So klappt´s mit Zwischenfrüchten
Begrünung: Eine Maßnahme viele Leistungen
Mit Zwischenfrüchten werden verschiedenste Ziele verfolgt. Über eine dichte Bodenbedeckung schützen sie vor allem an heißen Tagen den Boden und damit das Bodenleben vor zu hohen Temperaturen. Verdunstung wird zusätzlich verhindert und kostbares Wasser gespeichert. Eine tiefe und stark verzweigte Durchwurzelung stabilisiert den Boden, verbessert die Bodenstruktur und schützt somit vor Erosion. Vielfältige Begrünungsmischungen schaffen ober- und unterirdisch mehr Biomasse. Sie füttern das Bodenleben, steigern den Humusgehalt und binden Nährstoffe. Zwischenfrüchte schützen das Grundwasser und oberirdische Gewässer vor dem Eintrag unerwünschter Stoffe wie Nitrat. Last but not least sind sie wertvoller Lebensraum für Insekten, Vögel bis hin zu Wildtieren.
Agrarumweltprogramm setzt auf Begrünungen
Begrünungen sind also wahre Alleskönner und wirken sich positiv auf Umwelt, Landwirtschaft und die Gesellschaft aus. Etwas, das in Österreich besondere Beachtung findet. Denn das Österreichische Agrarumweltprogramm sieht wegen dieser positiven Leistungen über die Maßnahmen "Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau“ und "Begrünung von Ackerflächen - System Immergrün“ eine Abgeltung der mit der Umsetzung verbundenen Kosten vor.
Zwei Maßnahmen im Überblick
- Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau: Die Anmeldung der Begrünungsvarianten auf den einzelnen Schlägen erfolgt über den Mehrfachantrag 2024. Die bereits im Frühjahr beantragten Begrünungsschläge sind verbindlich anzubauen, können jedoch mittels einer Korrektur zum Mehrfachantrag noch ab- oder umgemeldet werden. Auch die Beantragung zusätzlicher Begrünungsschläge ist möglich. Dafür gelten folgende Fristen:
- Korrekturen bis 31. August 2024 für die Begrünungsvarianten 1, 2 und 3
- Korrekturen bis 30. September 2024 für die Begrünungsvarianten 4, 5, 6 und 7
- Begrünung - System Immergrün: Teilnehmer an dieser Maßnahme haben unverändert die Verpflichtung, stets 85 Prozent ihrer Ackerfläche mit Hauptkulturen oder Begrünungen bedeckt zu haben. Flächen gelten als durchgehend begrünt, wenn folgende Zeiträume eingehalten werden:
- Ernte Hauptkultur - Anbau Zwischenfrucht: max. 30 Tage
- Ernte Hauptkultur - Anbau Hauptkultur: max. 50 Tage
- Umbruch Zwischenfrucht - Anbau Hauptkultur: max. 30 Tage
Zwischenfruchtanbau: Anlage- und Umbruchstermine
VARIANTE | SPÄTESTER ANLAGETERMIN | FRÜHESTER UMBRUCHSTERMIN | BEDINGUNGEN |
1 | 31. Juli | 10. Oktober | * Ansaat von mindestens fünf insektenblütigen Mischungspartnern aus mindestens zwei Pflanzenfamilien * Befahrungsverbot bis 30. September * Verpflichtender Anbau einer Hauptkultur im Herbst |
2¹ | 05. August | 15. Februar | * Ansaat von mindestens sieben Mischungspartnern aus mindestens drei Pflanzenfamilien |
3 | 20. August | 15. November | * Ansaat von mindestens drei Mischungspartnern aus mindestens zwei Pflanzenfamilien |
4¹ | 31. August | 15. Februar | * Ansaat von mindestens drei Mischungspartnern aus mindestens zwei Pflanzenfamilien |
5¹ | 20. September | 01. März | * Ansaat von mindesntens drei Mischungspartnern aus mindestens zwei Pflanzenfamilien |
6¹ | 15. Oktober | 21. März | * Ansaat einer der folgenden winterharten Kulturen oder deren Mischungen: Grünschnittroggen, Pannonische Wicke, Zottelwicke, Winterackerbohne, Wintererbse, Winterübsen (inkl. Perko) |
7 | 15. September | 31. Jänner | * Begleitsaaten zwischen oder in den Reihen bei Winterraps * Ansaat von mindestens drei Mischungspartnern aus mindestens zwei Pflanzenfamilien * Kein Herbizideinsatz nach dem Vierblattstadium des Rapses bis zum Ende des Begrünungszeitraumes |
Flächendeckende Begrünungen besonders im Trockengebiet schwierig
Ergebnisse des AMA-Flächenmonitorings im Förderjahr 2023 zeigen, dass vor allem im Trockengebiet Österreichs die Anlage von flächendeckenden Begrünungen nicht immer gelingt. Das hat auch im vergangenen Jahr zu einigen Beanstandungen geführt. Deshalb ist es wichtig, das Thema von mehreren Seiten zu beleuchten. Die Experten der Landwirtschaftskammer Niederösterreich durchleuchten deshalb die einzelnen Stationen des Zwischenfruchtanbaus und geben wertvolle Tipps für die Praxis.
