Schafleitner in Oberhofen: Gezielte Anpaarung ist uns wichtig
Bei Manuela und Johannes Lohninger aus Oberhofen schlägt das Herz voll und ganz für die Rinderzucht. Manuelas Eltern haben bereits vor der Übergabe in einen Milchvieh-Laufstall investiert. Im Jahr 2018 haben schließlich die beiden Jungübernehmer den Umbau des Anbindestalls ins Auge gefasst. „Wir sind mit den Kalbinnen in der Anbindehaltung ans Limit der Bio-Richtlinien gekommen. Durch den Umbau zum Laufstall können wir uns jetzt noch mehr auf die Kalbinnenaufzucht konzentrieren“, so die Familie, die für die Zukunft den Verkauf von Zuchtvieh forciert. Im adaptierten Stall haben nun das Jungvieh, die Trockensteher und die hochtragenden Kühe ausreichend Platz.
Den Lohningers geht es in erster Linie darum, Kühe mit hohen Fitnesswerten und Langlebigkeit zu züchten. Und ganz besonders auch Tiere mit guter Grundfutterverwertung. „Viel Milch aus dem Grundfutter, das ist einer unserer Leitsätze.“ Am Betrieb wird jede Kuh gezielt angepaart. Die Betriebsführer sind auch für neue Rassen offen. Mit „Angler“- und „Normanden“-Kreuzungskühen findet man somit auch die ein oder andere Exotin am Schafleitner-Hof.
Für die laktierenden Kühe haben sich im Zuge des Um- und Zubaus auch Außenliegeboxen und ein Außenfressbereich ergeben. „Uns war wichtig, dass alles in einem Gebäudekomplex vereint ist und die Arbeitswege kurz bleiben.“ Gleichzeitig konnte man so das bestehende Heulager mit Warmbelüftung weiternützen.
Neben täglicher Heugabe und Grünfuttervorlage haben alle Tiere ab einem halben Jahr Weidezugang. Dazu gibt‘s 110 g Kraftfutter je Kilogramm Milch aus dem Futterautomaten. „Mit der Milchwirtschaft und der Kalbinnenaufzucht als weiteres Standbein können wir unseren Betrieb weiter im Vollerwerb führen“, schauen die Lohningers optimistisch in die Zukunft.
Den Lohningers geht es in erster Linie darum, Kühe mit hohen Fitnesswerten und Langlebigkeit zu züchten. Und ganz besonders auch Tiere mit guter Grundfutterverwertung. „Viel Milch aus dem Grundfutter, das ist einer unserer Leitsätze.“ Am Betrieb wird jede Kuh gezielt angepaart. Die Betriebsführer sind auch für neue Rassen offen. Mit „Angler“- und „Normanden“-Kreuzungskühen findet man somit auch die ein oder andere Exotin am Schafleitner-Hof.
Für die laktierenden Kühe haben sich im Zuge des Um- und Zubaus auch Außenliegeboxen und ein Außenfressbereich ergeben. „Uns war wichtig, dass alles in einem Gebäudekomplex vereint ist und die Arbeitswege kurz bleiben.“ Gleichzeitig konnte man so das bestehende Heulager mit Warmbelüftung weiternützen.
Neben täglicher Heugabe und Grünfuttervorlage haben alle Tiere ab einem halben Jahr Weidezugang. Dazu gibt‘s 110 g Kraftfutter je Kilogramm Milch aus dem Futterautomaten. „Mit der Milchwirtschaft und der Kalbinnenaufzucht als weiteres Standbein können wir unseren Betrieb weiter im Vollerwerb führen“, schauen die Lohningers optimistisch in die Zukunft.
Betriebsspiegel
Familie:
Manuela Lohninger (35), gel. Floristin, lw. Facharbeiterin; Johannes Lohninger (35), gel. Installateur, lw. Facharbeiter; Carina (11), Mittelschule; Jakob (9), Volksschule; Anita Dallinger (56); Inge Schafleitner (83)
Betrieb:
32 Milchkühe, 30 Stück Nachzucht, 2 Schweine, Hühner, Hasen; 39 ha zwei- bis viermähdiges Grünland, davon 25 ha gepachtet, 9 ha Wald; Bio-Austria-Betrieb, Heumilch-Betrieb; Stalldurchschnitt 8.400 kg
Manuela Lohninger (35), gel. Floristin, lw. Facharbeiterin; Johannes Lohninger (35), gel. Installateur, lw. Facharbeiter; Carina (11), Mittelschule; Jakob (9), Volksschule; Anita Dallinger (56); Inge Schafleitner (83)
Betrieb:
32 Milchkühe, 30 Stück Nachzucht, 2 Schweine, Hühner, Hasen; 39 ha zwei- bis viermähdiges Grünland, davon 25 ha gepachtet, 9 ha Wald; Bio-Austria-Betrieb, Heumilch-Betrieb; Stalldurchschnitt 8.400 kg