Verantwortung in die Hand nehmen – Paulinger aus St. Martin bei Lofer
Es war ein längerer Reifeprozess, bis sich Peter und Jasmin dazu durchgerungen haben, ein eigenes Schlachthaus zu bauen und in Folge einen Hofladen zu eröffnen. „Als gelernter Metzger war es immer mein Wunsch, die Tiere würdevoll zu Hause schlachten zu können und zu dürfen. Mittlerweile kommen viele Bauern mit ihrem Schlachtvieh zu uns, weil sich lange Transporte und zusätzlicher Stress vermeiden lassen. Im Hofladen gibt es allerdings nur unser eigenes Fleisch und Wurstprodukte zu kaufen“, erzählt Peter.
Einen großen Teil in der Fleischverarbeitung nimmt das Wildbret ein. „Da ich selbst in der Gemeindejagd Reh, Hirsch und Gams erlegen kann und zusätzlich von Revieren aus der Umgebung Wild zukaufe, finden unsere Kunden im Hofladen von der Hirschkantwurst bis zum Wildaufstrich oder Wildleberkäse eine breite Palette an seltenen Wurstwaren“, so Peter. Produkte von der Kuhmilch werden über die Käserei auf der Kallbrunnalm abgedeckt. Die Milchkühe verbringen auf der hofeigenen Alm, beim „Paulingerkaser“, den Sommer.
Ergänzt wird das Angebot von Bauern aus der Region, wie zum Beispiel dem Reitbauern mit Ziegenmilchprodukten oder dem Rohrmoser mit den Eiern von Biohühnern. Das bäuerliche Handwerk wird in der Familie selbst gut abgedeckt, vom Schnapsbrennen bis zu den Strickereien gibt es zahlreiche Begabungen. Einheimische und Urlauber kaufen beim Paulinger gleichermaßen gern ein. „Generell sind unsere Kunden Menschen, bei denen bereits ein Umdenken eingesetzt hat und die sehr viel Wert darauf legen, dass sie wissen, was sie essen“, bekräftigt Jasmin.
Einen großen Teil in der Fleischverarbeitung nimmt das Wildbret ein. „Da ich selbst in der Gemeindejagd Reh, Hirsch und Gams erlegen kann und zusätzlich von Revieren aus der Umgebung Wild zukaufe, finden unsere Kunden im Hofladen von der Hirschkantwurst bis zum Wildaufstrich oder Wildleberkäse eine breite Palette an seltenen Wurstwaren“, so Peter. Produkte von der Kuhmilch werden über die Käserei auf der Kallbrunnalm abgedeckt. Die Milchkühe verbringen auf der hofeigenen Alm, beim „Paulingerkaser“, den Sommer.
Ergänzt wird das Angebot von Bauern aus der Region, wie zum Beispiel dem Reitbauern mit Ziegenmilchprodukten oder dem Rohrmoser mit den Eiern von Biohühnern. Das bäuerliche Handwerk wird in der Familie selbst gut abgedeckt, vom Schnapsbrennen bis zu den Strickereien gibt es zahlreiche Begabungen. Einheimische und Urlauber kaufen beim Paulinger gleichermaßen gern ein. „Generell sind unsere Kunden Menschen, bei denen bereits ein Umdenken eingesetzt hat und die sehr viel Wert darauf legen, dass sie wissen, was sie essen“, bekräftigt Jasmin.
Betriebsspiegel
Familie: Peter Schmuck (38), Metzger, Landwirt; Jasmin Winkler (36), gel. Zahnarzthelferin; Pia (11); Hanna (8); Paul (5); Peter (63) und Anni (58) Schmuck
Betrieb: 8,5 ha mehrmähdige Wiese, Gemeinschaftsweide und Mitglied AG Kallbrunnalm, 1,5 ha Wald, Servitutsrechte, 13 Milchkühe, 7 Stück Jungvieh, Schlachtraum, Wild- und Rindfleischverarbeitung
Betrieb: 8,5 ha mehrmähdige Wiese, Gemeinschaftsweide und Mitglied AG Kallbrunnalm, 1,5 ha Wald, Servitutsrechte, 13 Milchkühe, 7 Stück Jungvieh, Schlachtraum, Wild- und Rindfleischverarbeitung