Beantragung und Förderbedingungen
Kaum sind die Felder abgeerntet, stellt sich für viele Bäuerinnen und Bauern auch schon die Frage, wie es weitergeht. Begrünungen rücken dann wieder in den Fokus. Hier gilt es allerdings einiges zu beachten. Denn alleine bei der ÖPUL-Maßnahme "Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau" stehen sieben Begrünungsvarianten zur Auswahl. Hier einige wichtige Infos zu den Förderbedingungen und der Antragstellung zum Nachblättern.
Anbautipps für flächendeckende Begrünungen
Hat man seine Wahl getroffen und beantragt, ist der nächste große Schritt der Anbau. Eine flächendeckende Begrünung muss früh genug angebaut werden. Die seitens ÖPUL geforderten Termine stellen die spätest möglichen Anbautermine in der jeweiligen Variante dar.
Mischungen erhöhen die Sicherheit, dass die Begrünung flächendeckend wird. Die einzelnen Komponenten haben unterschiedliche Ansprüche an das Saatbett, Keimwasser und Temperatur. Für trockene Bedingungen eignen sich z.B. Ramtillkraut, Buchweizen, Kreuzblütler, Saflor aber auch Öllein, Phacelia, Platterbse und verschiedene Kleearten.
Die Aussaat soll so erfolgen, dass das Begrünungssaatgut gleichmäßig abgelegt wird und Kontakt mit dem Boden hat. Dies gelingt mit herkömmlicher Sätechnik aber auch bei Verwendung der verschiedenen Kleinsamenstreuer, wenn eine ausreichende Rückverfestigung und Bodenkontakt hergestellt werden kann. Die Saatstärke sollte bei derartigen Verfahren aber etwas angehoben werden.
Mischungen erhöhen die Sicherheit, dass die Begrünung flächendeckend wird. Die einzelnen Komponenten haben unterschiedliche Ansprüche an das Saatbett, Keimwasser und Temperatur. Für trockene Bedingungen eignen sich z.B. Ramtillkraut, Buchweizen, Kreuzblütler, Saflor aber auch Öllein, Phacelia, Platterbse und verschiedene Kleearten.
Die Aussaat soll so erfolgen, dass das Begrünungssaatgut gleichmäßig abgelegt wird und Kontakt mit dem Boden hat. Dies gelingt mit herkömmlicher Sätechnik aber auch bei Verwendung der verschiedenen Kleinsamenstreuer, wenn eine ausreichende Rückverfestigung und Bodenkontakt hergestellt werden kann. Die Saatstärke sollte bei derartigen Verfahren aber etwas angehoben werden.
Fruchtfolge beachten
Schon in der Fruchtfolgeplanung sind Zwischenfrüchte zu berücksichtigen und müssen gut auf die Vor- bzw. Nachfrucht abgestimmt sein. Gerade bei Leguminosen spielt dies eine große Rolle. Sind solche in der Vorfrucht oder Nachfrucht Hauptkultur, ist eine leguminosenfreie Zwischenfrucht zu wählen.
Aussaat von Zwischenfrüchten: So haben Sie in Sachen Technik die Nase vorn
ÖPUL-Zwischenfruchtbegrünungen sind so anzulegen, dass unter üblichen Witterungsbedingungen eine flächendeckende Begrünung erreicht wird. Dies setzt entsprechende Saatgutmengen und eine gleichmäßige Verteilung voraus. Am besten kann dies mit einer Drillsaat erreicht werden, auch wenn bekannt ist, dass die Streusaat von Zwischenfruchtbegrünungen im Zuge von Bodenbearbeitungen gängige Praxis ist. Mit der Drillsaat werden durch die gleichmäßigere und exaktere Tiefenablage die Aufgangsverluste deutlich reduziert und die Aufgangsgeschwindigkeit erhöht. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die im ÖPUL geforderte flächendeckende Begrünung erreicht wird und es beim verpflichtenden Flächenmonitoring bzw. bei einer Vor-Ort-Kontrolle zu keiner Auffälligkeit oder Beanstandung kommt.
Auch beim Zwischenfruchtanbau ist also die Technik eine zentrale Komponente und will gut durchdacht sein. Welche alternativen Techniken zur Drillsaat stehen zur Verfügung, wo liegen ihre Stärken und worauf ist bei der Aussaat zu achten? Hier erfahren Sie mehr.
