70 Jahre und viel erreicht
Josef Klausner ist am 26. November 1952 in Bramberg geboren. Aufgewachsen ist er mit seinen Eltern und Geschwistern am höchstgelegenen Bergbauernhof auf 1.250 m Seehöhe. Schon als Kind verbrachte er die Sommer auf Almen als Hirterbub, so entwickelte sich auch die Beziehung zu den Tieren.
„Nachdem Opa viel zu früh verstorben war, musste Papa daheim am Betrieb schon in jungen Jahren Verantwortung übernehmen und stellte bald auf die Rasse Fleckvieh um. Gemeinsam mit unserer Mama Elisabeth führte er den Hof, wobei Papa noch im Nebenerwerb fast 40 Jahre im Lagerhaus in Bramberg tätig war“, erzählt Tochter Verena.
Der Leidenschaft zur Rinderzucht wegen ist Sepp Klausner wohl über Ländergrenzen hinweg bekannt. Eine Versteigerung in Maishofen ohne ihn gibt es nicht, egal, ob eine Kuh oder ein Stier verkauft wird oder nicht.
Ein Versteigerungstag ist ein Urlaubstag für ihn. Sepp ist ein treuer Stammgast in Maishofen und er kann am Donnerstagabend einen detaillierten Marktbericht abgeben. Am Hof hat er sich über jahrelange Zuchtarbeit eine bewundernswerte Herde aufgebaut und durfte sich deshalb bei den Versteigerungen öfters über Spitzenpreise freuen. „Die schönsten Kühe wurden selbstverständlich immer wieder auf Rinderschauen in ganz Österreich präsentiert, wir Kinder haben dann auch mit Kälbern und Kalbinnen bei Jungzüchter-Veranstaltungen teilnehmen dürfen und wurden immer bestens unterstützt! Über diese Erfolge war Papa immer besonders stolz und das motivierte ihn, immer aktiv in der Zucht zu arbeiten.“ Die Landwirtschaft wurde seinen Kindern immer positiv vermittelt, so mussten sie natürlich alle von klein auf daheim fleißig mithelfen, das haben sie aber immer mit viel Freude getan. „Besonders mein Bruder Hannes und ich haben uns in Sachen Rinderzucht sehr stark eingebracht.“ Hannes war Obmann der Fleckviehjungzüchter und jetzt ist er im Vorstand beim Maschinenring, bei der Molkerei und Weggenossenschaft und setzt sich aktiv für die Landwirte ein. Verena war ebenfalls fast zehn Jahre im Vorstand der Salzburger Fleckviehjungzüchter, davon auch vier Jahre als Obfrau.
Schon als Kleinkind war Verena viel mit ihrem Papa auf der Alm oder auf Rinderschauen unterwegs. „In der Volks- und Hauptschule war ich meistens donnerstags ,krank‘, denn da hatte ich mit Papa in Maishofen etwas Besseres zu tun, als die Schule zu besuchen. Papa hat mich immer unterstützt und gestärkt, so entwickelte sich auch mein großes Interesse für die Landwirtschaft und besonders für die Rinderzucht – das alles habe ich nur Papa zu verdanken“, so Verena. Nun führt Hannes den Schönberghof schon fast zehn Jahre. Sepp genießt die Pension und hat es stressiger als je zuvor. Wenn Sepp nicht im Stall zu finden ist, dann studiert er den „Salzburger Bauer“, den Stierkatalog oder die Zuchtinfo, da kann es auch schon Mitternacht werden, wenn Post für ihn dabei ist. Die tägliche Stallarbeit hält ihn fit und der Sommerurlaub auf der Alm im Krimmler Achental ist die beste Therapie für alle Wehwehchen. Vor allem im Sommer bei der Heuarbeit wird Zusammenhalt in der Familie großgeschrieben. Alle Kinder, Schwiegerkinder und auch die bereits sieben Enkerl kommen zum Mithelfen. In diesem Sinne gratulieren wir unserem lieben Papa und Opa zum 70. Geburtstag! Wir wünschen dir, dass du noch lange gesund und fit bist, dass du uns noch tatkräftig unterstützen und bei einigen Züchterausflügen dabei sein kannst.
Ein Versteigerungstag ist ein Urlaubstag für ihn. Sepp ist ein treuer Stammgast in Maishofen und er kann am Donnerstagabend einen detaillierten Marktbericht abgeben. Am Hof hat er sich über jahrelange Zuchtarbeit eine bewundernswerte Herde aufgebaut und durfte sich deshalb bei den Versteigerungen öfters über Spitzenpreise freuen. „Die schönsten Kühe wurden selbstverständlich immer wieder auf Rinderschauen in ganz Österreich präsentiert, wir Kinder haben dann auch mit Kälbern und Kalbinnen bei Jungzüchter-Veranstaltungen teilnehmen dürfen und wurden immer bestens unterstützt! Über diese Erfolge war Papa immer besonders stolz und das motivierte ihn, immer aktiv in der Zucht zu arbeiten.“ Die Landwirtschaft wurde seinen Kindern immer positiv vermittelt, so mussten sie natürlich alle von klein auf daheim fleißig mithelfen, das haben sie aber immer mit viel Freude getan. „Besonders mein Bruder Hannes und ich haben uns in Sachen Rinderzucht sehr stark eingebracht.“ Hannes war Obmann der Fleckviehjungzüchter und jetzt ist er im Vorstand beim Maschinenring, bei der Molkerei und Weggenossenschaft und setzt sich aktiv für die Landwirte ein. Verena war ebenfalls fast zehn Jahre im Vorstand der Salzburger Fleckviehjungzüchter, davon auch vier Jahre als Obfrau.
Schon als Kleinkind war Verena viel mit ihrem Papa auf der Alm oder auf Rinderschauen unterwegs. „In der Volks- und Hauptschule war ich meistens donnerstags ,krank‘, denn da hatte ich mit Papa in Maishofen etwas Besseres zu tun, als die Schule zu besuchen. Papa hat mich immer unterstützt und gestärkt, so entwickelte sich auch mein großes Interesse für die Landwirtschaft und besonders für die Rinderzucht – das alles habe ich nur Papa zu verdanken“, so Verena. Nun führt Hannes den Schönberghof schon fast zehn Jahre. Sepp genießt die Pension und hat es stressiger als je zuvor. Wenn Sepp nicht im Stall zu finden ist, dann studiert er den „Salzburger Bauer“, den Stierkatalog oder die Zuchtinfo, da kann es auch schon Mitternacht werden, wenn Post für ihn dabei ist. Die tägliche Stallarbeit hält ihn fit und der Sommerurlaub auf der Alm im Krimmler Achental ist die beste Therapie für alle Wehwehchen. Vor allem im Sommer bei der Heuarbeit wird Zusammenhalt in der Familie großgeschrieben. Alle Kinder, Schwiegerkinder und auch die bereits sieben Enkerl kommen zum Mithelfen. In diesem Sinne gratulieren wir unserem lieben Papa und Opa zum 70. Geburtstag! Wir wünschen dir, dass du noch lange gesund und fit bist, dass du uns noch tatkräftig unterstützen und bei einigen Züchterausflügen dabei sein kannst.