Motzenhof in Adnet: Nur Mut zu neuen Vorhaben
Wer seine Urlaubszeit auf einem modernen Bauernhof verbringen will, ist am Motzenhof in Adnet genau richtig. Die mit vier Blumen ausgezeichneten Ferienwohnungen bieten alles, was das Urlauberherz begehrt. Bei den Hofführungen erhalten die Gäste Einblick in die echte Landwirtschaft. „Wir wollen den Besuchern die alltäglichen Arbeiten auf einem Milchviehbetrieb zeigen und damit die Anerkennung für die Landwirtschaft steigern“, schildern Sibylle und Anton Krispler ihre Passion.
Seit der Übernahme des Betriebs 2008 wurde die Hofanlage stetig modernisiert. Neben zahlreichen Bauprojekten errichtete das Paar 2010 den Milchviehstall für 35 Kühe. Der Laufstall mit Schrapperentmistung, Tiefboxen, Kraftfutterautomat und einer Kuhdusche besticht besonders durch den hohen Tierkomfort.
Als Liegeboxen-Einstreu dient separierte Gülle, gemischt mit Anis-Kalk. In den Sommermonaten wird den Tieren zudem ganztägig Weidegang ermöglicht. Als Grundfutter steht den Kühen eine Heumisch-Ration (TMR) zur Verfügung. Der Futtermischer, der Güllemixer und der Gülleseparator werden ausschließlich mit der 40-kW-Photovoltaik-Anlage betrieben.
„Das Herzstück unseres Betriebes ist die Heutrocknung“, erzählt Anton strahlend. Mit einem ausgeklügelten System werden 44 Ballen gleichzeitig mit rund 43 °C belüftet. Nach 30 Stunden Bodentrocknung und zwei Tagen auf der Belüftung ist das hochwertige Futter bereit für die Einlagerung.
Im Hinblick auf die Melktechnik schätzen die Krisplers ihren Melkroboter sehr. Denn neben den gesundheitlichen Vorteilen und der nützlichen Datenerfassung ist der hofeigene Milchautomat so beinahe 24 Stunden am Tag mit frischer Milch versorgt. „Die Landwirtschaft ist so vielseitig und jeder Betrieb hat individuelles Potenzial. Man muss sich einfach eine Nische für den eigenen Hof suchen und sich dann trauen“, so Familie Krispler.
Seit der Übernahme des Betriebs 2008 wurde die Hofanlage stetig modernisiert. Neben zahlreichen Bauprojekten errichtete das Paar 2010 den Milchviehstall für 35 Kühe. Der Laufstall mit Schrapperentmistung, Tiefboxen, Kraftfutterautomat und einer Kuhdusche besticht besonders durch den hohen Tierkomfort.
Als Liegeboxen-Einstreu dient separierte Gülle, gemischt mit Anis-Kalk. In den Sommermonaten wird den Tieren zudem ganztägig Weidegang ermöglicht. Als Grundfutter steht den Kühen eine Heumisch-Ration (TMR) zur Verfügung. Der Futtermischer, der Güllemixer und der Gülleseparator werden ausschließlich mit der 40-kW-Photovoltaik-Anlage betrieben.
„Das Herzstück unseres Betriebes ist die Heutrocknung“, erzählt Anton strahlend. Mit einem ausgeklügelten System werden 44 Ballen gleichzeitig mit rund 43 °C belüftet. Nach 30 Stunden Bodentrocknung und zwei Tagen auf der Belüftung ist das hochwertige Futter bereit für die Einlagerung.
Im Hinblick auf die Melktechnik schätzen die Krisplers ihren Melkroboter sehr. Denn neben den gesundheitlichen Vorteilen und der nützlichen Datenerfassung ist der hofeigene Milchautomat so beinahe 24 Stunden am Tag mit frischer Milch versorgt. „Die Landwirtschaft ist so vielseitig und jeder Betrieb hat individuelles Potenzial. Man muss sich einfach eine Nische für den eigenen Hof suchen und sich dann trauen“, so Familie Krispler.
Betriebsspiegel
Familie: Sibylle Krispler (44), Betriebsführerin, Personalkauffrau, landwirtschaftl. Facharbeiterin; Anton (46), Schlosser; Anton (10); Helena (7); Notburga (83), Altbäuerin
Betrieb: 30 ha Grünland inkl. Pacht (drei- bis viermähdig), 2,5 ha Naturschutzflächen, 2,5 ha Wald, 35 Milchkühe, Katzen, Hasen, Meerschweinchen, Hühner, Wachteln, Heumilch-Betrieb, LKV-Mitglied, 9.000 kg Stalldurchschnitt, 3 UaB-Ferienwohnungen (4 Blumen)