Wohlfühlort am Ende des Lebens
Im Herbst wurde in Leogang der „Lebensraum Tageshospiz“ eröffnet. Die stationäre Einrichtung der Hospizbewegung Salzburg ist österreichweit das erste Angebot dieser Art im ländlichen Raum. An zwei Tagen in der Woche kümmert sich ein Team aus Ärzten, diplomierten Palliativpflegekräften und ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen um schwer kranke Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Derzeit sind es zwölf Personen zwischen 24 und 90 Jahren, mit einer unheilbaren Tumorerkrankung, die in den gemütlichen Räumlichkeiten des Hospizes ihre Erfahrungen austauschen.
Sie werden hier als Besucher betrachtet und so aufmerksam wie Gäste behandelt. Die Atmosphäre wirkt freundlich und fröhlich. „Bei uns werden viele ernste, aber auch humorvolle Gespräche geführt. Im Hospiz ist Lebensfreude, Lebendigkeit und Humor, denn es gibt auch in dieser Phase des Lebens noch viel zu tun“, versichert Pflegedienstleiterin Romana Jastrinsky. Die ausgebildete Diplom-Krankenschwester hat zuvor 20 Jahre lang für das mobile Palliativteam Pinzgau gearbeitet. Ihre umfassende Erfahrung auf diesem Gebiet ist in dem neuen Tageshospiz sehr gefragt. „Hospiz ist für mich eine Herzensangelegenheit. Darum habe ich mir immer gewünscht, dass es im Pinzgau weitere Möglichkeiten für Menschen im letzten Stadium ihres Lebens gibt“, erklärt die 55-Jährige.
Sie werden hier als Besucher betrachtet und so aufmerksam wie Gäste behandelt. Die Atmosphäre wirkt freundlich und fröhlich. „Bei uns werden viele ernste, aber auch humorvolle Gespräche geführt. Im Hospiz ist Lebensfreude, Lebendigkeit und Humor, denn es gibt auch in dieser Phase des Lebens noch viel zu tun“, versichert Pflegedienstleiterin Romana Jastrinsky. Die ausgebildete Diplom-Krankenschwester hat zuvor 20 Jahre lang für das mobile Palliativteam Pinzgau gearbeitet. Ihre umfassende Erfahrung auf diesem Gebiet ist in dem neuen Tageshospiz sehr gefragt. „Hospiz ist für mich eine Herzensangelegenheit. Darum habe ich mir immer gewünscht, dass es im Pinzgau weitere Möglichkeiten für Menschen im letzten Stadium ihres Lebens gibt“, erklärt die 55-Jährige.
Lebensqualität ermöglichen
„Im Bereich Hospizarbeit und Palliativ Care arbeiten zu dürfen bedeutet für mich, schwerst kranken Menschen eine adäquate und auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Betreuung zu ermöglichen. Menschliches Leben soll in Geborgenheit und Würde enden können, durch Solidarität mit den Betroffenen und ihren Angehörigen“, betont die gebürtige Lungauerin. „Bei mir daheim hat der Tod zum Leben gehört. Ich war als Kind mit dem Sterben meiner Großeltern konfrontiert. Sie sind sehr offen mit dem Thema umgegangen, das war für mich daher ein sehr friedlicher Prozess.
“ Das Tageshospiz bedeutet eine Entlastung von Angehörigen und Hausärzten, für die Betroffenen geht es um Lebensqualität am Ende des Weges. „Wir versuchen, die körperlichen und seelischen Schmerzen unserer Besucher zu lindern. Dazu gehört für mich, den Menschen in seiner Ganzheit anzuerkennen, mit seinem sozialen Umfeld und mit seinen spirituellen Bedürfnissen.“ Dabei sei viel Einfühlungsvermögen und Liebe zur Kommunikation erforderlich, denn es brauche oft Mut, sensible Themen anzusprechen. „Für die meisten Besucher gibt es noch viel zu erledigen, z. B. ist es ihnen wichtig, finanzielle und emotionale Angelegenheiten zu regeln.“
Einen wichtigen Ausgleich zu dieser anspruchsvollen Aufgabe findet die Palliativ Care Expertin daheim in Rauris durch die Arbeit in der kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft, die sie mit ihrem Mann betreibt. „Der Hof ist für uns beide sehr wichtig. Wir können selber bestimmen, wie wir wirtschaften, und genießen unsere gute Lebensqualität“, schildert die Mutter von zwei Kindern. „Bei unseren eigenen Produkten wissen wir, was wir essen, das ist für mich sehr wertvoll.“ Die Fahrnbergbäuerin hat auch ein interessantes Hobby, sie fotografiert sehr gern. Einige ihrer stimmungsvollen Naturbilder hängen im Tageshospiz und tragen dort zur angenehmen Atmosphäre bei.
“ Das Tageshospiz bedeutet eine Entlastung von Angehörigen und Hausärzten, für die Betroffenen geht es um Lebensqualität am Ende des Weges. „Wir versuchen, die körperlichen und seelischen Schmerzen unserer Besucher zu lindern. Dazu gehört für mich, den Menschen in seiner Ganzheit anzuerkennen, mit seinem sozialen Umfeld und mit seinen spirituellen Bedürfnissen.“ Dabei sei viel Einfühlungsvermögen und Liebe zur Kommunikation erforderlich, denn es brauche oft Mut, sensible Themen anzusprechen. „Für die meisten Besucher gibt es noch viel zu erledigen, z. B. ist es ihnen wichtig, finanzielle und emotionale Angelegenheiten zu regeln.“
Einen wichtigen Ausgleich zu dieser anspruchsvollen Aufgabe findet die Palliativ Care Expertin daheim in Rauris durch die Arbeit in der kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft, die sie mit ihrem Mann betreibt. „Der Hof ist für uns beide sehr wichtig. Wir können selber bestimmen, wie wir wirtschaften, und genießen unsere gute Lebensqualität“, schildert die Mutter von zwei Kindern. „Bei unseren eigenen Produkten wissen wir, was wir essen, das ist für mich sehr wertvoll.“ Die Fahrnbergbäuerin hat auch ein interessantes Hobby, sie fotografiert sehr gern. Einige ihrer stimmungsvollen Naturbilder hängen im Tageshospiz und tragen dort zur angenehmen Atmosphäre bei.