Kronreif/Laireiter in Pfarrwerfen: Ein Auge für das Gescheckte Bergschaf
Daniel Kronreif ist sozusagen mit den Schafen großgeworden. Inzwischen hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. 150 Mutterschafe, Kilbern und Widder tummeln sich auf den Weiden. Die Bewirtschaftung bedarf einiges an Organisations-Geschick, denn der Pfarrwerfener hat für seine Schafe mittlerweile vier Betriebe in Pacht. Als Hauptrasse halten Daniel und seine Lebensgefährtin Maria Gescheckte Bergschafe. Erst seit 2017 werden diese als offizielle Rasse geführt. „Im österreichischen Herdebuch sind rund 900 Gescheckte Bergschafe eingetragen, 100 davon sind bei uns am Betrieb“, erzählen die beiden stolz.
Die Hälfte ihrer 150 Muttertiere setzen die Pongauer für die Reinzucht ein. Dabei achtet man vor allem auf die Fruchtbarkeit, ein gutes Fundament und die für das Herdebuch gewünschte Farbgebung. Entsprechende Jungtiere werden als Nachzucht aufgezogen oder über die Versteigerung vermarktet. Auch zwei bis drei Widder verkauft man jährlich in Maishofen. Für die Fleischproduktion werden die restlichen Schafe mit Suffolk- und Berrichon-du-Cher-Widdern eingekreuzt.
„Die Hauptlammzeiten sind bei uns im Frühling und im Herbst. Drei Ablammungen in zwei Jahren sind unser Ziel“, schildert Daniel, der auch Rassesprecher, Zuchtobmann-Stellvertreter und Bewerter ist. Von Juni bis September geht es dann für die Mutterschafe auf das Tennengebirge. Die Mastlämmer bleiben am Betrieb und werden mit ca. 40 kg an einen regionalen Direktvermarkter verkauft. „Im Jahr vermarkten wir zwischen 200 und 250 Schlachtlämmer“, so die junge Familie, die die wachsende Beliebtheit von Lammfleisch bestätigen kann.
Daneben ergänzen auch noch sieben Duroc-Mastschweine und 26 Bienenstöcke die Betriebe. Bei Maria und Daniel ist die Liebe zur Landwirtschaft unübersehbar. Ihr großer Traum wäre es, einmal einen eigenen Betrieb zu haben.
Die Hälfte ihrer 150 Muttertiere setzen die Pongauer für die Reinzucht ein. Dabei achtet man vor allem auf die Fruchtbarkeit, ein gutes Fundament und die für das Herdebuch gewünschte Farbgebung. Entsprechende Jungtiere werden als Nachzucht aufgezogen oder über die Versteigerung vermarktet. Auch zwei bis drei Widder verkauft man jährlich in Maishofen. Für die Fleischproduktion werden die restlichen Schafe mit Suffolk- und Berrichon-du-Cher-Widdern eingekreuzt.
„Die Hauptlammzeiten sind bei uns im Frühling und im Herbst. Drei Ablammungen in zwei Jahren sind unser Ziel“, schildert Daniel, der auch Rassesprecher, Zuchtobmann-Stellvertreter und Bewerter ist. Von Juni bis September geht es dann für die Mutterschafe auf das Tennengebirge. Die Mastlämmer bleiben am Betrieb und werden mit ca. 40 kg an einen regionalen Direktvermarkter verkauft. „Im Jahr vermarkten wir zwischen 200 und 250 Schlachtlämmer“, so die junge Familie, die die wachsende Beliebtheit von Lammfleisch bestätigen kann.
Daneben ergänzen auch noch sieben Duroc-Mastschweine und 26 Bienenstöcke die Betriebe. Bei Maria und Daniel ist die Liebe zur Landwirtschaft unübersehbar. Ihr großer Traum wäre es, einmal einen eigenen Betrieb zu haben.
Betriebsspiegel
Familie: Daniel Kronreif (30), Landwirt, MR-Winterdienst, LW-Meister, Rassesprecher, Zuchtobmann-Stv.; Maria Laireiter (27), Servicekraft in Karenz; Magdalena (7 Monate); Siegfried Kronreif (53), Außendienst-Angestellter; Irmgard Kronreif (51), Ordinationshilfe
Betrieb: 28 ha Grünland in Pacht (davon 5 ha Hutweide, 23 ha zwei- bis dreihmähdig); 150 Mutterschafe, 35 Kilbern als Nachzucht, 6 Widder, 1 Esel, 7 Schweine, 26 Bienenstöcke, 2 Hunde; Bio-Betrieb
Betrieb: 28 ha Grünland in Pacht (davon 5 ha Hutweide, 23 ha zwei- bis dreihmähdig); 150 Mutterschafe, 35 Kilbern als Nachzucht, 6 Widder, 1 Esel, 7 Schweine, 26 Bienenstöcke, 2 Hunde; Bio-Betrieb