Die goldene Mitte für die Familie
2011 haben Herbert und Theresia Pichler gemeinsam den Gasteghof in Piesendorf übernommen. Immer schon wurde der Betrieb als Milchviehbetrieb geführt. Da sowohl der alte Jungviehstall als auch das Heu- und Silolager 150 Jahre alt waren und der Heukran auch nicht mehr der Beste war, entschied man sich für einen Neubau. Auch der 28 Jahre alte Flachstall für die Milchkühe wurde abgetragen. „Wir sind ein Silobetrieb und füttern ein Drittel Heu und zwei Drittel Silo. Die Arbeit im alten Stall war mit dem Silo mühsam. Außerdem konnten wir den Flachstall nicht auf einen Laufstall umbauen, sodass wir sonst die Laufstallpflicht im Bio nicht erfüllen hätten können. Daher haben wir uns rasch dazu entschieden, den Milchviehstall abzutragen und zu verkaufen“, erzählen Herbert und Theresia Pichler.
Das neue System wurde so geplant, dass alles im Stall mit dem Heukran zu erreichen ist. Aus den drei Hochsilos können der Futtertisch bestückt und auch die Liegeboxen mit Stroh neu eingestreut werden. „Wir durften einen gesunden, zeitgemäßen Hof sowohl bei den Gebäuden und den Maschinen als auch im Tierbestand übernehmen. Meine Eltern haben das Gasteggut wirklich liebevoll aufgebaut und renoviert“, erwähnt Theresia Pichler. Mit dem Neubau wurde auch der Bergbetrieb von Herbert in St. Georgen mit dem Heimbetrieb vereint. Jetzt sind alle Kühe gemeinsam in einem Stall. Der Noriker und das Jungvieh kommen im Sommer auf eine nahegelegene Alm. Zehn Kühe werden trockengestellt und mit auf die Almweide geschickt. Neben der Milchwirtschaft gibt es auch eine Vermietung von zwei Appartements. Für die Gäste werden Brot, eigene Milch und auch hofeigene Marmeladen zur Verfügung gestellt.
Das neue System wurde so geplant, dass alles im Stall mit dem Heukran zu erreichen ist. Aus den drei Hochsilos können der Futtertisch bestückt und auch die Liegeboxen mit Stroh neu eingestreut werden. „Wir durften einen gesunden, zeitgemäßen Hof sowohl bei den Gebäuden und den Maschinen als auch im Tierbestand übernehmen. Meine Eltern haben das Gasteggut wirklich liebevoll aufgebaut und renoviert“, erwähnt Theresia Pichler. Mit dem Neubau wurde auch der Bergbetrieb von Herbert in St. Georgen mit dem Heimbetrieb vereint. Jetzt sind alle Kühe gemeinsam in einem Stall. Der Noriker und das Jungvieh kommen im Sommer auf eine nahegelegene Alm. Zehn Kühe werden trockengestellt und mit auf die Almweide geschickt. Neben der Milchwirtschaft gibt es auch eine Vermietung von zwei Appartements. Für die Gäste werden Brot, eigene Milch und auch hofeigene Marmeladen zur Verfügung gestellt.
Betriebsspiegel
Familie: Herbert Pichler (49), gelernter Schlosser, Absolvent der LFS Bruck, Landwirt, Betriebsführer; Theresia Pichler (44), gelernte Kfz-Mechanikerin, Landwirtin, Betriebsführerin, landwirtschaftliche Facharbeiterin; Madleine (19), in Ausbildung zur Floristin; Anja (14); Lisa (10); Nadja (8); Sebastian Hollaus (72), Altbauer; Vevi Hollaus (70), Altbäuerin
Betrieb: 30 ha Grünland, drei- bis viermähdig, 6 ha Wald; 30 Stück FL-Milchkühe, 40 Stück Nachzucht, 20 Hühner, 2 Enten, 2 Schweine, 1 Noriker
Betrieb: 30 ha Grünland, drei- bis viermähdig, 6 ha Wald; 30 Stück FL-Milchkühe, 40 Stück Nachzucht, 20 Hühner, 2 Enten, 2 Schweine, 1 Noriker