„Die Heimat lassen wir nicht sausen“
2009 haben Franz und Marianne Langreiter begonnen, gemeinsam mit den Eltern von Franz den Pirchnerbauernhof zu bewirtschaften. „Dass wir auf einmal Bauern werden, kam für uns sehr unerwartet, aber wir haben uns gedacht, dass wir die Heimat sicher nicht sausen lassen“, so Franz. Doch in den ersten Monaten als Landwirtin passierte Marianne ein Unfall, wo sie durch das Futterloch in den Stall stürzte und sich dabei schwer verletzte. Erst nach eineinhalb Jahren konnte sie ihrer Tätigkeit als Bäuerin wieder nachgehen.
2016 wurde der Betrieb dann vom Ehepaar übernommen. Die Landwirtschaft wird mit zwölf Milchkühen und eigener Nachzucht im Nebenerwerb geführt. Die Kühe kommen den Sommer über auf die zugepachtete Alm, wo Marianne die ganzen Zeit über die Tiere betreut. Die Kalbinnen und Kälber dürfen schon Ende Mai auf der Almweide sein. Marianne erzählt: „Früher war die Wirtschaft auf der Alm noch anstrengend. Wir mussten die Pumpe, das Milchsammelglas, den Waschautomaten, den Milchtank und die Milchkühlung immer hin und her transportieren. Der Großvater hat begonnen, die Alm Stück für Stück zu renovieren. Nach 16 Jahren auf der Alm ist er dann in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und wir haben 2012 mit den Renovierungsarbeiten weitergemacht.“
Großmutter Maria kümmert sich mit Leidenschaft um ihre Legehennen am Hof. Der Eigenbedarf an Eiern und Milch ist somit für die Familie gedeckt. Im Sommer wird mit großer Freude das hofeigene Obst zu Marmelade verarbeitet. Neben den Marmeladen wird eigener Schnaps produziert. Auch Salben wie z. B. Arnika- oder Ringelblumensalbe macht Marianne gemeinsam mit ihrer Tochter. Hollersaft und eingelegte Zucchini und Gurken zählen ebenfalls zu den Spezialitäten der beiden Frauen.
2016 wurde der Betrieb dann vom Ehepaar übernommen. Die Landwirtschaft wird mit zwölf Milchkühen und eigener Nachzucht im Nebenerwerb geführt. Die Kühe kommen den Sommer über auf die zugepachtete Alm, wo Marianne die ganzen Zeit über die Tiere betreut. Die Kalbinnen und Kälber dürfen schon Ende Mai auf der Almweide sein. Marianne erzählt: „Früher war die Wirtschaft auf der Alm noch anstrengend. Wir mussten die Pumpe, das Milchsammelglas, den Waschautomaten, den Milchtank und die Milchkühlung immer hin und her transportieren. Der Großvater hat begonnen, die Alm Stück für Stück zu renovieren. Nach 16 Jahren auf der Alm ist er dann in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und wir haben 2012 mit den Renovierungsarbeiten weitergemacht.“
Großmutter Maria kümmert sich mit Leidenschaft um ihre Legehennen am Hof. Der Eigenbedarf an Eiern und Milch ist somit für die Familie gedeckt. Im Sommer wird mit großer Freude das hofeigene Obst zu Marmelade verarbeitet. Neben den Marmeladen wird eigener Schnaps produziert. Auch Salben wie z. B. Arnika- oder Ringelblumensalbe macht Marianne gemeinsam mit ihrer Tochter. Hollersaft und eingelegte Zucchini und Gurken zählen ebenfalls zu den Spezialitäten der beiden Frauen.
Betriebsspiegel
Familie: Franz Langreiter (62), gelernter Landmaschinentechniker, Landwirt; Marianne (58), gelernte Einzelhandelskauffrau, Landwirtin, Betriebsführerin; Katharina (27); Schwiegersohn Christoph Schobersteiner (29); Melchior Langreiter (85), Altbauer; Maria Langreiter (81), Altbäuerin
Betrieb: 14 ha Grünland dreimähdig, 2 ha Hutweide, 30 ha Alm (in Pacht), 12 Milchkühe (PI und FL), 6 Kalbinnen, 6 Kälber, 2 Noriker, 15 Hühner und Hund Sammy
Betrieb: 14 ha Grünland dreimähdig, 2 ha Hutweide, 30 ha Alm (in Pacht), 12 Milchkühe (PI und FL), 6 Kalbinnen, 6 Kälber, 2 Noriker, 15 Hühner und Hund Sammy