. Wie der Name Moosbauer verrät, handelt es sich bei den hofeigenen Betriebsflächen vermehrt um Feuchtwiesen. Neben den hohen Inhaltsstoffen sind die Jerseys gerade deshalb so interessant für den Bio-Heumilchbetrieb.
Mit den beiden Kälbern, die Stefan als Entlohnung für seine Praktikumszeit erhalten hat, hat man den Rinderbestand mittlerweile zur Hälfte auf Jerseys umgestellt. Da die Jersey-Tiere der dominanten Fleckvieh-Herde im Laufstall unterlegen waren, werden diese nun zusammen mit den Kalbinnen im Anbindestall gehalten. Mit diesem System ist nun in beiden Herden Ruhe eingekehrt.
Für Donnerstag und Freitag kann auch Brot bestellt werden. Dieses ist zudem am Bauernmarkt der LFS Winklhof erhältlich. Als angehender Bäckermeister hat Stefan junior mittlerweile den Großteil der Sorten übernommen. Nur das Backen mit dem Holzofen zählt nach wie vor zum Spezialgebiet von Stefan senior.
Zu Martini können Kunden auch Fleisch vom Weidegansl beziehen. Heuer will man auf den Zukauf von Gösseln verzichten. „Wir werden die Eier unserer drei Gänse erstmals im Brutautomaten ausbrüten“, erzählt Stefan junior. Der 23-Jährige ist nicht nur ein interessierter Kleintierzüchter, sondern findet auch Gefallen an der Jersey-Zucht. „Mit ihrem geringen Gewicht sind sie ideal für unsere Felder, außerdem sind sie besonders umgänglich“, schildern die Tennengauer ihre Erfahrungen. Wie der Name Moosbauer verrät, handelt es sich bei den hofeigenen Betriebsflächen vermehrt um Feuchtwiesen. Neben den hohen Inhaltsstoffen sind die Jerseys gerade deshalb so interessant für den Bio-Heumilchbetrieb.
Mit den beiden Kälbern, die Stefan als Entlohnung für seine Praktikumszeit erhalten hat, hat man den Rinderbestand mittlerweile zur Hälfte auf Jerseys umgestellt. Da die Jersey-Tiere der dominanten Fleckvieh-Herde im Laufstall unterlegen waren, werden diese nun zusammen mit den Kalbinnen im Anbindestall gehalten. Mit diesem System ist nun in beiden Herden Ruhe eingekehrt.
Betriebsspiegel
Familie:
Stefan Meißl sen. (53), gel. Metzger, Landwirt; Waltraud Pratschler (62), gel. Friseurin, Pensionistin; Stefan Meißl jun. (23), LFS Winklhof, Bäcker; Johann Georg Meißl (83); Maria Meißl (87)
Betrieb:
4 ha Grünland, 4 ha Wald, 5 ha Grünland in Pacht, 1 Stier, 8 Kühe, 6 Kalbinnen, 2 Kälber, 10 Hühner, 50 Weidegänse im Sommer, 5 Enten, 4 Gänse, 40 Obstbäume, Bio-Heumilch-Betrieb
Stefan Meißl sen. (53), gel. Metzger, Landwirt; Waltraud Pratschler (62), gel. Friseurin, Pensionistin; Stefan Meißl jun. (23), LFS Winklhof, Bäcker; Johann Georg Meißl (83); Maria Meißl (87)
Betrieb:
4 ha Grünland, 4 ha Wald, 5 ha Grünland in Pacht, 1 Stier, 8 Kühe, 6 Kalbinnen, 2 Kälber, 10 Hühner, 50 Weidegänse im Sommer, 5 Enten, 4 Gänse, 40 Obstbäume, Bio-Heumilch-Betrieb