Olympische Spiele vor dem Fernseher
Derzeit sitzt die Wintersport-Nation Österreich vor den Bildschirmen und verfolgt gebannt die Olympischen Spiele in China. Auch Skirennläufer Roland Leitinger schaut sich die Rennen an. Verletzungsbedingt leider bereits zum zweiten Mal vom Sofa aus. In der aktuellen Saison weckte er zum Auftakt mit einem fulminanten zweiten Rang in Sölden zwar große Hoffnungen, aber kurz darauf hat er sich im Training das Kreuzband gerissen.
„Die erste Zeit war sehr hart. Ich hatte starke Schmerzen und es stellte sich nur sehr langsam ein Fortschritt ein. Inzwischen geht es aber wieder aufwärts“, schildert der Pinzgauer, der schon oft mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte. „Wie es weitergeht steht noch nicht fest. Diese Verletzung ist eine schwierige Challenge, da braucht es jetzt auch ein gutes Team für die mentale und körperliche Verfassung“, betont der 30-Jährige. „Ich will auf jeden Fall nochmal das Adrenalin am Start spüren und gebe daher alles, damit das wieder möglich wird.“
Motto: Durchbeißen
Sein engagierter Fanclub, der ihn bereits seit zehn Jahren zu den Rennen begleitet sei eine wichtige Motivation. „Durchbeißen ist mir schon in der Kindheit eingeimpft worden. Jammern war in der Familie kein Thema.“ Roli stand bereits als Zweijähriger auf den Brettln. Beim kleinen Schlepplift, direkt hinter seinem Elternhaus in St. Martin, flitzte er die Piste hinunter. Vater Willi, Geschäftsführer bei den Bergbahnen Lofer, hat den Sohn bald auch zu anspruchsvollen Bergtouren mitgenommen. „Er ist da wohl etwas fanatisch und hat mit mir Touren gemacht, die ich mir mit einem Kind nicht zumuten würde“, schmunzelt der sympathische Sportler. „Aber er hat gewusst was ich kann und mir das zugetraut. Das war eine wichtige Grundlage für mich, dafür bin ich ihm sehr dankbar.“ Das ernsthafte Training habe dann mit zehn Jahren begonnen, in dem Alter habe er bereits jeden Berg in der Region von oben gesehen.
„Die erste Zeit war sehr hart. Ich hatte starke Schmerzen und es stellte sich nur sehr langsam ein Fortschritt ein. Inzwischen geht es aber wieder aufwärts“, schildert der Pinzgauer, der schon oft mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte. „Wie es weitergeht steht noch nicht fest. Diese Verletzung ist eine schwierige Challenge, da braucht es jetzt auch ein gutes Team für die mentale und körperliche Verfassung“, betont der 30-Jährige. „Ich will auf jeden Fall nochmal das Adrenalin am Start spüren und gebe daher alles, damit das wieder möglich wird.“
Motto: Durchbeißen
Sein engagierter Fanclub, der ihn bereits seit zehn Jahren zu den Rennen begleitet sei eine wichtige Motivation. „Durchbeißen ist mir schon in der Kindheit eingeimpft worden. Jammern war in der Familie kein Thema.“ Roli stand bereits als Zweijähriger auf den Brettln. Beim kleinen Schlepplift, direkt hinter seinem Elternhaus in St. Martin, flitzte er die Piste hinunter. Vater Willi, Geschäftsführer bei den Bergbahnen Lofer, hat den Sohn bald auch zu anspruchsvollen Bergtouren mitgenommen. „Er ist da wohl etwas fanatisch und hat mit mir Touren gemacht, die ich mir mit einem Kind nicht zumuten würde“, schmunzelt der sympathische Sportler. „Aber er hat gewusst was ich kann und mir das zugetraut. Das war eine wichtige Grundlage für mich, dafür bin ich ihm sehr dankbar.“ Das ernsthafte Training habe dann mit zehn Jahren begonnen, in dem Alter habe er bereits jeden Berg in der Region von oben gesehen.
Kraft und Ausdauer hat er aber auch schon als Kind bei der Heuarbeit am Bergbauernhof der Großeltern gelernt. Später habe er auch mit dem Kran fahren dürfen. „Ich helfe auch heute noch gern aus, wenn Not am Mann ist, dafür nehme ich mir Zeit. Ich bin so aufgewachsen, wenn‘s zum Heign ist, ist‘s zum Heign.“ Die Großeltern leiden und fiebern bei seinen Rennen vor dem Fernseher natürlich immer mit. „Opa und Oma sind riesige Vorbilder für mich. Sie haben ihr Leben lang gerackert, anfangs ohne Straße zum Hof und ohne Maschinen, das kann man sich gar nicht mehr vorstellen.“
Große Pläne
Was macht also ein extrem aktiver Sportler, der plötzlich über sehr viel unwillkommene Freizeit verfügt? Roland lernt jetzt mit Hilfe eines Onlinekurses Zuginspielen. „Das funktioniert super, ich übe sehr oft und es macht mir Spaß. Es ist erstaunlich, wie viel man schon in einem Monat weiterbringt“, schildert er begeistert. Aber auch sonst ist er recht beschäftigt, gilt es doch eine große Hochzeit vorzubereiten. Im Frühjahr heiratet er seine Langzeit-Liebe Simone Ralser. Die beiden sind nicht nur seit sieben Jahren ein Traumpaar, sie sind als Nachbarskinder zusammen aufgewachsen. Inzwischen haben sie ein Haus direkt neben ihren beiden Elternhäusern gebaut. „Ich bin zwar kein großer Romantiker, aber für den Antrag habe ich mich schon angestrengt“, berichtet der zukünftige Bräutigam stolz.
Große Pläne
Was macht also ein extrem aktiver Sportler, der plötzlich über sehr viel unwillkommene Freizeit verfügt? Roland lernt jetzt mit Hilfe eines Onlinekurses Zuginspielen. „Das funktioniert super, ich übe sehr oft und es macht mir Spaß. Es ist erstaunlich, wie viel man schon in einem Monat weiterbringt“, schildert er begeistert. Aber auch sonst ist er recht beschäftigt, gilt es doch eine große Hochzeit vorzubereiten. Im Frühjahr heiratet er seine Langzeit-Liebe Simone Ralser. Die beiden sind nicht nur seit sieben Jahren ein Traumpaar, sie sind als Nachbarskinder zusammen aufgewachsen. Inzwischen haben sie ein Haus direkt neben ihren beiden Elternhäusern gebaut. „Ich bin zwar kein großer Romantiker, aber für den Antrag habe ich mich schon angestrengt“, berichtet der zukünftige Bräutigam stolz.