International am Schweizerhof in Bad Hofgastein
Seit dem Jahr 2015 hat sich am Schweizerhof der Familie Inhöger allerhand getan – neue Betriebsführer, ein Stallum- und -zubau, eine PV-Anlage und die Umstellung auf die biologische Wirtschaftsweise gehören zu den Veränderungen. „Die Erneuerung des Stalls und vor allem die Anschaffung des Mischwagens haben uns flexibler in der Arbeitsaufteilung gemacht“, so Johann Inhöger, der die zeitsparende Futterausbringung, die nur noch fünf Minuten in Anspruch nimmt, nicht mehr missen möchte. Angetrieben wird der Mischer vorwiegend mit Strom aus der PV-Anlage. Die Mischration für das laktierende Milchvieh besteht aus Heu, Silage, Stroh, Luzerne und Silomais. Schlechtere Qualitäten werden vom Jungvieh und den Trockenstehern verwertet.
„Wir sind von der Milchmenge her im niedrigeren Leistungsbereich. Dafür stehen bei uns die Zwischenkalbezeit und die Nutzungsdauer im Vordergrund“, so die Familie, die mit ihrem Montbéliard-Stier seit zwei Jahren auf eine französische Rasse setzt. Dabei wird eine saisonale Abkalbung im Herbst angestrebt, denn im Sommer geht es für beinahe alle Tiere auf die Alm.
Die frohwüchsigen Montbéliard-Kälber überzeugen auf ganzer Linie. Ein Teil der weiblichen Tiere wird ab Hof verkauft. Rund 13 Stück werden jährlich zur Remontierung behalten. Auch zwei Ochsen bleiben pro Jahr zur Mast am Betrieb. Diese sowie gelegentlich Altkühe, Kalbinnen und Schweine werden im eigenen Schlachtraum mit Kühlhaus geschlachtet und an Endkunden und die Gastronomie vermarktet.
Seit nunmehr 30 Jahren spielt auch „Urlaub am Bauernhof“ eine große Rolle. Die Gäste von nah und fern schätzen die hofeigenen Produkte sehr. Diese werden von Doris mit Selbstgemachtem wie Speck, Joghurt, Frischkäse sowie Marmeladen verwöhnt.
„Wir sind von der Milchmenge her im niedrigeren Leistungsbereich. Dafür stehen bei uns die Zwischenkalbezeit und die Nutzungsdauer im Vordergrund“, so die Familie, die mit ihrem Montbéliard-Stier seit zwei Jahren auf eine französische Rasse setzt. Dabei wird eine saisonale Abkalbung im Herbst angestrebt, denn im Sommer geht es für beinahe alle Tiere auf die Alm.
Die frohwüchsigen Montbéliard-Kälber überzeugen auf ganzer Linie. Ein Teil der weiblichen Tiere wird ab Hof verkauft. Rund 13 Stück werden jährlich zur Remontierung behalten. Auch zwei Ochsen bleiben pro Jahr zur Mast am Betrieb. Diese sowie gelegentlich Altkühe, Kalbinnen und Schweine werden im eigenen Schlachtraum mit Kühlhaus geschlachtet und an Endkunden und die Gastronomie vermarktet.
Seit nunmehr 30 Jahren spielt auch „Urlaub am Bauernhof“ eine große Rolle. Die Gäste von nah und fern schätzen die hofeigenen Produkte sehr. Diese werden von Doris mit Selbstgemachtem wie Speck, Joghurt, Frischkäse sowie Marmeladen verwöhnt.
Betriebsspiegel
Familie: Johann Inhöger (35), Land- und Forstwirtschaftsmeister, Obmann Naßfelder Alpsgenossenschaft; Doris Inhöger (32), gelernte Floristin; Johannes (5); Alexander (3); Vitus (1); Johann sen. (74) und Marianne (73), Altbauern
Betrieb: 24 ha LW-Nutzfläche (zwei- bis dreimähdig sowie Kulturweiden), 54 ha Almfutterfläche, 25 ha Wald; 23 Milchkühe, 1 Zuchtstier, 36 Stück Nachzucht, Kleintiere; 5 Ferienwohnungen, 2 Doppelzimmer, Urlaub am Bauernhof (4 Blumen), Bio-Betrieb, SalzburgMilch, RZV-Verband, Weide- und Hüttenrecht Bockhartseealm, Weide- und Holzbezugsrecht ÖBf
Betrieb: 24 ha LW-Nutzfläche (zwei- bis dreimähdig sowie Kulturweiden), 54 ha Almfutterfläche, 25 ha Wald; 23 Milchkühe, 1 Zuchtstier, 36 Stück Nachzucht, Kleintiere; 5 Ferienwohnungen, 2 Doppelzimmer, Urlaub am Bauernhof (4 Blumen), Bio-Betrieb, SalzburgMilch, RZV-Verband, Weide- und Hüttenrecht Bockhartseealm, Weide- und Holzbezugsrecht ÖBf