Bartlbauer in Seekirchen: Edles Fleisch von zotteligen Gesellen
Bildergalerie
(11 Fotos)
Die Tiere zeichnen sich durch ihr ruhiges und umgängliches Gemüt aus. © Kronreif
Der alte Milchviehstall (rechts) wurde zu einem Kühlhaus und einer Halle adaptiert © Kronreif
Die Produkte finden über die Grenzen hinaus Anklang bei den Kunden. © Kronreif
In den beiden Doppelpalisaden-Fressgittern steht zusätzlich zur Weide jederzeit Heu zur Verfügung. © Kronreif
© Kronreif
© Privat
Im Kälberschlupf kann sich die Nachzucht zurückziehen. © Kronreif
Die ausgekochten Schädel werden als Wanddeko verkauft. © Kronreif
Die Seekirchener haben auch eine Rarität in ihrer Herde – eine Albinokuh. © Kronreif
Die Hochlandrinder haben von April bis September freien Zugang zur Weide..jpg © Privat
Die Herde von Lisa Wieland und Manuela Reichl ist mittlerweile auf 31 Tiere angewachsen. © Kronreif
Für Lisa Wieland und Manuel Reichl aus Seekirchen sind die Hochlandrinder ein perfekter Betriebszweig. Da die beiden Vollzeit berufstätig sind, war die Weiterführung des Betriebs mit 15 Milchkühen für das Paar keine Option. „Wir haben uns die verschiedensten Mutterkuh-Rassen angesehen. Schließlich ist unsere Entscheidung auf die Highlands gefallen. Vor allem aufgrund der Robustheit und des fett- und cholesterinarmen Fleisches hat uns die Rasse überzeugt“, so die junge Familie.
Kurz nach der Betriebsübernahme zogen 2017 die ersten 15 Tiere in den neugebauten Laufstall ein. Mittlerweile ist die Herde auf 31 Stück angewachsen. Ausgelegt für 60 Tiere, ist im Stall noch Luft nach oben – glücklicherweise – denn die Nachfrage der Kunden ist groß. So ist der Absatz prompt voll angelaufen. Im Jahr vermarkten die Flachgauer mittlerweile insgesamt zwölf Tiere.
Für die Fleischproduktion werden jährlich acht Ochsen mit einem Lebendgewicht von rund 550 kg von einem regionalen Metzger geschlachtet. Das Bio-Rindfleisch ist küchenfertig vakuumiert in 10er-Mischpaketen oder auch in 5er-Steakpaketen erhältlich. Zudem werden auch jegliche Wurstsorten, von der Käsekrainer bis zum Rinderschinken, angeboten.
Verkauft wird ausschließlich auf Vorbestellung. „Uns ist besonders wichtig, das gesamte Tier zu verwerten, deshalb verarbeiten wir auch das Fell zu Teppichen und verkaufen die ausgekochten Schädel, veredelt mit Silber, als Wanddeko“, freuen sich Lisa und Manuel über die erfolgreiche Vermarktung ihrer Rinder.
Kurz nach der Betriebsübernahme zogen 2017 die ersten 15 Tiere in den neugebauten Laufstall ein. Mittlerweile ist die Herde auf 31 Stück angewachsen. Ausgelegt für 60 Tiere, ist im Stall noch Luft nach oben – glücklicherweise – denn die Nachfrage der Kunden ist groß. So ist der Absatz prompt voll angelaufen. Im Jahr vermarkten die Flachgauer mittlerweile insgesamt zwölf Tiere.
Für die Fleischproduktion werden jährlich acht Ochsen mit einem Lebendgewicht von rund 550 kg von einem regionalen Metzger geschlachtet. Das Bio-Rindfleisch ist küchenfertig vakuumiert in 10er-Mischpaketen oder auch in 5er-Steakpaketen erhältlich. Zudem werden auch jegliche Wurstsorten, von der Käsekrainer bis zum Rinderschinken, angeboten.
Verkauft wird ausschließlich auf Vorbestellung. „Uns ist besonders wichtig, das gesamte Tier zu verwerten, deshalb verarbeiten wir auch das Fell zu Teppichen und verkaufen die ausgekochten Schädel, veredelt mit Silber, als Wanddeko“, freuen sich Lisa und Manuel über die erfolgreiche Vermarktung ihrer Rinder.
Betriebsspiegel
Familie: Manuel Reichl (29), Betriebsführer, gelernter Tischler, Außendienst-Vertreter; Lisa Wieland (24), Augenoptikmeisterin, derzeit in Karenz;
Lea (8 Wochen)
Betrieb: 10,5 ha Grünland (dreimähdig), 2,5 ha Wald, 30 Stück Hochlandrinder mit Nachzucht, 1 Zuchtstier; Arge Hochlandrind, Highland-Beef- Lizenz-Träger, Bio-Betrieb
Betrieb: 10,5 ha Grünland (dreimähdig), 2,5 ha Wald, 30 Stück Hochlandrinder mit Nachzucht, 1 Zuchtstier; Arge Hochlandrind, Highland-Beef- Lizenz-Träger, Bio-Betrieb
