Das Lammfleisch kommt mit der Post – Hinterlaireitinghof in Großarl
Sechs Milchkühe zählen am Hinterlaireitinghof schon lange zum Inventar. Mittlerweile ist der Betrieb mit 14 Mutterschafen, 26 Lämmern und dem eigenen Jungvieh breit aufgestellt. Vor zwei Jahren wurde mit einem Kompoststall erweitert. „Die Flexibilität taugt mir jetzt einfach. Der Stall wurde so aufgebaut, dass ich jederzeit variieren und je nach Bedarf nur Nachzucht, Milchkühe oder Schafe halten kann. Aber auch als Maschinenhalle wäre er geeignet“, erzählt Rupert, der den Betrieb in der vierten Generation im Nebenerwerb führt.
Der alte Stall findet am Hof noch großen Nutzen. Die Aufstallung mit der Rohrmelkanlage blieb erhalten und dient jetzt zweimal täglich quasi als Melkstand für die Kühe. Das Jungvieh lässt Rupert seit zwei Jahren genomisch auf Zuchtwerte testen und hat bereits große Erfolge.
„Mit den Alpinen Steinschafen habe ich die Schafzucht angefangen. Mir gefällt die farbliche Vielfalt der Rasse und das ursprüngliche Zuchtziel. Das Besondere ist auch der exzellente Mutterinstinkt“, erzählt der Landwirt. Mit etwa sechs Monaten werden die Schafe regional geschlachtet. Das Lammfleisch wird hauptsächlich über die Internetplattform „nahgenuss“ vermarktet. „Man kann über die Plattform jeweils ein halbes Schaf vorbestellen. Für den Kunden steht genau dabei, wie viel es wiegt und welche Teile vom Schaf enthalten sind. Das Fleisch wird dann in speziellen Kühlboxen mit der Post direkt nach Hause geliefert“, so der Großarler, der von dieser Absatzschiene großteils mit Abnehmern aus Wien profitiert.
Der alte Stall findet am Hof noch großen Nutzen. Die Aufstallung mit der Rohrmelkanlage blieb erhalten und dient jetzt zweimal täglich quasi als Melkstand für die Kühe. Das Jungvieh lässt Rupert seit zwei Jahren genomisch auf Zuchtwerte testen und hat bereits große Erfolge.
„Mit den Alpinen Steinschafen habe ich die Schafzucht angefangen. Mir gefällt die farbliche Vielfalt der Rasse und das ursprüngliche Zuchtziel. Das Besondere ist auch der exzellente Mutterinstinkt“, erzählt der Landwirt. Mit etwa sechs Monaten werden die Schafe regional geschlachtet. Das Lammfleisch wird hauptsächlich über die Internetplattform „nahgenuss“ vermarktet. „Man kann über die Plattform jeweils ein halbes Schaf vorbestellen. Für den Kunden steht genau dabei, wie viel es wiegt und welche Teile vom Schaf enthalten sind. Das Fleisch wird dann in speziellen Kühlboxen mit der Post direkt nach Hause geliefert“, so der Großarler, der von dieser Absatzschiene großteils mit Abnehmern aus Wien profitiert.
Betriebsspiegel
Familie:
Rupert Rohrmoser (32), Landwirtschaftsmeister, Landwirt, Lehrer an der LFS Bruck; Anton Rohrmoser (65), Landmaschinenmechanikermeister; Susanne Rohrmoser (29), Krankenschwester, Hebamme
Rupert Rohrmoser (32), Landwirtschaftsmeister, Landwirt, Lehrer an der LFS Bruck; Anton Rohrmoser (65), Landmaschinenmechanikermeister; Susanne Rohrmoser (29), Krankenschwester, Hebamme
Betrieb:
6 Milchkühe, 17 Stück Nachzucht, 14 Mutterschafe, 26 Lämmer, 2 Widder, Hühner; 8 ha Grünland, 0,5 ha Hutweide, 7 ha Almfläche, 15 ha Wald; Mitglied RZV, LKV, SZV; Biobetrieb