Hülsenfrüchte – wertvolle Ernährungstipps
Aktuell isst jeder Österreicher pro Jahr im Schnitt 0,9 kg Hülsenfrüchte wie Bohnen, Sojabohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen. „Hülsenfrüchte spielen in der menschlichen Ernährung eine wichtige Rolle, da sie viel Eiweiß enthalten, einen hohen Anteil an Ballast- und Mineralstoffen aufweisen und wahre Sattmacher sind. Dadurch tragen sie zu einer vielfältigen und gesunden Ernährung bei und leisten einen wesentlichen Beitrag, um Hunger und Unterernährung in Entwicklungsländern zu überwinden. Darüber hinaus spielen Hülsenfrüchte in der veganen Ernährung eine wichtige Rolle, um die Eiweißlücke in der menschlichen Ernährung zu schließen. Hülsenfrüchte enthalten zudem viel Folsäure, die in der Schwangerschaft die gesunde Entwicklung der Zellen im Körper des ungeborenen Kindes fördert. Daneben erhöhen Hülsenfrüchte den Blutzuckerspiegel nur gering, senken den Cholesterinspiegel und regulieren die Verdauung.
Laut Ernährungspyramide darf es daher täglich eine Portion Hülsenfrüchte sein“, betont Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, und weiter: „Dabei lohnt es sich auch, auf heimische Hülsenfrüchte zu setzen, da diese höchsten Anbau- und Qualitätsstandards entsprechen.“ „Bei der Zubereitung ist zu beachten, dass eine gewisse Planung nötig ist. Denn Hülsenfrüchte müssen in Wasser, am besten über Nacht, eingeweicht werden. Dadurch verkürzt sich die Kochzeit und sie werden besser verträglich“, ergänzt Seminarbäuerin Martina Höfelmaier aus Salzburg. „Schwimmen beim Einweichen Hülsenfrüchte auf dem Wasser, sollten sie abgeschöpft werden.“ Außerdem empfiehlt sie, die Hülsenfrüchte vor der Zubereitung gründlich zu waschen. Höfelmaier gibt zudem den Tipp, zunächst mit kleinen Mengen zu beginnen, damit sich die Verdauung auf die proteinreiche Kost einstellen kann. „Um die Verdaulichkeit weiter zu fördern, helfen Bohnenkraut, Ingwer, Kümmel und Koriander. Frische Kräuter und ein Schuss Essig oder Zitronensaft geben den Gerichten zudem mehr Leichtigkeit und Geschmack.“
Laut Ernährungspyramide darf es daher täglich eine Portion Hülsenfrüchte sein“, betont Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, und weiter: „Dabei lohnt es sich auch, auf heimische Hülsenfrüchte zu setzen, da diese höchsten Anbau- und Qualitätsstandards entsprechen.“ „Bei der Zubereitung ist zu beachten, dass eine gewisse Planung nötig ist. Denn Hülsenfrüchte müssen in Wasser, am besten über Nacht, eingeweicht werden. Dadurch verkürzt sich die Kochzeit und sie werden besser verträglich“, ergänzt Seminarbäuerin Martina Höfelmaier aus Salzburg. „Schwimmen beim Einweichen Hülsenfrüchte auf dem Wasser, sollten sie abgeschöpft werden.“ Außerdem empfiehlt sie, die Hülsenfrüchte vor der Zubereitung gründlich zu waschen. Höfelmaier gibt zudem den Tipp, zunächst mit kleinen Mengen zu beginnen, damit sich die Verdauung auf die proteinreiche Kost einstellen kann. „Um die Verdaulichkeit weiter zu fördern, helfen Bohnenkraut, Ingwer, Kümmel und Koriander. Frische Kräuter und ein Schuss Essig oder Zitronensaft geben den Gerichten zudem mehr Leichtigkeit und Geschmack.“
Tipps zu Bohnen, Erbsen und Co.
Weitere Tipps, wie Bohnen, Erbsen und Co. am besten gelagert und gekocht werden, geben die Seminarbäuerinnen in Kochkursen weiter. Details zum Kursangebot gibt es unter www.seminar-baeuerinnen.at. Auf der Homepage der Esserwisser unter www.esserwissen.at/lebensmittel/kategorie/huelsenfruechte sind ebenfalls Informationen über Hülsenfrüchte zusammengefasst.