Ohne Miteinander geht´s nicht – Palfenbachhof in Bad Vigaun
Ursprünglich war das heutige Anwesen von Familie Rehrl eine Alm. Nach dem Kauf der Liegenschaft im Jahr 1929 ist dann eine kleine Landwirtschaft entstanden. Ein Weg führte damals noch nicht zum Betrieb, weshalb bis vor 36 Jahren nur für den Eigenbedarf produziert wurde.
Wegen mangelnder Größe entschied sich Ferdinand bereits vor seiner Hofübernahme im Jahr 2005 für einen Hausneubau. Vier Jahre später wurde auch der Stall neu errichtet. Bei der Inneneinrichtung wurden dabei die eigenen Ideen umgesetzt: Der Fressplatz aus Holz ist höhenverstellbar in direkter Verbindung mit der Tenne, was für das Ausmisten des Tiefstreustalls und auch beim Füttern eine enorme Arbeitserleichterung für den Nebenerwerbsbetrieb darstellt. Mit dem Neubau mussten am Betrieb auch die Milchkühe weichen und die Familie hat auf Zebus umgestellt. Wegen des ausgeprägten Buckels nennt man sie auch Buckelrind oder Indisches Hochlandrind. Die anspruchslosen Tiere sind aufgrund des geringen Gewichts in erster Linie ideal für die Haltung in steiler Lage. Weitere positive Eigenschaften sind das gute Gemüt und der ausgeprägte Mutterinstinkt, was sich auch in der Herde zeigt. Der eigene Zuchtstier sorgt für laufenden Nachwuchs, der nach einem Jahr mit etwa 100 kg beim Metzger im Ort geschlachtet und das Fleisch vermarktet wird.
„Wir haben uns einfach vor Augen geführt, dass wir ein kleiner, nachhaltiger Bergbauernbetrieb sind und wir nicht von der Landwirtschaft leben, sondern mit der Landwirtschaft“, erklärt Manuela, bei der der starke familiäre und freundschaftliche Zusammenhalt an erster Stelle steht. Arbeiten wie Düngen, Mähen oder Heuen fordern in dieser extremen Hanglage trotz maschineller Erleichterung seit jeher viele helfende Hände. „Ist die Anstrengung vorbei, freuen wir uns dafür umso mehr auf die gemeinsame Jause mit der ganzen Familie, das war schon immer so“, lächelt Ferl.
Wegen mangelnder Größe entschied sich Ferdinand bereits vor seiner Hofübernahme im Jahr 2005 für einen Hausneubau. Vier Jahre später wurde auch der Stall neu errichtet. Bei der Inneneinrichtung wurden dabei die eigenen Ideen umgesetzt: Der Fressplatz aus Holz ist höhenverstellbar in direkter Verbindung mit der Tenne, was für das Ausmisten des Tiefstreustalls und auch beim Füttern eine enorme Arbeitserleichterung für den Nebenerwerbsbetrieb darstellt. Mit dem Neubau mussten am Betrieb auch die Milchkühe weichen und die Familie hat auf Zebus umgestellt. Wegen des ausgeprägten Buckels nennt man sie auch Buckelrind oder Indisches Hochlandrind. Die anspruchslosen Tiere sind aufgrund des geringen Gewichts in erster Linie ideal für die Haltung in steiler Lage. Weitere positive Eigenschaften sind das gute Gemüt und der ausgeprägte Mutterinstinkt, was sich auch in der Herde zeigt. Der eigene Zuchtstier sorgt für laufenden Nachwuchs, der nach einem Jahr mit etwa 100 kg beim Metzger im Ort geschlachtet und das Fleisch vermarktet wird.
„Wir haben uns einfach vor Augen geführt, dass wir ein kleiner, nachhaltiger Bergbauernbetrieb sind und wir nicht von der Landwirtschaft leben, sondern mit der Landwirtschaft“, erklärt Manuela, bei der der starke familiäre und freundschaftliche Zusammenhalt an erster Stelle steht. Arbeiten wie Düngen, Mähen oder Heuen fordern in dieser extremen Hanglage trotz maschineller Erleichterung seit jeher viele helfende Hände. „Ist die Anstrengung vorbei, freuen wir uns dafür umso mehr auf die gemeinsame Jause mit der ganzen Familie, das war schon immer so“, lächelt Ferl.
Betriebsspiegel
Familie:
Ferdinand Rehrl (46), KFZ-Meister, Angestellter Firma Trilety; Manuela Rehrl (39), selbstständige Kleidermachermeisterin, Betriebsführerin; Theresa (14); Johanna (12); Katharina Rehrl (70); Gottfried Rehrl (75)
Betrieb:
11 ha Grünland, davon 4 ha einmähdig und 7 ha mehrmähdig, 3 ha Hutweide, 10 ha Wald; 13 Mutterkühe, 6 Kälber, 1 Zuchtstier, 10 Hühner, 2 Laufenten, Bienen, Katzen
Ferdinand Rehrl (46), KFZ-Meister, Angestellter Firma Trilety; Manuela Rehrl (39), selbstständige Kleidermachermeisterin, Betriebsführerin; Theresa (14); Johanna (12); Katharina Rehrl (70); Gottfried Rehrl (75)
Betrieb:
11 ha Grünland, davon 4 ha einmähdig und 7 ha mehrmähdig, 3 ha Hutweide, 10 ha Wald; 13 Mutterkühe, 6 Kälber, 1 Zuchtstier, 10 Hühner, 2 Laufenten, Bienen, Katzen