Junge Musikerin aus einer Feuerwehrfamilie
Julia Fritzenwanker wurde die Musik nicht gerade in die Wiege gelegt, denn die Saalfeldenerin stammt aus einer Familie mit überzeugten Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. Sie ist die Einzige vom Hinterbichlgut, die bei der Bürgermusik ist. Ihre Eltern, Anton und Gertraud, sowie die drei älteren Geschwister haben aber Verständnis für ihre Leidenschaft für die Musik.
„Das hat sich bei mir eher zufällig ergeben. Meine Schwester und ich haben Blockflöte gelernt, ich bin dann auf Querflöte umgestiegen. Durch meine Lehrerin bin ich schließlich zur Bürgermusik gekommen“, erzählt die 19-Jährige. Seit fünf Jahren ist sie begeistertes Mitglied der Bürgermusik Saalfelden, die gerade mit einem großen Fest ihr 150-Jahr-Jubiläum gefeiert hat.
Eine Frau durfte übrigens zum ersten Mal beim Osterkonzert 1966 mitspielen. Sie war aber die Tochter des Kapellmeisters und kein fixes Mitglied. Erst 1984 wurden Frauen dann offiziell in die Kapelle aufgenommen. Heute sind von 77 aktiven Mitgliedern der Bürgermusik bereits 33 weiblich. Von den Jubiläumsfeierlichkeiten ist Julia begeistert. „Das Fest war voll cool. Am Freitag war die Ö3-Disco im Zelt und am Samstag haben wir gemeinsam mit allen Kapellen gespielt. Das war ein tolles Erlebnis, aber auch etwas stressig. Nach dem Spiel war noch die Defilierung und dann haben wir gleich im Zelt gearbeitet, da gab‘s viel zu tun. Die Stimmung war super, die Leute wollten gar nicht mehr heimgehen“, erzählt Julia, der die Gemeinschaft in der Kapelle sehr wichtig ist. „Es waren auch am Sonntag beim Zusammenräumen alle noch da und haben geholfen.“
„Das hat sich bei mir eher zufällig ergeben. Meine Schwester und ich haben Blockflöte gelernt, ich bin dann auf Querflöte umgestiegen. Durch meine Lehrerin bin ich schließlich zur Bürgermusik gekommen“, erzählt die 19-Jährige. Seit fünf Jahren ist sie begeistertes Mitglied der Bürgermusik Saalfelden, die gerade mit einem großen Fest ihr 150-Jahr-Jubiläum gefeiert hat.
Eine Frau durfte übrigens zum ersten Mal beim Osterkonzert 1966 mitspielen. Sie war aber die Tochter des Kapellmeisters und kein fixes Mitglied. Erst 1984 wurden Frauen dann offiziell in die Kapelle aufgenommen. Heute sind von 77 aktiven Mitgliedern der Bürgermusik bereits 33 weiblich. Von den Jubiläumsfeierlichkeiten ist Julia begeistert. „Das Fest war voll cool. Am Freitag war die Ö3-Disco im Zelt und am Samstag haben wir gemeinsam mit allen Kapellen gespielt. Das war ein tolles Erlebnis, aber auch etwas stressig. Nach dem Spiel war noch die Defilierung und dann haben wir gleich im Zelt gearbeitet, da gab‘s viel zu tun. Die Stimmung war super, die Leute wollten gar nicht mehr heimgehen“, erzählt Julia, der die Gemeinschaft in der Kapelle sehr wichtig ist. „Es waren auch am Sonntag beim Zusammenräumen alle noch da und haben geholfen.“
Der Aufwand für ihr Hobby ist ihr nicht zu hoch. „Wir proben einmal in der Woche und selbst vor großen Konzerten höchstens einmal öfter, das passt gut.“ Auch die mehr als 25 Ausrückungen im Jahr seien gut zu bewältigen. Sie spiele schließlich gern und genieße die Gemeinschaft. Im Frühjahr musste Julia neben den Vorbereitungen für das Jubiläumsfest aber auch für die Schule mehr Zeit investieren. Sie besucht die HBLW in Saalfelden und hat gerade die schriftliche Matura hinter sich gebracht.
Derzeit bereitet sie sich auf die mündliche Matura in Naturwissenschaften vor, als eine von nur drei Schülern, die dieses Fach gewählt haben. „Meine Klasse hat durch Corona viel verpasst. Wir fühlen uns benachteiligt, weil wir eine normale Matura machen müssen, während es für die Schüler voriges Jahr große Erleichterungen gegeben hat.“Die zielstrebige Pinzgauerin hat konkrete Pläne für die Zukunft.
Sie wird in Salzburg „Molekulare Biowissenschaften“ studieren und möchte dann in die Forschung gehen. „Ich will Medikamente gegen derzeit nicht heilbare Krankheiten entwickeln und so z. B. Betroffenen wie den Schmetterlingskindern helfen.“ Der Studiengang ist relativ neu, Julia hat sich die Universität bei einem Tag der offenen Tür angesehen und sich über die Ausbildung informiert. Vorerst ist aber noch feiern und entspannen angesagt. „Wir fahren nach Kroatien auf Maturareise und freuen uns schon riesig auf X-Jam 2022.“ Wenn neben Hobby und Schule Zeit bleibt, hilft sie auch gern daheim am Hof mit.
Derzeit bereitet sie sich auf die mündliche Matura in Naturwissenschaften vor, als eine von nur drei Schülern, die dieses Fach gewählt haben. „Meine Klasse hat durch Corona viel verpasst. Wir fühlen uns benachteiligt, weil wir eine normale Matura machen müssen, während es für die Schüler voriges Jahr große Erleichterungen gegeben hat.“Die zielstrebige Pinzgauerin hat konkrete Pläne für die Zukunft.
Sie wird in Salzburg „Molekulare Biowissenschaften“ studieren und möchte dann in die Forschung gehen. „Ich will Medikamente gegen derzeit nicht heilbare Krankheiten entwickeln und so z. B. Betroffenen wie den Schmetterlingskindern helfen.“ Der Studiengang ist relativ neu, Julia hat sich die Universität bei einem Tag der offenen Tür angesehen und sich über die Ausbildung informiert. Vorerst ist aber noch feiern und entspannen angesagt. „Wir fahren nach Kroatien auf Maturareise und freuen uns schon riesig auf X-Jam 2022.“ Wenn neben Hobby und Schule Zeit bleibt, hilft sie auch gern daheim am Hof mit.