Das Land hat sieben neue Gärtnerfacharbeiter
Das Abfragen des fachlichen Wissens in den Fächern Gartenbautechnik oder Botanik gehört ebenso zur Abschlussprüfung wie das Zeigen der praktischen Fähigkeiten im Bereich Garten- und Landschaftsbau oder Floristik. Die Gäste konnten die Werkstücke der Floristikprüfung – einen Trauerkranz und einen Blumenstrauß – am Festabend bewundern. Vier bestanden die Prüfung mit Auszeichnung.
„Wieso habt ihr euch entschieden, eine Lehre zum Gärtner zu absolvieren?“ Diese Frage vom Obmann der Salzburger Gärtner und Gemüsebauern, Gärtnermeister Ök.-Rat Josef Lindner, durfte jeder der sieben frischgebackenen Facharbeiter noch vor der Zeugnisübergabe beantworten – spontan und frei aus dem Bauch heraus. Alle waren sich einig, dass der Beruf abwechslungsreich und spannend ist.
Die Freude an Pflanzen, ihrer Entwicklung und der Natur haben die meisten schon früh erkannt und deshalb war die Entscheidung zur Gärtnerlehre relativ einfach. So mancher hat die Liebe zu Pflanzen aber auch erst später entdeckt. „Ich habe in einem Büro gearbeitet und stand eines Tages im Garten und wusste nicht, wie ich all diese Pflanzen eigentlich richtig hege und pflege. Also habe ich mich für eine Lehre zur Gärtnerin entschlossen“, so eine „spätberufene“ Absolventin. Eine duale Ausbildung in Praxis und Theorie mit drei Lehrjahren im Betrieb und 28 Wochen davon in der Berufsschule haben die frischgebackenen Facharbeiter hinter sich. „Während dieser Zeit haben sich die neuen Facharbeiter bildlich gesprochen vom Samenkorn – dem Beginn der Lehre – bis zur ,Rohware‘ als Facharbeiter entwickelt. Jetzt können sie aufblühen und sich zu einer Blume entwickeln“, so Obmann Lindner Josef.
Der Direktor der Landwirtschaftskammer, Dipl.-Ing. Dr. Nikolaus Lienbacher, MBA, und der Direktor der Landarbeiterkammer, Mag. Armin Üblagger, appellierten in ihren Grußworten an die neuen Gärtnerfacharbeiter, sich diese Worte zu Herzen zu nehmen und sich weiterzubilden, vielleicht auch den Schritt zur Meisterprüfung zu wagen, um so richtig aufzublühen. Auch der Obmann der Salzburger Junggärtner, Bernhard Pleitner, richtete seine Worte an die Lehrlinge und gratulierte ihnen zur bestandenen Prüfung. „Wir Junggärtner veranstalten monatlich eine Betriebsbesichtigung, Weiterbildung oder einen geselligen Abend und freuen uns auf neue Gesichter“, so Pleitner.
Den Teilnehmern des Bundeslehrlingswettbewerbs im September in St. Georgen am Längsee wünscht er viel Erfolg. Zum Schluss bedankte sich Obmann Josef Lindner beim Direktor der Fachschule, Franz Großhagauer, und den Fachlehrern für die kompetente Ausbildung und bei den Lehrbetrieben für die Aufnahme und Ausbildung von jungen Persönlichkeiten. Den Eltern gilt ein besonderer Dank, dass sie den hohen Stellenwert einer Lehre wertschätzen und ihre Kinder zu diesem Schritt motivierten und sie während der Lehrzeit unterstützten. Er gratulierte den neuen Facharbeitern nochmals und legte ihnen ans Herz, die erlernten Fähigkeiten und das Wissen umzusetzen, um richtig aufzublühen.
Die Freude an Pflanzen, ihrer Entwicklung und der Natur haben die meisten schon früh erkannt und deshalb war die Entscheidung zur Gärtnerlehre relativ einfach. So mancher hat die Liebe zu Pflanzen aber auch erst später entdeckt. „Ich habe in einem Büro gearbeitet und stand eines Tages im Garten und wusste nicht, wie ich all diese Pflanzen eigentlich richtig hege und pflege. Also habe ich mich für eine Lehre zur Gärtnerin entschlossen“, so eine „spätberufene“ Absolventin. Eine duale Ausbildung in Praxis und Theorie mit drei Lehrjahren im Betrieb und 28 Wochen davon in der Berufsschule haben die frischgebackenen Facharbeiter hinter sich. „Während dieser Zeit haben sich die neuen Facharbeiter bildlich gesprochen vom Samenkorn – dem Beginn der Lehre – bis zur ,Rohware‘ als Facharbeiter entwickelt. Jetzt können sie aufblühen und sich zu einer Blume entwickeln“, so Obmann Lindner Josef.
Der Direktor der Landwirtschaftskammer, Dipl.-Ing. Dr. Nikolaus Lienbacher, MBA, und der Direktor der Landarbeiterkammer, Mag. Armin Üblagger, appellierten in ihren Grußworten an die neuen Gärtnerfacharbeiter, sich diese Worte zu Herzen zu nehmen und sich weiterzubilden, vielleicht auch den Schritt zur Meisterprüfung zu wagen, um so richtig aufzublühen. Auch der Obmann der Salzburger Junggärtner, Bernhard Pleitner, richtete seine Worte an die Lehrlinge und gratulierte ihnen zur bestandenen Prüfung. „Wir Junggärtner veranstalten monatlich eine Betriebsbesichtigung, Weiterbildung oder einen geselligen Abend und freuen uns auf neue Gesichter“, so Pleitner.
Den Teilnehmern des Bundeslehrlingswettbewerbs im September in St. Georgen am Längsee wünscht er viel Erfolg. Zum Schluss bedankte sich Obmann Josef Lindner beim Direktor der Fachschule, Franz Großhagauer, und den Fachlehrern für die kompetente Ausbildung und bei den Lehrbetrieben für die Aufnahme und Ausbildung von jungen Persönlichkeiten. Den Eltern gilt ein besonderer Dank, dass sie den hohen Stellenwert einer Lehre wertschätzen und ihre Kinder zu diesem Schritt motivierten und sie während der Lehrzeit unterstützten. Er gratulierte den neuen Facharbeitern nochmals und legte ihnen ans Herz, die erlernten Fähigkeiten und das Wissen umzusetzen, um richtig aufzublühen.
Auszeichnungen
- Bruno Aichholzer, Lehrbetrieb Blumen und Garten Veronika Schmeikal, Salzburg
- Raphael Aschauer, Lehrbetrieb Gartenbau Winklhofer, Wals-Siezenheim
- Katharina Egle, Lehrbetrieb Die Blumen- und Gartenwelt Trapp, Neumarkt am Wallersee
- Andreas Hansel, Lehrbetrieb Botanischer Garten der Universität Salzburg