Blumiger Start in die Pelargonien-Saison
ORF-Studio-2-Expertin Katharina Gabesam-Rasner zeigt, wie man lange Freude an den vielseitigen Sommerblühern hat. „Durch ihre Farbenpracht, ihre Blühfreude und ihre einfache Handhabung sind Pelargonien aus unseren Sommergärten und Balkonoasen nicht mehr wegzudenken“, erklärt Katharina Gabesam-Rasner. Ein Tipp: Damit sich die südafrikanische Sonnenanbeterin in ihrer Umgebung voll entfalten kann, benötigt sie ein sonniges bis maximal halbschattiges Plätzchen. Dann sind ihrer Blütenpracht im Balkonkasten, Kübel oder im Beet keine Grenzen gesetzt. „Das Balkonkisterl ist wohl das am häufigsten verwendete Pflanzgefäß für die Pelargonie“, so die Expertin.
Mit der folgenden Pflanzanleitung wird es für Pelargonien zum perfekten Zuhause: Um Staunässe zu vermeiden, ist es ratsam, zunächst eine Schicht aus Tonscherben, Blähton oder ähnlichen Materialien auf dem Boden zu verteilen, damit die Wasserabzugslöcher nicht mit Substrat verstopft werden. „Beim Kauf neuer Balkonkisterln darauf achten, dass die Abzugslöcher manchmal erst freigeschnitten werden müssen“, rät Gabesam-Rasner. Alternativ kann man auch Wasserspeicherkästen verwenden, bei denen man statt einer Drainage eine speziell mitgelieferte Granulatmischung als unterste Schicht verwendet.
Mit der folgenden Pflanzanleitung wird es für Pelargonien zum perfekten Zuhause: Um Staunässe zu vermeiden, ist es ratsam, zunächst eine Schicht aus Tonscherben, Blähton oder ähnlichen Materialien auf dem Boden zu verteilen, damit die Wasserabzugslöcher nicht mit Substrat verstopft werden. „Beim Kauf neuer Balkonkisterln darauf achten, dass die Abzugslöcher manchmal erst freigeschnitten werden müssen“, rät Gabesam-Rasner. Alternativ kann man auch Wasserspeicherkästen verwenden, bei denen man statt einer Drainage eine speziell mitgelieferte Granulatmischung als unterste Schicht verwendet.
Die richtige Pflege von Anfang an
Anschließend das Balkonkisterl etwa zu drei Vierteln mit frischer Pelargonienerde auffüllen. Damit sich die Erde an den Außenseiten nicht zu sehr setzt, sollte man sie mit der Handkante andrücken. Da sie ein Starkzehrer ist, braucht die Pelargonie den ganzen Sommer hindurch viele Nährstoffe. Am besten ist es daher, Langzeitdünger nach entsprechender Dosierungsanleitung auf die Erde zu streuen und oberflächlich einzuarbeiten. Eine Alternative hierzu ist speziell vorgedüngte Pelargonienerde. Vor dem Einsetzen der Pelargonien die Ballen der Pflanzen in einen Wassereimer mit lauwarmem Wasser tauchen. Ideal ist ein Pflanzabstand von mindestens 20 Zentimetern, da sich die Pelargonien im Verlauf des Sommers stark in alle Richtungen ausdehnen. Wenn der Wurzelballen mit der Erdoberfläche abschließt, ist er perfekt platziert. Sitzt er zu tief, wachsen die Pelargonien schlecht, ragt er zu weit hinaus, muss man mehr gießen. Falls nötig, nun noch etwas Substrat ergänzen, bis ein Gießrand von etwa zwei Zentimetern entsteht, und die Pflanzen leicht andrücken. Wichtig: Auch in einem Wasserspeicherkasten müssen die Pflanzen in den ersten Wochen von oben gegossen werden, bis sich ausreichend Wurzeln gebildet haben.
Pelargonien in Kübel und Ampel
„Im Prinzip verläuft die Vorbereitung eines Kübels oder einer Ampel ebenso wie bei Blumenkästen“, sagt Gabesam-Rasner. Wichtig ist, bei der Wahl des Topfes darauf zu achten, dass dieser groß genug ist, damit sich die Pflanzen gut entfalten können. Auch hier gilt ein Mindestabstand von 20 Zentimetern zwischen den einzelnen Pflanzen.
Für Ampeln und andere frei hängende Töpfe sind vor allem kaskadenartige Pelargonien geeignet. „Man sollte beachten, dass Pelargonien in kleineren und hängenden Töpfen mehr Wasser als in großen Balkonkästen benötigen, da sie wegen des geringeren Volumens über weniger Speicherkapazität verfügen. Besonders bei hohen Temperaturen und Trockenheit sollte man sie daher zweimal täglich in kleinen Mengen gießen. Grundsätzlich kann man Pelargonien auch direkt in den Garten pflanzen. Geeignet ist hierfür zum Beispiel ein Staudenbeet. Spielt man mit dem Gedanken, die Pelargonien später zu überwintern, kann man sie auch mitsamt Topf in die Erde setzen. Dann lassen sie sich im Herbst leichter wieder herausholen. Damit die Sommerschönheit ihre ganze Pracht entfaltet und bis zum Herbst mit voller Blüte Freude bereitet, helfen ein paar einfache Tipps: Einmal wöchentlich mit Flüssigdünger angereichertes Gießwasser verwenden. Zudem ist es ratsam, die Pelargonien regelmäßig auszuputzen. Vor allem in Balkonkisterln ist es außerdem sinnvoll, stärker wachsende Pflanzen hin und wieder etwas zurückzuschneiden, damit schwächere sich ebenfalls gut entwickeln können.
Für Ampeln und andere frei hängende Töpfe sind vor allem kaskadenartige Pelargonien geeignet. „Man sollte beachten, dass Pelargonien in kleineren und hängenden Töpfen mehr Wasser als in großen Balkonkästen benötigen, da sie wegen des geringeren Volumens über weniger Speicherkapazität verfügen. Besonders bei hohen Temperaturen und Trockenheit sollte man sie daher zweimal täglich in kleinen Mengen gießen. Grundsätzlich kann man Pelargonien auch direkt in den Garten pflanzen. Geeignet ist hierfür zum Beispiel ein Staudenbeet. Spielt man mit dem Gedanken, die Pelargonien später zu überwintern, kann man sie auch mitsamt Topf in die Erde setzen. Dann lassen sie sich im Herbst leichter wieder herausholen. Damit die Sommerschönheit ihre ganze Pracht entfaltet und bis zum Herbst mit voller Blüte Freude bereitet, helfen ein paar einfache Tipps: Einmal wöchentlich mit Flüssigdünger angereichertes Gießwasser verwenden. Zudem ist es ratsam, die Pelargonien regelmäßig auszuputzen. Vor allem in Balkonkisterln ist es außerdem sinnvoll, stärker wachsende Pflanzen hin und wieder etwas zurückzuschneiden, damit schwächere sich ebenfalls gut entwickeln können.