Fleischexperte in zweierlei Hinsicht
„Lebensmittel haben mich immer schon sehr fasziniert“, so Andreas Schorn aus Kuchl. Nach dem Pflichtschulabschluss machte er eine Kochlehre beim Restaurant Döllerer in Golling. Das Interesse am Fleisch und am Schlachten waren der Ansporn, dass er im Anschluss noch die Metzgerlehre bei der Hofmetzgerei Fuchs in St. Leonhard absolvierte. „Mit meinen beiden Ausbildungen kann ich vom lebendigen Tier bis zum fertigen Gericht alles selber verarbeiten“, so der Tennengauer stolz.
Der Lehrabschluss alleine war aber dann noch nicht genug. Im Frühjahr 2022 startete er mit der Meisterausbildung am Wifi Salzburg. Kurz, aber zeitintensiv, lautet das Resümee von Andreas, denn die Kurse fanden von März bis Mai blockweise statt.
Die viertägige Abschlussprüfung bestand aus drei Modulen, nämlich dem Fachrechnen, einem Fachgespräch und einem Praxisteil. „Beim Praxisteil musste ich ein halbes Schwein sowie ein Rindervorderviertel auslösen und wirtschaftlich zuschneiden. Beim nächsten Prüfungspunkt wurde verlangt, dass man die Fleischteile in ein Geschäft einräumt und im Anschluss ein Verkaufsgespräch führt. Auch vier Wurstsorten und einen Bärlauchschinken herstellen zählten zum Praxisteil“, schildert Andreas einen Auszug aus seiner Meisterprüfung. Ende Mai war es dann so weit. Er hatte den Meistertitel in seiner Tasche und das noch dazu mit einem ausgezeichneten Erfolg.
Genaues und sauberes Arbeiten – zwei Dinge, die den Kuchler auszeichnen, die aber in einer Metzgerei unabdingbar sind. „Mir ist wichtig, dass die Maschinen und Räumlichkeiten ordentlich gereinigt werden. Dabei möchte ich auch ein gutes Vorbild für unsere Lehrlinge sein.“ Bereits um 4 Uhr morgens startet der 21-Jährige in seine Arbeitswoche. „Montags ist Schlachttag, Dienstag wird zerlegt und Mittwoch steht das ,Wuaschtn‘ an. Das taugt mir am meisten“, fügt er hinzu. „Donnerstag beginnen wir dann wieder mit dem Schlachten.“ „Körperlich ist diese Arbeit sehr anstrengend, vor allem auch die Kälte und Nässe sind anfangs herausfordernd.
Jeder Metzgerbetrieb hat seine eigene Note und Würze bei der Produktherstellung und das ist auch gut so. Dass die Leute beim Metzger einkaufen und die Fleischfachgeschäfte geschätzt werden, liegt mir besonders am Herzen“, so der junge Metzgermeister.
Die viertägige Abschlussprüfung bestand aus drei Modulen, nämlich dem Fachrechnen, einem Fachgespräch und einem Praxisteil. „Beim Praxisteil musste ich ein halbes Schwein sowie ein Rindervorderviertel auslösen und wirtschaftlich zuschneiden. Beim nächsten Prüfungspunkt wurde verlangt, dass man die Fleischteile in ein Geschäft einräumt und im Anschluss ein Verkaufsgespräch führt. Auch vier Wurstsorten und einen Bärlauchschinken herstellen zählten zum Praxisteil“, schildert Andreas einen Auszug aus seiner Meisterprüfung. Ende Mai war es dann so weit. Er hatte den Meistertitel in seiner Tasche und das noch dazu mit einem ausgezeichneten Erfolg.
Genaues und sauberes Arbeiten – zwei Dinge, die den Kuchler auszeichnen, die aber in einer Metzgerei unabdingbar sind. „Mir ist wichtig, dass die Maschinen und Räumlichkeiten ordentlich gereinigt werden. Dabei möchte ich auch ein gutes Vorbild für unsere Lehrlinge sein.“ Bereits um 4 Uhr morgens startet der 21-Jährige in seine Arbeitswoche. „Montags ist Schlachttag, Dienstag wird zerlegt und Mittwoch steht das ,Wuaschtn‘ an. Das taugt mir am meisten“, fügt er hinzu. „Donnerstag beginnen wir dann wieder mit dem Schlachten.“ „Körperlich ist diese Arbeit sehr anstrengend, vor allem auch die Kälte und Nässe sind anfangs herausfordernd.
Jeder Metzgerbetrieb hat seine eigene Note und Würze bei der Produktherstellung und das ist auch gut so. Dass die Leute beim Metzger einkaufen und die Fleischfachgeschäfte geschätzt werden, liegt mir besonders am Herzen“, so der junge Metzgermeister.