Putzgrub in Abtenau: Einfach eine runde Sache
„Eigentlich wollten wir einen neuen Kuhstall errichten, doch das hat sich schließlich ganz anders ergeben“, schmunzeln Julia und Matthias Eder vom Putzgrub. Denn aus der anfänglichen Hobby-Hühnerhaltung mit neun Hennen entwickelte sich schnell ein neuer, wertvoller Betriebszweig. Nach der Übernahme 2017 wurde bei Bekannten und schließlich bei Kunden das Interesse an Bio-Eiern immer größer.
Zwei Jahre später gesellte sich deshalb zum kleinen Fixstall ein mobiler Hühnerstall für 1.200 Tiere. Vor allem die vollautomatischen Abläufe der modernen Anlage haben das Ehepaar überzeugt. Durch eine Sortiermaschine spart man auch hier Zeit ein.
Eier in unzureichender Größe werden von einem Partnerbetrieb zu windgetrockneten Nudeln verarbeitet. Die Weizen-, Dinkel- und Urdinkelvollkorn-Teigwaren sind in 21 verschiedenen Sorten erhältlich. Diese und weitere Produkte setzen die Abtenauer über den eigenen Hofladen, kleine Lebensmittelhändler und die Direktzustellung ab. „Bei uns werden die Eier vierzehntägig ausgeliefert. Ebenso können Lebensmittel von Partnerbetrieben wie z. B. Joghurt, Essig und Mühlenprodukte von den Kunden bestellt werden“, schildert Julia.
Am Betrieb forciert man einen Wertschöpfungskreislauf, deshalb werden auch die Suppenhühner sowie das Fleisch der Jungrinder und Kälber direktvermarktet. Lange Transportwege will man ebenso den Schlachtkühen ersparen, diese werden von einem regionalen Metzger geschlachtet und zu Wurstprodukten verarbeitet.
So wird neben der Hühnerhaltung auch die Milchwirtschaft im kleinen Stil weitergeführt. In der Pflege der Hühnerkoppeln spielen die Rinder eine entscheidende Rolle – weiden sie doch ausgewachsenes Gras dementsprechend ab. „Das Milchvieh und die Legehühner passen für uns einfach zusammen.“
Zwei Jahre später gesellte sich deshalb zum kleinen Fixstall ein mobiler Hühnerstall für 1.200 Tiere. Vor allem die vollautomatischen Abläufe der modernen Anlage haben das Ehepaar überzeugt. Durch eine Sortiermaschine spart man auch hier Zeit ein.
Eier in unzureichender Größe werden von einem Partnerbetrieb zu windgetrockneten Nudeln verarbeitet. Die Weizen-, Dinkel- und Urdinkelvollkorn-Teigwaren sind in 21 verschiedenen Sorten erhältlich. Diese und weitere Produkte setzen die Abtenauer über den eigenen Hofladen, kleine Lebensmittelhändler und die Direktzustellung ab. „Bei uns werden die Eier vierzehntägig ausgeliefert. Ebenso können Lebensmittel von Partnerbetrieben wie z. B. Joghurt, Essig und Mühlenprodukte von den Kunden bestellt werden“, schildert Julia.
Am Betrieb forciert man einen Wertschöpfungskreislauf, deshalb werden auch die Suppenhühner sowie das Fleisch der Jungrinder und Kälber direktvermarktet. Lange Transportwege will man ebenso den Schlachtkühen ersparen, diese werden von einem regionalen Metzger geschlachtet und zu Wurstprodukten verarbeitet.
So wird neben der Hühnerhaltung auch die Milchwirtschaft im kleinen Stil weitergeführt. In der Pflege der Hühnerkoppeln spielen die Rinder eine entscheidende Rolle – weiden sie doch ausgewachsenes Gras dementsprechend ab. „Das Milchvieh und die Legehühner passen für uns einfach zusammen.“
Betriebsspiegel
Familie: Julia Eder (36), gel. Tierarzthelferin und Industriekauffrau, Landwirtin, Facharbeiterin; Matthias (39), Tischler- und Landwirtschaftsmeister, Betriebsführer; Theresia (63), Bettina (29); Bartholomäus (27)
Betrieb: 7 ha Grünland, 11 ha Wald, 2,6 ha Pacht, 7 Milchkühe, 2 Kalbinnen, 2 Kälber, 1.400 Legehennen, 15 Hähne, 6 Enten; Bio-Heumilch, TGD, LKV, Salzburger Direktvermarkterverein
Betrieb: 7 ha Grünland, 11 ha Wald, 2,6 ha Pacht, 7 Milchkühe, 2 Kalbinnen, 2 Kälber, 1.400 Legehennen, 15 Hähne, 6 Enten; Bio-Heumilch, TGD, LKV, Salzburger Direktvermarkterverein