Quehenberger als Präsident der LK wiedergewählt
Rupert Quehenberger ist der bisherige und neue Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg. Landeshauptmann Wilfried Haslauer gelobte den Landwirt aus Annaberg am Freitag bei der konstituierenden Vollversammlung im Hotel Heffterhof für die Funktionsperiode bis 2030 an. „Wir haben mit Rupert Quehenberger einen Präsidenten mit Weitblick für zukünftige Herausforderungen und Augenmaß für praktische Lösungen an der Spitze der landwirtschaftlichen Vertretung“, gratulierte Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Zum neuen Vizepräsidenten wurde Josef Braunwieser, Liesenbauer aus Bergheim, gewählt – er folgt Ök.-Rat Georg Wagner nach. Als Vizepräsidentin wiedergewählt wurde Landesbäuerin Claudia Entleitner, Bauernbäuerin aus Piesendorf.
Bei der konstituierenden Vollversammlung wurden insgesamt 28 Kammerrätinnen und Kammerräte angelobt. Die neue Sitzverteilung nach der Wahl am 16. Februar ergibt 21 Mandate für den Salzburger Bauernbund, vier für den Unabhängigen Bauernverband und drei Sitze für die Freiheitliche Bauernschaft. Die neue Funktionsperiode endet im Jahr 2030.
Quehenberger: Es braucht jede Stimme
In seiner Rede appellierte der wiedergewählte Präsident an die neu gewählten Kammerräte und Kammerrätinnen, sich aktiv in die Arbeit der LK einzubringen: „Die Landwirtschaft in Österreich steht erneut an einem Wendepunkt. Wir brauchen in vielen Bereichen wieder praktikable Lösungen statt Bürokratiemonster. Und es muss uns gelingen, die Jugend für die Land- und Forstwirtschaft zu motivieren und ihr echte Perspektiven zu geben, die Höfe weiterzuführen. Es braucht dafür jede Stimme und euren bestmöglichen Einsatz für die bäuerlichen Familienbetriebe.“