Auch beim Zwischenfruchtanbau ist also die Technik eine zentrale Komponente und will gut durchdacht sein. Welche alternativen Techniken zur Drillsaat stehen zur Verfügung, wo liegen ihre Stärken und worauf ist bei der Aussaat zu achten? Hier erfahren Sie mehr.
Die Mischung macht die Zwischenfrucht erst erfolgreich
Vielfältige Mischungen sind eine goldene Regel im Begrünungsanbau. Sie können die vorhandenen Ressourcen besser nutzen als Reinsaaten und entwickeln sich selbst unter ungünstigen Verhältnissen sicherer, rascher und üppiger. Mischungen erreichten daher in den Versuchen sowohl bei der Biomasseproduktion, der Nährstoffspeicherung, der Durchwurzelung als auch bei der Unkrautunterdrückung eindeutig die besseren Resultate.
Bei der Wahl der Mischung sind viele Parameter zu berücksichtigen, wie z.B. die Fruchtfolge, Anbautermin der Begrünung, Saatgutkosten, Anbauverfahren und etwaige Vorgaben der ÖPUL-Begrünungsmaßnahme. Zusätzlich können eigene pflanzenbauliche Zielsetzungen durch die Wahl der einzelnen Gemengepartner verfolgt werden, wie z.B.
Bei der Wahl der Mischung sind viele Parameter zu berücksichtigen, wie z.B. die Fruchtfolge, Anbautermin der Begrünung, Saatgutkosten, Anbauverfahren und etwaige Vorgaben der ÖPUL-Begrünungsmaßnahme. Zusätzlich können eigene pflanzenbauliche Zielsetzungen durch die Wahl der einzelnen Gemengepartner verfolgt werden, wie z.B.
- für die Absicherung einer flächigen Bodenbedeckung im Spätherbst z.B. Kleearten, Wicken, Erbsen, Phacelia, Gräser,
- für das Aufbrechen von Verdichtungshorizonten z.B. Meliorationsrettich, Ölrettich, Ackerbohne,
- zur Stickstoffanreicherung im Boden - alle Leguminosen (Kleearten, Wicken, Ackerbohne, Erbsen),
- für die Aufnahme hoher Stickstoffmengen z.B. Familie der Kreuzblütler (Senf, Rettich, …) - nachwachsende Zwischenfrüchte z.B. Kleearten, Wicken, Gräser,
- sicher und rasch abfrostend z.B. Ramtillkraut, Buchweizen,
- für einen verstärkten Phosphor-Aufschluss im Boden z.B. Buchweizen, Phacelia.
Die Wahl der Zwischenfrüchte - abfrostend oder winterhart?
Während abfrostende Begrünungen mit einem Arbeitsgang, meist mit einer Scheibenegge, eingearbeitet werden können, müssen winterharte Begrünungen bei feuchter Witterung mehrmals bearbeitet werden. Dabei ist zu bedenken, dass jeder mechanische Arbeitsgang mit einer Abnahme der Wasseraufnahmekapazität einher geht. Die chemische Beseitigung von winterharten Begrünungen hat diesbezüglich absolute Vorteile, weil sie die Porengänge nicht zerstört. Zu beachten ist, dass die Beseitigung von ÖPUL-Zwischenfruchtbegrünungen nur mit mechanischen Methoden erfolgen darf (z.B. Häckseln oder Walzen) und erst danach eine Pflanzenschutzmittelanwendung zulässig ist, wobei diese erst nach Ende des Begrünungszeitraumes erfolgen darf.
Häckseln oder einkürzen im Herbst?
Grundsätzlich sind die geltenden ÖPUL-Bestimmungen zu beachten. Von maschinellem Einkürzen bzw. Häckseln der Begrünung im Herbst wird generell abgeraten. Es gibt eine Vielzahl negativer Auswirkungen, die dabei in der Praxis regelmäßig festgestellt werden:
- Förderung von Mäusepopulationen
- Förderung von Ausfallgetreide und Unkräutern
- Fäulnisprozesse (insbesondere nach dem Häckseln)
- hohe Gefahr der Bodenverdichtung durch die zusätzliche Überfahrt unter häufig feuchten Bodenbedingungen
- kein ausreichender Tierschutz möglich (Hasen, Fasane, Bienen, Insekten etc.)
