Heißer Jänner im Jungbauernkalender
Lässig lehnt der attraktive junge Mann in Shorts und mit nacktem Oberkörper an der Stallwand. Professionelle Pose, gewinnendes Lächeln und Traummaße – man könnte meinen, der fesche Kerl wäre ein Topmodel. Nur das Ferkel, das er im Arm hält, ist ein kleiner Hinweis auf seine Herkunft und den Grund für das Foto.
Julian Pichler ziert das Jännerblatt im neuen „Jungbauernkalender“. Der sympathische 23-Jährige wirkt nicht wie jemand, der unbedingt ins Rampenlicht drängt, aber diese Herausforderung habe ihn gereizt, wie er sagt. Obwohl er vorher noch nie professionelle Fotoshootings gemacht habe. Für den Kalender stellte er sich in Jeans und Bademode einem Casting mit 400 Bewerbern. Das gute Aussehen hat der 1,95 Meter große Jungbauer von den Eltern geerbt. Beide sind stolz auf den Erfolg des Sohnes.
„Als Kind war ihm noch völlig egal, wie er ausschaut. Eine seiner Schwestern hat ihm einmal einen Irokesenschnitt verpasst, das hat ihm nichts ausgemacht“, erzählt Mama Silvia lachend. Inzwischen legt Julian mehr Wert auf sein Auftreten. „Es ist mir schon wichtig, dass ich gut angezogen bin, das hab‘ ich von der Oma“, meint er schmunzelnd. Er trage gerne fesche Sachen, egal ob modern oder die traditionelle Lederhose.
Julian Pichler ziert das Jännerblatt im neuen „Jungbauernkalender“. Der sympathische 23-Jährige wirkt nicht wie jemand, der unbedingt ins Rampenlicht drängt, aber diese Herausforderung habe ihn gereizt, wie er sagt. Obwohl er vorher noch nie professionelle Fotoshootings gemacht habe. Für den Kalender stellte er sich in Jeans und Bademode einem Casting mit 400 Bewerbern. Das gute Aussehen hat der 1,95 Meter große Jungbauer von den Eltern geerbt. Beide sind stolz auf den Erfolg des Sohnes.
„Als Kind war ihm noch völlig egal, wie er ausschaut. Eine seiner Schwestern hat ihm einmal einen Irokesenschnitt verpasst, das hat ihm nichts ausgemacht“, erzählt Mama Silvia lachend. Inzwischen legt Julian mehr Wert auf sein Auftreten. „Es ist mir schon wichtig, dass ich gut angezogen bin, das hab‘ ich von der Oma“, meint er schmunzelnd. Er trage gerne fesche Sachen, egal ob modern oder die traditionelle Lederhose.
Natürlich schaut er auch auf seinen Körper. Er trainiert zweimal pro Woche, spielt Volleyball, geht gerne laufen und achtet auf seine Ernährung. „Ich esse mit Maß und Ziel, aber ich lasse mir auch gern meine Leibspeise, Rahmschnitzel, schmecken.“ Das Casting hat Julian bestanden und war damit der einzige Salzburger, der in den Kalender aufgenommen wurde. Das Shooting dafür fand in der Steiermark statt. Gleichzeitig wurden auch die Aufnahmen für den Kalender der Jungbäuerinnen gemacht. „Das war eine interessante Erfahrung, eigentlich wie eine Woche Urlaub“, schildert der Pongauer.
Während ihm das Shooting viel Spaß gemacht hat, war das Schweinderl anscheinend weniger begeistert und hat ihn angepinkelt. Das konnte er sich übrigens nicht aussuchen, es wurde ihm zugeteilt. Die Teilnehmer wurden auch mit Hühnern, Ziegen etc. abgebildet. Der Kalender wird ja damit beworben, dass die Jungbauern die schönsten Seiten der Landwirtschaft präsentieren. Man zeige ein realistisches, modernes Bild der Landwirtschaft, heißt es in der Beschreibung. „Der Kalender ist eine großartige Imagewerbung für den agrarischen Sektor.“
Während ihm das Shooting viel Spaß gemacht hat, war das Schweinderl anscheinend weniger begeistert und hat ihn angepinkelt. Das konnte er sich übrigens nicht aussuchen, es wurde ihm zugeteilt. Die Teilnehmer wurden auch mit Hühnern, Ziegen etc. abgebildet. Der Kalender wird ja damit beworben, dass die Jungbauern die schönsten Seiten der Landwirtschaft präsentieren. Man zeige ein realistisches, modernes Bild der Landwirtschaft, heißt es in der Beschreibung. „Der Kalender ist eine großartige Imagewerbung für den agrarischen Sektor.“
Ehrgeizig und wissbegierig
Julian ist gerne Bauer, eine Zukunft in der Modelszene würde ihn nicht reizen. Die Eltern leben getrennt, Julian und seine Mutter führen den Hof gemeinsam. Am Pichlgut wurde bisher Mutterkuhhaltung betrieben. Inzwischen werden nur noch Kälber aufgezogen, damit die Arbeit leichter bewältigt werden kann. Derzeit macht Julian beim Bfi einen Matura-Kompaktlehrgang, denn er möchte Lehramt studieren.
„Ich war in der Brucker Schule, das war die schönste Zeit für mich. Ich will mich jetzt weiterbilden und anderen etwas beibringen“ sagt der gelernte Zimmerer.Nach drei Jahren bei einer Baufirma ist er nun in Bildungskarenz und lernt fleißig. „Wenn ich etwas anfange, ziehe ich das durch, da bin ich sehr ehrgeizig. Im Lockdown habe ich über Zoom auch die Jagdprüfung gemacht.“ Allerdings hat er dadurch womöglich zu wenig Zeit für seine Freundin gehabt, Julian ist seit Kurzem wieder Single ...