Quereinsteiger in die Landwirtschaft – Klausner in Tamsweg-Seetal
Die Idee, den eigenen Hof wieder zu bewirtschaften, wurde für Anna und Martin vor zwei Jahren schnell zur Realität. „Anfangs wussten wir eigentlich nicht ganz genau, wie oder mit welchen Tieren wir anfangen sollten. Uns war nur klar, dass es eine spezielle Rasse für extensive Haltung sein soll. Durch Zufall kamen wir dann auf die Galloways“, erzählen die beiden Quereinsteiger. Eine landwirtschaftliche Ausbildung haben sie nicht. Nach mehreren Betriebsbesuchen in ganz Österreich haben Anna und Martin dann zwei trächtige Kalbinnen aus Eben gekauft. Mittlerweile ist die Herde auf zwölf Stück gewachsen und ein echter Blickfang für Durchreisende, Wanderer und Wirtshausbesucher.
„Für uns stehen das Hobby und die Freude natürlich an erster Stelle. Dass wir das Fleisch später auch auf der Speisekarte im Wirtshaus anbieten können, macht es für uns zu etwas sehr Besonderem“, so die Seetaler. Die Galloways sind erst nach drei Jahren ausgewachsen, was sich speziell am feinmarmorierten Fleisch abzeichnet. Aufgrund ihrer etwas kleineren Körper- und Klauengröße sind sie sehr geländegängig und für den Auftrieb auf die umliegenden Steilflächen perfekt geeignet. Weiters sind sie auch extrem robust und das ganze Jahr lieber im Freien.
Zum Betrieb gehören auch noch drei große Fischteiche mit etwa 200 Stück Forellen. „Ein großes Ziel von uns ist das Zusammenspiel zwischen der Landwirtschaft und dem Wirtshaus, um in Zukunft möglichst viel von den eigenen Produkten anbieten zu können“, sind sich die Lungauer einig.
„Für uns stehen das Hobby und die Freude natürlich an erster Stelle. Dass wir das Fleisch später auch auf der Speisekarte im Wirtshaus anbieten können, macht es für uns zu etwas sehr Besonderem“, so die Seetaler. Die Galloways sind erst nach drei Jahren ausgewachsen, was sich speziell am feinmarmorierten Fleisch abzeichnet. Aufgrund ihrer etwas kleineren Körper- und Klauengröße sind sie sehr geländegängig und für den Auftrieb auf die umliegenden Steilflächen perfekt geeignet. Weiters sind sie auch extrem robust und das ganze Jahr lieber im Freien.
Zum Betrieb gehören auch noch drei große Fischteiche mit etwa 200 Stück Forellen. „Ein großes Ziel von uns ist das Zusammenspiel zwischen der Landwirtschaft und dem Wirtshaus, um in Zukunft möglichst viel von den eigenen Produkten anbieten zu können“, sind sich die Lungauer einig.
Betriebsspiegel
Familie:
Martin Kößler (28), gel. Maurer, Milchwagenfahrer, Landwirt; Anna Löcker (27), Sozialpädagogin, Kindergartenpädagogin, Landwirtin; Markus Kößler (32), gel. Hotel- und Gastgewerbeassistent, Verwaltungsassistent; Maria Kößler (57), Gastwirtin, Köchin; Gerhard Kößler (58), Postbeamter
Betrieb:
18,5 ha Grünland (dzt. noch 10,5 ha verpachtet), 5,5 ha Hut- und Lärchenweide, 33 ha Wald, Agrargemeinschaft Gstoderalpe, Almhütte, 3 Fischteiche; 8 Galloway-Mutterkühe mit Nachzucht, 1 Zuchtstier, 7 Hühner, Katzen
Martin Kößler (28), gel. Maurer, Milchwagenfahrer, Landwirt; Anna Löcker (27), Sozialpädagogin, Kindergartenpädagogin, Landwirtin; Markus Kößler (32), gel. Hotel- und Gastgewerbeassistent, Verwaltungsassistent; Maria Kößler (57), Gastwirtin, Köchin; Gerhard Kößler (58), Postbeamter
Betrieb:
18,5 ha Grünland (dzt. noch 10,5 ha verpachtet), 5,5 ha Hut- und Lärchenweide, 33 ha Wald, Agrargemeinschaft Gstoderalpe, Almhütte, 3 Fischteiche; 8 Galloway-Mutterkühe mit Nachzucht, 1 Zuchtstier, 7 Hühner, Katzen