Zottel bringen Erleichterung im Alltag – Mühlhauser in Ramingstein
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Bis zuletzt hat die Familie acht Milchkühe und deren Nachzucht betreut. Das Melken erfolgte mittels Standeimer und ausgemistet wurde mit der Hand. Diese aufwändigen Tätigkeiten sind nun vorbei.
„Wir haben uns bewusst für die Zottel entschieden, da sie nicht jeder hat und wir uns in Zukunft die landwirtschaftliche Nebenerwerbsarbeit so extensiv und einfach wie möglich gestalten möchten“, erzählt Stefan König. Für die junge Familie war es zudem von Bedeutung, ein sicheres wirtschaftliches Standbein zu schaffen.
Ein Anliegen war es auch, nicht allzu viel in das bestehende alte Stallgebäude zu investieren und trotzdem einen guten Komfort für Mensch und Tier zu erreichen. Derzeit ist man mitten in den Umbauarbeiten zu einem Tiefstreustall. 2020 durften die ersten trächtigen Hochlandrinder im 1.500 m2 großen Freilaufgehege mit Unterstand einziehen. „Die Haltung von Hochlandrindern steht völlig im Einklang mit der Natur. Sie fressen lediglich bestes Heu und Trockensilage, sind gutmütig, langlebig, geländetauglich, winterhart, fürsorglich untereinander und kalben von selbst ab. Den Tierarzt brauchten wir bis jetzt nur einmal, ansonsten greifen wir auf homöopathische Mittel zurück“, berichtet Heinz.
Die gänzliche Umstellung und die Vermarktung vom Hochlandrind-Fleisch beginnen im Herbst, wobei auch ein Auge auf die Fleischveredelung geworfen wird. Ein eigener Schlachtraum samt Kühlhaus wurde schon vor geraumer Zeit errichtet und hat sich bestens bewährt. Der gesamten Familie ist es besonders wichtig, die Tiere stressfrei zu schlachten, um die hervorragende Fleischqualität des langsam wachsenden Tieres zu wahren.
Ein Anliegen war es auch, nicht allzu viel in das bestehende alte Stallgebäude zu investieren und trotzdem einen guten Komfort für Mensch und Tier zu erreichen. Derzeit ist man mitten in den Umbauarbeiten zu einem Tiefstreustall. 2020 durften die ersten trächtigen Hochlandrinder im 1.500 m2 großen Freilaufgehege mit Unterstand einziehen. „Die Haltung von Hochlandrindern steht völlig im Einklang mit der Natur. Sie fressen lediglich bestes Heu und Trockensilage, sind gutmütig, langlebig, geländetauglich, winterhart, fürsorglich untereinander und kalben von selbst ab. Den Tierarzt brauchten wir bis jetzt nur einmal, ansonsten greifen wir auf homöopathische Mittel zurück“, berichtet Heinz.
Die gänzliche Umstellung und die Vermarktung vom Hochlandrind-Fleisch beginnen im Herbst, wobei auch ein Auge auf die Fleischveredelung geworfen wird. Ein eigener Schlachtraum samt Kühlhaus wurde schon vor geraumer Zeit errichtet und hat sich bestens bewährt. Der gesamten Familie ist es besonders wichtig, die Tiere stressfrei zu schlachten, um die hervorragende Fleischqualität des langsam wachsenden Tieres zu wahren.
Betriebsspiegel
Familie: Stefan König (26), Landwirt, LW-Facharbeiter, Bauhofleiter Gemeinde Ramingstein; Kathrin König (30), Landwirtin, Angestellte, dzt. Karenz; Maximilian (4); Melina (1 Monat); Heinz Moritz (58), Landwirt, Produktionsmitarbeiter; Karoline Moritz-Steinwender (59), Landwirtin, Pensionistin
Betrieb: 9 ha Grünland (davon 3 ha Almmahd); 80 ha Almfläche (davon 22 ha Weidefläche), 15 ha Wald; 5 Mutterkühe, 7 Stück Hochlandrind-Nachzucht, 4 Stück Fleckviehnachzucht, 1 Schwein, Bio-Austria-Betrieb, Mitglied Arge Hochlandrind
Betrieb: 9 ha Grünland (davon 3 ha Almmahd); 80 ha Almfläche (davon 22 ha Weidefläche), 15 ha Wald; 5 Mutterkühe, 7 Stück Hochlandrind-Nachzucht, 4 Stück Fleckviehnachzucht, 1 Schwein, Bio-Austria-Betrieb, Mitglied Arge Hochlandrind