Fischers Alpakaland in Bundschuh
Schon bei der Hofzufahrt blicken zehn flauschige Alpakas neugierig durch die Stalltüre von Familie Gappmayr hindurch. Bis vor einigen Jahren standen im Stall noch drei Kühe. „Die Milch habe ich zu Butter und Käse verarbeitet und ab Hof verkauft. Unsere Oma hatte damals nebenan auch noch ein Ausschank-Stüberl, wo wir ebenso die Produkte, unter anderem auch Speck und Eier, vermarktet haben“, erzählt Margit.
Zeitbedingt war die Familie dann auf der Suche nach einer Alternative für die Bewirtschaftung der ums Haus liegenden Felder. „Da wir damals noch die Kühe im Stall hatten, habe ich für die Alpakas eine Hütte im Garten errichtet. Als wir dann die Rinder verkauften, haben wir lediglich die Aufstallung entfernt und ein alpaka-gerechtes Tränkebecken montiert“, so Helmut. Die Tiere sind für die Familie sehr wertvoll. Deshalb hat diese bald darauf eine Variante gesucht, wie man auch den Mist verwerten kann: „Da bei den Alpakas quasi auch hinten wieder sehr Hochwertiges herauskommt, haben wir uns damit näher beschäftigt. Den Mist lassen wir im Freien trocknen, anschließend mahlen wir ihn mithilfe einer elektrischen Mühle mit Metallmahlwerk zu feinem Düngemehl. Das funktioniert einwandfrei.“ Die Thomataler sind sehr stolz auf den vielseitig einsetzbaren, nahezu geruchslosen Naturdünger. Margit profitiert davon bei ihren Balkonblumen, im Garten und auch im Haus.
Zeitbedingt war die Familie dann auf der Suche nach einer Alternative für die Bewirtschaftung der ums Haus liegenden Felder. „Da wir damals noch die Kühe im Stall hatten, habe ich für die Alpakas eine Hütte im Garten errichtet. Als wir dann die Rinder verkauften, haben wir lediglich die Aufstallung entfernt und ein alpaka-gerechtes Tränkebecken montiert“, so Helmut. Die Tiere sind für die Familie sehr wertvoll. Deshalb hat diese bald darauf eine Variante gesucht, wie man auch den Mist verwerten kann: „Da bei den Alpakas quasi auch hinten wieder sehr Hochwertiges herauskommt, haben wir uns damit näher beschäftigt. Den Mist lassen wir im Freien trocknen, anschließend mahlen wir ihn mithilfe einer elektrischen Mühle mit Metallmahlwerk zu feinem Düngemehl. Das funktioniert einwandfrei.“ Die Thomataler sind sehr stolz auf den vielseitig einsetzbaren, nahezu geruchslosen Naturdünger. Margit profitiert davon bei ihren Balkonblumen, im Garten und auch im Haus.
Betriebsspiegel
Familie: Helmut Gappmayr (46), Gemeindebediensteter; Margit Gappmayr (47), Köchin, Ortsbäuerin in Thomatal; Valentina Gappmayr (20), Köchin; Juliane Gappmayr (17), Schülerin BHM Winklhof, Lukas Gappmayr (15), Schüler LFS Tamsweg
Betrieb: 2,5 ha Grünland, 0,8 ha Wald; 4 Alpaka-Zuchtstuten, 6 Alpaka-Wallache, 6 Hühner, 1 Hahn, Hund Astor, 2 Katzen, im Winter jeweils 1 Schwein; Mitglied Österreichischer Alpakazuchtverband
Betrieb: 2,5 ha Grünland, 0,8 ha Wald; 4 Alpaka-Zuchtstuten, 6 Alpaka-Wallache, 6 Hühner, 1 Hahn, Hund Astor, 2 Katzen, im Winter jeweils 1 Schwein; Mitglied Österreichischer Alpakazuchtverband