Schüler werden zu bewussten Konsumenten
Um die Ernährungs- und Konsumbildung vehement zu fördern, halten zum Beispiel die Seminarbäuerinnen entsprechende Unterrichtseinheiten und Schule-am-Bauernhof-Betriebe vermitteln Lebensmittelproduktion vor Ort. Mit dem Lehrgang „Lebensmittelwissen“, der seit zwei Jahren von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (Haup) geführt wird, können nun auch Pädagoginnen und Pädagogen und Lehramtsstudentinnen und -studenten aus dem nicht-landwirtschaftlichen Fachbereich der Sekundarstufe 1 umfassendes Wissen über Ernährungsökologie für Kinder und Jugendliche der Altersgruppe zehn bis 14 Jahre erwerben. Anfang April haben 17 Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate erhalten.
Wissenslücken der Schüler füllen
„Dieser Kurs vermittelt die Bausteine für einen professionellen interdisziplinären Unterricht und befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, die bestehenden Wissenslücken über Lebensmittelkunde bei ihren Schülerinnen und Schülern zu füllen“, betonte die Geschäftsführerin der Arge, Michaela Glatzl, in ihren Grußworten. Die Ernährungs- und Konsumbildung sei auf vier Säulen zu bespielen: indem das Thema in der politischen Interessenvertretung forciert, Wissensvermittlung in der Aus- und Weiterbildung von Pädagoginnen und Pädagogen umgesetzt und die Elternbildung mit einbezogen werde. Schließlich seien auch die eigenen Projekte der Land- und Forstwirtschaft wie z. B. Seminarbäuerinnen, Schule am Bauernhof, www.esserwissen.at besser bekannt zu machen.
Den Pädagoginnen und Pädagogen, darunter auch zwei Schulleiterinnen und Schüler, wurden im Rahmen des Kurses Materialien und Unterrichtsvorlagen an die Hand gegeben, ein Handwerkszeug mit Mehrwert, wie sich auch bei der Umsetzung der Projekte in den Schulen und Klassen zeigte. Diese reichten von der gesunden Jause bis zu den Trinkgewohnheiten und dem Zuckergehalt von Getränken, die Kinder und Jugendliche bevorzugen. Die Rückmeldungen aus den Schulen zeigten, dass auch die Schüler hellauf begeistert waren und dass großes Interesse für diese Themen besteht.
Den Pädagoginnen und Pädagogen, darunter auch zwei Schulleiterinnen und Schüler, wurden im Rahmen des Kurses Materialien und Unterrichtsvorlagen an die Hand gegeben, ein Handwerkszeug mit Mehrwert, wie sich auch bei der Umsetzung der Projekte in den Schulen und Klassen zeigte. Diese reichten von der gesunden Jause bis zu den Trinkgewohnheiten und dem Zuckergehalt von Getränken, die Kinder und Jugendliche bevorzugen. Die Rückmeldungen aus den Schulen zeigten, dass auch die Schüler hellauf begeistert waren und dass großes Interesse für diese Themen besteht.
Workshopreihe Lebensmittelwissen
Im Jänner 2022 ist die Workshopreihe „Lebensmittelwissen für Pädagoginnen und Pädagogen der Tourismusschulen“ (läuft bis September) angelaufen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dabei ein solides Repertoire „nachhaltiger Ernährung“ vermittelt, welches die Dimensionen Gesundheit/Individuum, Ökologie, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur gleichermaßen betrachtet, sowie die gesamte Wertschöpfungskette rund um Lebensmittel.