Seppenbauer in Kirchberg: Die Angus haben immer Saison
Die edlen, schwarzen Angus haben beim Seppenbauer in Kirchberg schon lange Tradition. Seit mehr als 25 Jahren hält Familie Ries die ursprünglich aus Schottland stammende Rinderrasse. Sie überzeugt vor allem durch ihre Robustheit und sehr gute Fleischqualität. „Außerdem ist die Rasse genetisch hornlos“, hebt die Familie ein weiteres Merkmal hervor. Die anfängliche Mutterkuhhaltung wurde schon bald von der Stiermast abgelöst. „So können wir die Nachfrage besser decken und obendrein ist es viel ruhiger im Stall“, erzählen Katja und Gerald von ihren Erfahrungen.
Sie beziehen die Stiere mit einem halben Jahr aus dem Naturschutzgebiet Illmitz (Bgld.). In fünf Gruppen werden die Tiere mit Heu und Grassilage gemästet. Mit ca. 24 Monaten erreichen die Stiere dann ihr Endgewicht. In einem Jahr wird das Fleisch von rund zehn Stieren vermarktet. Geschlachtet, verarbeitet und verkauft wird direkt am Hof. Der Grundstein dazu wurde mit entsprechender Infrastruktur bereits von den Altbauern Gerti und Günther Ries gelegt. Dass das Konzept der Familie erfolgreich ist, zeigt sich am großen Kundenstamm und der ganzjährig guten Nachfrage.
Zu den 25 Angus-Stieren gesellen sich seit Kurzem auch zwei Huzulen-Pferde. Mit der bunten Hühnerschar von Katja ist der Tierbestand nun komplett. Ein großes Anliegen der Familie ist das Thema Biodiversität. Mit einer naturnahen Hecke, Nisthilfen und Altholzhaufen sollen sich auch Insekten und andere Wildtiere am Betrieb wohlfühlen. Die Seppenbauern sind deshalb auch Teilnehmer am Projekt „Vielfalt auf dem Bauernhof“.
Obwohl der Betrieb aufgrund der verschärften Bio-Auflagen kürzlich auf die konventionelle Bewirtschaftung umgesattelt hat, ist sich die Familie einig: „Die Einstellung und die Qualität bleiben.“
Sie beziehen die Stiere mit einem halben Jahr aus dem Naturschutzgebiet Illmitz (Bgld.). In fünf Gruppen werden die Tiere mit Heu und Grassilage gemästet. Mit ca. 24 Monaten erreichen die Stiere dann ihr Endgewicht. In einem Jahr wird das Fleisch von rund zehn Stieren vermarktet. Geschlachtet, verarbeitet und verkauft wird direkt am Hof. Der Grundstein dazu wurde mit entsprechender Infrastruktur bereits von den Altbauern Gerti und Günther Ries gelegt. Dass das Konzept der Familie erfolgreich ist, zeigt sich am großen Kundenstamm und der ganzjährig guten Nachfrage.
Zu den 25 Angus-Stieren gesellen sich seit Kurzem auch zwei Huzulen-Pferde. Mit der bunten Hühnerschar von Katja ist der Tierbestand nun komplett. Ein großes Anliegen der Familie ist das Thema Biodiversität. Mit einer naturnahen Hecke, Nisthilfen und Altholzhaufen sollen sich auch Insekten und andere Wildtiere am Betrieb wohlfühlen. Die Seppenbauern sind deshalb auch Teilnehmer am Projekt „Vielfalt auf dem Bauernhof“.
Obwohl der Betrieb aufgrund der verschärften Bio-Auflagen kürzlich auf die konventionelle Bewirtschaftung umgesattelt hat, ist sich die Familie einig: „Die Einstellung und die Qualität bleiben.“
Betriebsspiegel
Familie: Katja Ries (46), Bankkauffrau und Betriebsführerin; Gerald Ries (49), Maschinenschlosser, Landwirt; Maximilian (19), Lehrling zum Fahrzeugbautechniker; Magdalena (17), Lehre zur Industriekauffrau; Günther Ries (72), Pensionist; Gerti Ries (72), Pensionistin
Betrieb: 13 ha drei bis viermähdiges Grünland; 25 Stück Angus-Rinder, 2 Huzulen-Pferde, 14 Hühner
Betrieb: 13 ha drei bis viermähdiges Grünland; 25 Stück Angus-Rinder, 2 Huzulen-Pferde, 14 Hühner