Weg vom Stress und Weihnachten mehr genießen
Die Jagd nach Geschenken ist in vollem Gang, es müssen mindestens acht verschiedene Sorten von Bäckereien am Keksteller liegen, die Suche nach dem richtigen Weihnachtsbaum hat begonnen, die Wohnung muss noch aufpoliert, das Haus weihnachtlich dekoriert und die Zutaten für das Festtagsmenü besorgt werden. Die Liste der Erledigungen ist lang und die Zeit bis zum Fest wird mit jedem Tag kürzer. Für viele Menschen bedeutet die Weihnachtszeit puren Stress.
Es geht auch anders
In Wahrheit kann jeder selber entscheiden, ob man sich vom weihnachtlichen Konsumrausch mitreißen lässt. Wer es schafft, sich von der Vorstellung des perfekten Weihnachtens zu befreien, kann den Advent tatsächlich genießen.
Alles, was im Advent schön ist und Weihnachtsgefühle verbreitet, braucht Zeit. Die Zeit zum Basteln, Keksebacken, zum Vorlesen, einen Punsch zu genießen oder bei Kerzenlicht besinnliche Momente zu erleben, muss in unserer rasanten Welt voller Termine und Verpflichtungen erst einmal gefunden werden. Achtsamer, ruhiger und entschleunigter leben ist hier die Zauberformel. Durch das Tun von Dingen, die das Herz berühren, entsteht Zufriedenheit und Dankbarkeit.
Prioritäten setzen ist das oberste Gebot der Stunde. Es gibt Dinge und kleine Arbeiten, die sich geschickt delegieren lassen, und so entstehen im hektischen Alltag Zeitfenster, wo man sich loslösen kann, um wieder bei sich selber anzukommen. Jeder kann seine Ansprüche und Erwartungen herunterschrauben, ohne großartig auf etwas verzichten zu müssen. Der Heilige Abend und die Weihnachtsfeiertage sind immer kulinarische Höhepunkte innerhalb der Familie, wobei die Sehnsucht nach Traditionellem und der Wunsch nach Ursprünglichkeit deutlich spürbar wird. Es spricht nichts dagegen, einmal ein einfacheres Festmahl zu planen, das sich im Vorhinein gut vorbereiten lässt.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist hierzulande sehr geprägt von vielen Bräuchen und Traditionen, oft sogar verbunden mit Kindheitserinnerungen, die besonders durch die vielen Düfte und Aromen wieder ganz nahe sind. Alleine beim Duft von Bratäpfeln, Tannenzweigen oder von Lebkuchen kommt von selber Weihnachtsstimmung auf. Dazu gehört auch das Räuchern in den Raunächten. Der Geruch von Weihrauch und der Hintergrund des Räucherns ist fest mit Weihnachten verbunden.
Prioritäten setzen ist das oberste Gebot der Stunde. Es gibt Dinge und kleine Arbeiten, die sich geschickt delegieren lassen, und so entstehen im hektischen Alltag Zeitfenster, wo man sich loslösen kann, um wieder bei sich selber anzukommen. Jeder kann seine Ansprüche und Erwartungen herunterschrauben, ohne großartig auf etwas verzichten zu müssen. Der Heilige Abend und die Weihnachtsfeiertage sind immer kulinarische Höhepunkte innerhalb der Familie, wobei die Sehnsucht nach Traditionellem und der Wunsch nach Ursprünglichkeit deutlich spürbar wird. Es spricht nichts dagegen, einmal ein einfacheres Festmahl zu planen, das sich im Vorhinein gut vorbereiten lässt.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist hierzulande sehr geprägt von vielen Bräuchen und Traditionen, oft sogar verbunden mit Kindheitserinnerungen, die besonders durch die vielen Düfte und Aromen wieder ganz nahe sind. Alleine beim Duft von Bratäpfeln, Tannenzweigen oder von Lebkuchen kommt von selber Weihnachtsstimmung auf. Dazu gehört auch das Räuchern in den Raunächten. Der Geruch von Weihrauch und der Hintergrund des Räucherns ist fest mit Weihnachten verbunden.
Der Zauber der Zeit zwischen den Jahren
Die Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen ist die nächste besondere Zeit. Die Feiertage sind vorbei und jetzt kann man sich richtig treiben lassen. Es ist ein allgemeines Runterkommen am Ende des Jahres, man kann einen Gang zurückschalten, die Familienzeit genießen und in den Tag hineintrödeln. Einmal nichts tun zu müssen, viel Bewegung in der Winterlandschaft oder Zeit zu haben für Dinge, die nicht alltäglich sind, und das Besondere daran zu schätzen, erfüllt uns mit Glück und Freude und so kann man wieder gestärkt und mit freierem Kopf ins neue Jahr starten.
