Im Einklang mit der Natur leben
„Das Krainer Steinschaf ist ideal für unseren Nebenerwerbsbetrieb. Die Zweinutzungsrasse besticht durch die Robustheit und die hervorragenden Muttereigenschaften. Darüber hinaus ist das Fleisch besonders fein“, schildern Heidi Pachner und Philipp Gehmacher vom Betrieb „Voglhütte“.
Obwohl die beiden ursprünglich nicht von einer Landwirtschaft stammen, bewirtschaften sie seit fünf Jahren mit viel Herzblut den Betrieb. Nur durch Zufall ist Philipp auf die damals stillgelegte Landwirtschaft seines Verwandten gestoßen. „Der alte Kuhstall stand leer und ich habe quasi bei null angefangen“, erzählt der 32-Jährige. Bei der Stalladaptierung wurde deshalb kostengünstig und in Eigenregie gebaut.
Für die Schafe und Jungtiere stehen nun zwei separate Stallabteile zur Verfügung. Die Flachgauer streben bei den 34 Mutterschafen eine saisonale Ablammung im Frühjahr an. Männliche Lämmer werden nach der Weidesaison mit rund neun Monaten von einem regionalen Metzger geschlachtet.
Der Fleischgeschmack des Krainer Steinschafs ähnelt dem von Wild, deshalb ist das Lammfleisch bei den Konsumenten besonders angesehen. „Wir verkaufen das Lammfleisch in Hälften mit rund sechs Kilogramm. Unser Kundenstamm reicht bis in die Stadt Salzburg“, freut sich das Paar über die rege Nachfrage. Daneben verkaufen die Obertrumer auch Zuchttiere, denn alle Schafe dieser gefährdeten Nutztierrasse sind im Herdebuch eingetragen.
Zusätzlich betreiben die beiden eine Bio-Imkerei sowie einen großen Gemüsegarten. „Wir halten am Betrieb auch Kurse rund um die Themen Kräuter, Selbstversorgung und Garten“, erzählt Heidi von einem weiteren Standbein. Zukünftig sollen neben Fleisch, Honig, Bienenvölkern und Eiern, vielleicht auch Milchprodukte des Krainer Steinschafs ab Hof vermarktet werden.
Obwohl die beiden ursprünglich nicht von einer Landwirtschaft stammen, bewirtschaften sie seit fünf Jahren mit viel Herzblut den Betrieb. Nur durch Zufall ist Philipp auf die damals stillgelegte Landwirtschaft seines Verwandten gestoßen. „Der alte Kuhstall stand leer und ich habe quasi bei null angefangen“, erzählt der 32-Jährige. Bei der Stalladaptierung wurde deshalb kostengünstig und in Eigenregie gebaut.
Für die Schafe und Jungtiere stehen nun zwei separate Stallabteile zur Verfügung. Die Flachgauer streben bei den 34 Mutterschafen eine saisonale Ablammung im Frühjahr an. Männliche Lämmer werden nach der Weidesaison mit rund neun Monaten von einem regionalen Metzger geschlachtet.
Der Fleischgeschmack des Krainer Steinschafs ähnelt dem von Wild, deshalb ist das Lammfleisch bei den Konsumenten besonders angesehen. „Wir verkaufen das Lammfleisch in Hälften mit rund sechs Kilogramm. Unser Kundenstamm reicht bis in die Stadt Salzburg“, freut sich das Paar über die rege Nachfrage. Daneben verkaufen die Obertrumer auch Zuchttiere, denn alle Schafe dieser gefährdeten Nutztierrasse sind im Herdebuch eingetragen.
Zusätzlich betreiben die beiden eine Bio-Imkerei sowie einen großen Gemüsegarten. „Wir halten am Betrieb auch Kurse rund um die Themen Kräuter, Selbstversorgung und Garten“, erzählt Heidi von einem weiteren Standbein. Zukünftig sollen neben Fleisch, Honig, Bienenvölkern und Eiern, vielleicht auch Milchprodukte des Krainer Steinschafs ab Hof vermarktet werden.
Betriebsspiegel
Familie:
Philipp Gehmacher (32), Absolvent der Boku Agrarwissenschaften, Qualitätsmanagement-Berater, Betriebsführer; Heidi Pachner (32), Studentin Boku Wien, Erwachsenenbildung
Betrieb:
7 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig); 34 Mutterschafe, 18 Jungschafe, 1 Zuchtwidder, 5 Jungwidder, 30 Obstbäume, 25 Hühner, 7 Bienenstöcke, Gemüsegarten, Bio-Betrieb
Philipp Gehmacher (32), Absolvent der Boku Agrarwissenschaften, Qualitätsmanagement-Berater, Betriebsführer; Heidi Pachner (32), Studentin Boku Wien, Erwachsenenbildung
Betrieb:
7 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig); 34 Mutterschafe, 18 Jungschafe, 1 Zuchtwidder, 5 Jungwidder, 30 Obstbäume, 25 Hühner, 7 Bienenstöcke, Gemüsegarten, Bio-Betrieb