Bsuch in Bad Hofgastein: Eine Herde schwarzer Schafe ...
Schwarze Schafe sind in der Familie Schwaiger, entgegen dem bekannten Sprichwort, herzlich willkommen. Ihre Schafherde hat kurz nach der Übernahme 2017 den Platz der Mutterkühe eingenommen. „Die Jura haben uns von Anfang an begeistert. Sie sind nicht zu groß, leibig, umgänglich und haben gute Muttereigenschaften“, streichen Alexandra und Johann hervor.
Der altehrwürdige Stall wurde für die Herde in Eigenregie umgebaut. „Kostengünstig“ und „praktikabel“, waren die beiden großen Schlagwörter. Für die Stalleinteilung hat man Gitterpaneele gewählt. Im Hauptstallbereich kann die Herde für die Deckzeit in zwei Gruppen geteilt werden. Denn in der Zucht setzt man auf zwei Vatertiere. „Der Widder ist die halbe Herde“, sind sich die Pongauer sicher, die bei der Anpaarung besonderes Augenmerk auf Linien und Zuchtwerte legen.
Die Jungtiere verlassen dann mit einem Alter von fünf bis sechs Monaten den Betrieb. Ein Großteil wird für die Weiterzucht verkauft. Die ausselektierten Tiere setzt man als Schlachtlämmer vorwiegend an den Salzburger Landesverband ab. Die Lämmer wiegen dann rund 45 bis 50 Kilogramm.
„Bei den Altschafen setzen wir auf reine Heufütterung. Nennenswerte Kraftfuttergaben gibt es für frisch laktierende Mutterschafe nur in der Ablammbucht.“ Um den Jungtieren einen optimalen Start zu ermöglichen, steht im Lämmerschlupf und im Aufzuchtbereich je ein Futterautomat zur Verfügung.
Im Sommer geht es dann für den Großteil der Herde auf die Alm nach Sportgastein. Zu dieser Zeit wird die Unterkunft der Schafe auf Vordermann gebracht. Denn Stallhygiene spielt am Hof eine entscheidende Rolle. Auch darin erkannt man am Bsuch-Hof die große Begeisterung für die wolligen Gesellen. „Die Idee muss nicht immer ausgefallen sein. Man sollte einfach das tun, von dem man überzeugt ist“, so die Bad Hofgasteiner.
Der altehrwürdige Stall wurde für die Herde in Eigenregie umgebaut. „Kostengünstig“ und „praktikabel“, waren die beiden großen Schlagwörter. Für die Stalleinteilung hat man Gitterpaneele gewählt. Im Hauptstallbereich kann die Herde für die Deckzeit in zwei Gruppen geteilt werden. Denn in der Zucht setzt man auf zwei Vatertiere. „Der Widder ist die halbe Herde“, sind sich die Pongauer sicher, die bei der Anpaarung besonderes Augenmerk auf Linien und Zuchtwerte legen.
Die Jungtiere verlassen dann mit einem Alter von fünf bis sechs Monaten den Betrieb. Ein Großteil wird für die Weiterzucht verkauft. Die ausselektierten Tiere setzt man als Schlachtlämmer vorwiegend an den Salzburger Landesverband ab. Die Lämmer wiegen dann rund 45 bis 50 Kilogramm.
„Bei den Altschafen setzen wir auf reine Heufütterung. Nennenswerte Kraftfuttergaben gibt es für frisch laktierende Mutterschafe nur in der Ablammbucht.“ Um den Jungtieren einen optimalen Start zu ermöglichen, steht im Lämmerschlupf und im Aufzuchtbereich je ein Futterautomat zur Verfügung.
Im Sommer geht es dann für den Großteil der Herde auf die Alm nach Sportgastein. Zu dieser Zeit wird die Unterkunft der Schafe auf Vordermann gebracht. Denn Stallhygiene spielt am Hof eine entscheidende Rolle. Auch darin erkannt man am Bsuch-Hof die große Begeisterung für die wolligen Gesellen. „Die Idee muss nicht immer ausgefallen sein. Man sollte einfach das tun, von dem man überzeugt ist“, so die Bad Hofgasteiner.
Betriebsspiegel
Familie: Johann Schwaiger (36), gel. Installateur, Klärwärter; Alexandra Schwaiger (37), Angestellte, Karenz; Sarah (5); Anna (1,5); Franz (72) Schwaiger und Christine Schwaiger (71), Altbauern
Betrieb: 6 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 2 ha Hutweide, 4 ha Wald; 30 Mutterschafe, 30 Lämmer, 2 Zuchtwidder, 2 Jungwidder, 2 Ponys mit einem Fohlen; Holzbezugsrechte; Mitglied beim Landesverband für Schafe und Ziegen, AK-Mitglied
Betrieb: 6 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 2 ha Hutweide, 4 ha Wald; 30 Mutterschafe, 30 Lämmer, 2 Zuchtwidder, 2 Jungwidder, 2 Ponys mit einem Fohlen; Holzbezugsrechte; Mitglied beim Landesverband für Schafe und Ziegen, AK-Mitglied