Vogerlsalat auf Roten Rüben mit Roastbeef
- Rote-Rüben-Salat in Scheiben
- Vogerlsalat
- Dill-Senf
- etwas Mayonnaise
- Granatapfelkerne
- Salz, Pfeffer
- Essig, Öl
- einige Scheiben Roastbeef
Zubereitung
Vogerlsalat waschen, Rote-RübenSalat zubereiten, aus Dillsenf und Mayonnaise eine Sauce und aus Essig, Salz, Pfeffer und Öl eine Marinade bereiten. Am Teller wird zuerst der abgetropfte Rote-Rüben-Salat aufgelegt, dann kommt der Dillsenf darauf, dann der Vogerlsalat und das Roastbeef. Über den Vogerlsalat mit einem Löffel die Marinade gezielt verteilen und mit Öl vollenden. Zum Schluss noch Granatapfelkerne drüberstreuen und mit getoastetem Brot servieren.
Schaumsuppe von der Pastinake
- 500 g Pastinaken, Lauch
- 1 Scheibe Sellerie, 2 Erdäpfel
- Salz, Pfeffer
- Suppenwürze, 1,5 Liter Wasser
- 1 Creme fraîche, grüne Petersilie
Zubereitung
Lauch in etwas Öl anrösten, Pastinaken, Erdäpfel und Sellerie klein schneiden, zum Lauch geben und kurz mitrösten. Die Suppe kräftig würzen und mit Wasser aufgießen. Kochen, bis das Gemüse weich ist, alles mit Créme fraîche aufmixen und mit grüner Petersilie servieren.
Entenbrust mit Orangensauce
- 3 Entenbrüste
- Salz, Pfeffer, Majoran
- Butterschmalz
Sauce:
- Orangenfilets, etwas Orangensaft
- Senf, 1 Schuss Weinbrand
Zubereitung
Entenbrüste auf der Hautseite einschneiden und würzen. Langsam in Butterschmalz beidseitig anbraten, abdecken und bei 100 Grad ca. 15 Minuten ins Rohr stellen. Inzwischen den Bratenrückstand mit Orangensaft aufgießen, Senf einrühren und aufkochen. Die Sauce einreduzieren und zum Schluss noch die Orangenfilets dazugeben und mit einem Schuss Weinbrand verfeinern. Die Entenfilets in Scheiben schneiden und auf Erdäpfelpüree und mit einem Preiselbeerapfel anrichten.
Gebratene Lachsforelle
- Pro Person 1 Lachsforellenfilet (200 g)
- Salz, Pfeffer, Zitronensaft
- etwas Mehl
- Olivenöl oder Butterschmalz zum Anbraten
Zubereitung
Fischfilet von den Gräten befreien, waschen, trockentupfen, mit Zitronensaft und Salz würzen. Etwas ziehen lassen und beidseitig in Mehl tauchen. Das Fischfilet mit der Hautseite zuerst in das heiße Fett legen und langsam anbraten.
Weihnachtlicher Obstsalat
Zubereitung
Obst der Saison (Apfel, Birne, Orangen, Ananas) klein schneiden, grob gehackte Nüsse und Granatapfelkerne dazugeben und mit Zucker, etwas Orangenlikör und Zitronensaft marinieren. Einige Stunden ziehen lassen und den Obstsalat mit einer Kugel Eis anrichten.
Obst der Saison (Apfel, Birne, Orangen, Ananas) klein schneiden, grob gehackte Nüsse und Granatapfelkerne dazugeben und mit Zucker, etwas Orangenlikör und Zitronensaft marinieren. Einige Stunden ziehen lassen und den Obstsalat mit einer Kugel Eis anrichten.
Topfen-Serviettenknödel
- 2 Briochebrötchen oder 3 Scheiben Milchbrot
- 100 g Butter
- 100 g Zucker
- Zitronenschale
- Milch, Vanillezucker
- 2 Eier, 250 g Topfen
- etwas Zitronensaft
- 1 EL Puddingpulver
Zubereitung
Brioche entrinden, würfeln und in kochender Milch einweichen. Aus Butter, Zucker, Aromaten und Dotter einen feinen Abtrieb bereiten, ausgedrückten kalten Brioche und Topfen einrühren, Schnee und Puddingpulver einheben und ca. eine Stunde ziehen lassen. Die Masse in eine mit Folie ausgekleidete Rehrückenform geben und im Wasserbad ca. 40 Minuten kochen. Die Topfen-Serviettenknödel in Scheiben schneiden und in Nussbröseln wälzen. TopfenServiettenknödel auf Fruchtsauce anrichten.