- weniger Boden- und Erosionsschutz im Frühjahr durch reduzierte Mulchmasse
- zusätzlicher Aufwand (Zeit, Maschinenkosten)
Was Zwischenfrüchte Bäuerinnen und Bauern alles bringen
Stickstofflieferant "Zwischenfrucht"
Zwischenfrüchte, ob als Reinsaat oder als Mischung, besitzen eine gute Fähigkeit zur Stickstoffkonservierung und können in intensiven Fruchtfolgen erhebliche Mengen Stickstoff speichern, der zum Teil wieder von der Folgekultur aufgenommen werden kann. Trotzdem gibt es auch während der Wachstumsphase der Zwischenfrüchte Verluste an Stickstoff. Daher müssen weitere Maßnahmen (z.B. Untersaaten, frühere Etablierung von Zwischenfrüchten, Kombination von Zwischenfrüchten mit organischen Reststoffen) entwickelt werden, um diese Verluste zu verringern und den Reststickstoff aus Zwischenfrüchten effizienter zu nutzen.
Dieses wird besonders wichtig bei zunehmend variierender Wasserverfügbarkeit und schwankenden Temperaturen, die das Management der Zwischenfrüchte beeinflussen. Lösungen dafür sollten die agronomischen Rahmenbedingungen berücksichtigen und in enger Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Forschung entstehen. Mehr erfahren.
Zwischenfrüchte kühlen den Boden ab
In den heißen Sommermonaten erhitzen sich Böden stark, wenn sie nicht mit einer Kultur oder Mulchschicht bedeckt sind. Zu hohe Bodentemperaturen können die Fruchtbarkeit des Bodens schwer beeinträchtigen. Details erfahren Sie hier.
Energiekick für den Boden
Das Leben im Boden kann die Energie der Sonne nicht direkt nutzen. Grüne Pflanzen verwandeln Sonnenlicht in energiereiche Stoffe und geben diese an das Bodenleben weiter. Wie viel Energie sie dabei erzeugen, hängt von der Menge ihrer Blätter ab. Da viele Nutzpflanzen nur wenige Blätter haben, ist es wichtig, dass Zwischenfrüchte möglichst viele Blätter und Wurzeln bilden. So können sie die "Energie des Sommers" speichern und dem Bodenleben breitstellen. Davon profitiert dann auch die Folgefrucht.
Natürlicher Schutz vor Erosion
Für die Folgekultur im Frühjahr soll der zurückbleibende Begrünungsmulch einen optimalen Schutz vor Bodenerosion bieten.
Zwischenfrüchte, ob als Reinsaat oder als Mischung, besitzen eine gute Fähigkeit zur Stickstoffkonservierung und können in intensiven Fruchtfolgen erhebliche Mengen Stickstoff speichern, der zum Teil wieder von der Folgekultur aufgenommen werden kann. Trotzdem gibt es auch während der Wachstumsphase der Zwischenfrüchte Verluste an Stickstoff. Daher müssen weitere Maßnahmen (z.B. Untersaaten, frühere Etablierung von Zwischenfrüchten, Kombination von Zwischenfrüchten mit organischen Reststoffen) entwickelt werden, um diese Verluste zu verringern und den Reststickstoff aus Zwischenfrüchten effizienter zu nutzen.
Dieses wird besonders wichtig bei zunehmend variierender Wasserverfügbarkeit und schwankenden Temperaturen, die das Management der Zwischenfrüchte beeinflussen. Lösungen dafür sollten die agronomischen Rahmenbedingungen berücksichtigen und in enger Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Forschung entstehen. Mehr erfahren.
Zwischenfrüchte kühlen den Boden ab
In den heißen Sommermonaten erhitzen sich Böden stark, wenn sie nicht mit einer Kultur oder Mulchschicht bedeckt sind. Zu hohe Bodentemperaturen können die Fruchtbarkeit des Bodens schwer beeinträchtigen. Details erfahren Sie hier.
Energiekick für den Boden
Das Leben im Boden kann die Energie der Sonne nicht direkt nutzen. Grüne Pflanzen verwandeln Sonnenlicht in energiereiche Stoffe und geben diese an das Bodenleben weiter. Wie viel Energie sie dabei erzeugen, hängt von der Menge ihrer Blätter ab. Da viele Nutzpflanzen nur wenige Blätter haben, ist es wichtig, dass Zwischenfrüchte möglichst viele Blätter und Wurzeln bilden. So können sie die "Energie des Sommers" speichern und dem Bodenleben breitstellen. Davon profitiert dann auch die Folgefrucht.
Natürlicher Schutz vor Erosion
Für die Folgekultur im Frühjahr soll der zurückbleibende Begrünungsmulch einen optimalen Schutz vor Bodenerosion bieten.
Downloads zum Thema
- Eigenschaften abfrostender Kulturen PDF 49,45 kBQuelle: Feldbauratgeber Herbstanbau 2024
- Eigenschaften überwinternder Kulturen PDF 49,08 kBQuelle: Feldbauratgeber Herbstanbau 2024
- Kosten der Begrünungsmischungen PDF 76,70 kBQuelle: Feldbauratgeber Herbstanbau 2024
- Zwischenfruchtbegrünung_Feldtafel PDF 9,37 MB