Kartierung der Artenvielfalt in der Kulturlandschaft

Im Rahmen des Programms zum Biodiversitätsmonitoring in der Kulturlandschaft Österreichs, kurz ÖBM-Kulturlandschaft, finden dieses Jahr wieder Erhebungen zur Vielfalt von Arten und Lebensräumen statt. Biotoptypen, Gefäßpflanzen, Tagfalter, Heuschrecken und Wildbienen werden dafür innerhalb von 200 zufällig über Österreich verteilten Testflächen zu je 40 Hektar punktuell aufgenommen. Vorangehende Erhebungen auf diesen Flächen fanden bereits 2007/2008 und 2017/18 statt. Das Umweltbundesamt leitet das Projekt und setzt es in Absprache mit der Universität der Bodenkultur, dem Landwirtschaftsministerium und den Landwirtschaftskammern um.
Die Testflächen werden je nach Artengruppe und Höhenlage zwischen April und Oktober 2023 und 2024 von Botaniker:innen und Zoolog:innen besucht. Für die Begehungen ist ein fallweises kleinflächiges Betreten von landwirtschaftlichen Nutzflächen erforderlich. Die Erhebungen dienen wissenschaftlichen Zwecken sowie dem Erhalt bestehender Landwirtschaftssysteme, führen zu keiner Beeinträchtigung des Aufwuchses und stellen keine Kontrollen oder neue Auflagen in Bezug auf eingegangene (Förder-)Verpflichtungen dar. Erkenntnisse aus diesem Projekt können auch wertvolle Hinweise für Leistungen der Agrar-Umweltmaßnahmen liefern.
Die Testflächen werden je nach Artengruppe und Höhenlage zwischen April und Oktober 2023 und 2024 von Botaniker:innen und Zoolog:innen besucht. Für die Begehungen ist ein fallweises kleinflächiges Betreten von landwirtschaftlichen Nutzflächen erforderlich. Die Erhebungen dienen wissenschaftlichen Zwecken sowie dem Erhalt bestehender Landwirtschaftssysteme, führen zu keiner Beeinträchtigung des Aufwuchses und stellen keine Kontrollen oder neue Auflagen in Bezug auf eingegangene (Förder-)Verpflichtungen dar. Erkenntnisse aus diesem Projekt können auch wertvolle Hinweise für Leistungen der Agrar-Umweltmaßnahmen liefern.