Unterholz-Hof in Pfarrwerfen: Zwei Rassen mit Seltenheitswert
Beim Unterholz-Hof in Pfarrwerfen hat man sich seit sieben Jahren auf aussterbende Rassen spezialisiert. Sowohl bei den Braunen Bergschafen als auch bei den Ennstaler Bergschecken haben Rosa und Johannes Wimmer mit je drei Tieren klein begonnen. „Das Braune Bergschaf hat uns schon immer gefallen. Besonders überzeugt uns der gute Mutterinstinkt“, erläutert die Familie ihre Erfahrungen. Mittlerweile ist die Herde, die aus den drei ersten Tieren selbst gezogen wurde, auf 17 Schafe angewachsen. Weibliche Jungtiere werden entweder in Maishofen versteigert oder bleiben als Nachzucht am Betrieb. Nicht zuchttaugliche Tiere gehen als Schlachtlämmer an den Zuchtverband.
„Direkt hinter unserem Hof beginnt ein Aufstiegsweg zum Tennengebirge. Dort ist die Herde von Mitte Juni bis September zusammen mit weiteren rund 600 Schafen aufgetrieben“, erzählt Rosa. In den Wintermonaten sind die 17 Mutterschafe in sieben Stallabteilen untergebracht. Als gelernter Zimmerer hat Johannes den Großteil des Stallgebäudes im Jahr 2005 selbst errichtet. Den Mutterkühen steht seither ein Freilaufstall mit Tiefstreuliegeboxen und Schrapperentmistung zur Verfügung. Die Aufstallung sowie das Fressgitter und die Liegeboxen sind ebenso Marke Eigenbau.
„Die Ennstaler Bergschecken zeichnen sich neben ihrem Erscheinungsbild durch ihre Geländetauglichkeit aus. Außerdem schätzen Kunden die hohe Fleischqualität der Jungrinder. Wir vermarkten im Frühjahr und im Herbst jeweils zwei Tiere“, so die Pfarrwerfener.
Seit der Errichtung der Heubelüftung vor zwei Jahren beobachtet man eine noch bessere körperliche Kondition der Tiere. Obendrein kann fast zur Gänze auf Kraftfutter verzichtet werden. „In Kürze werden wir das Stallgebäude für noch mehr Stallfläche und einen Auslauf erweitern“, schildert Familie Wimmer ihr nächstes Vorhaben.
„Direkt hinter unserem Hof beginnt ein Aufstiegsweg zum Tennengebirge. Dort ist die Herde von Mitte Juni bis September zusammen mit weiteren rund 600 Schafen aufgetrieben“, erzählt Rosa. In den Wintermonaten sind die 17 Mutterschafe in sieben Stallabteilen untergebracht. Als gelernter Zimmerer hat Johannes den Großteil des Stallgebäudes im Jahr 2005 selbst errichtet. Den Mutterkühen steht seither ein Freilaufstall mit Tiefstreuliegeboxen und Schrapperentmistung zur Verfügung. Die Aufstallung sowie das Fressgitter und die Liegeboxen sind ebenso Marke Eigenbau.
„Die Ennstaler Bergschecken zeichnen sich neben ihrem Erscheinungsbild durch ihre Geländetauglichkeit aus. Außerdem schätzen Kunden die hohe Fleischqualität der Jungrinder. Wir vermarkten im Frühjahr und im Herbst jeweils zwei Tiere“, so die Pfarrwerfener.
Seit der Errichtung der Heubelüftung vor zwei Jahren beobachtet man eine noch bessere körperliche Kondition der Tiere. Obendrein kann fast zur Gänze auf Kraftfutter verzichtet werden. „In Kürze werden wir das Stallgebäude für noch mehr Stallfläche und einen Auslauf erweitern“, schildert Familie Wimmer ihr nächstes Vorhaben.
Betriebsspiegel
Familie: Johannes Wimmer (49), gel. Zimmererpolier, Mitarbeiter beim Bauhof, Mastausschuss Schafzuchtverband, Facharbeiter; Rosa Wimmer (42), gel. Friseurin, Landwirtin, Facharbeiterin, Eigenbestandsbesamerin; Hanna (20), Innenraumgestalterin; Julia (17), HTL Itzling Biomedizin; Klara (15), Schülerin; Magdalena (12), Schülerin; Hildegard Wimmer (66)
Betrieb: 8 ha zweimähdiges Grünland, 5 ha Hutweide, 5 ha Wald, 3,6 ha Pacht; 7 Mutterkühe, 4 Kalbinnen, 2 Ochsen, 17 Schafe, 2 Haflinger und ein Fohlen, 2 Ponys und ein Fohlen, 6 Bienenstöcke, Hühner, 1 Ferienwohnung, Mitglied beim Landesverband für Schafe und Ziegen und der Rinderzucht Steiermark, Bio-Betrieb
Betrieb: 8 ha zweimähdiges Grünland, 5 ha Hutweide, 5 ha Wald, 3,6 ha Pacht; 7 Mutterkühe, 4 Kalbinnen, 2 Ochsen, 17 Schafe, 2 Haflinger und ein Fohlen, 2 Ponys und ein Fohlen, 6 Bienenstöcke, Hühner, 1 Ferienwohnung, Mitglied beim Landesverband für Schafe und Ziegen und der Rinderzucht Steiermark, Bio-Betrieb