Glücksmomente – so glücklich ist Österreich
Der Bevölkerung sind nach wie vor dieselben Werte für ein glückliches Leben wichtig. Jeder zweite Österreicher würde sich als „sehr glücklich“ bezeichnen. Aber auch das Haushaltsnettoeinkommen hat einen Einfluss: Personen mit einem Einkommen über 3.000 Euro geben öfters an, sehr glücklich zu sein –
im Gegensatz zu Personen in Haushalten mit einem Nettoeinkommen unter 2.000 Euro. Nur 1,6 % der Österreicher bezeichnen sich als kaum zufrieden mit ihrem Leben. Was überraschend auffällt: Gegenüber 2015 haben sich die Glückswerte kaum verändert: Auch während der Coronavirus-Krise ist die heimische Bevölkerung also im Großen und Ganzen glücklich mit ihrem Leben geblieben.
Finanzielle Umstände machen unzufrieden
Die Lebensbereiche, mit denen die Österreicher besonders zufrieden sind, sind die Wohnsituation, die Familie und das persönliche Umfeld. Am wenigsten Zufriedenheit herrscht jedoch mit der finanziellen Situation. Diese ist nur für etwa die Hälfte der Befragten zufriedenstellend. Glück kann für jeden und jede anders aussehen und etwas sehr Individuelles sein. Es gibt aber Faktoren, bei denen sich die Österreicher einig sind, dass sie für ein glückliches Leben bedeutend sind: Ganz oben auf der Liste steht hier für neun von zehn die Gesundheit. Auch das Wiedergesundwerden nach einer Krankheit stellt für 88 % einen wichtigen Faktor dar und 86 % können sich ein glückliches Leben nicht ohne Humor vorstellen. Dass sie ein anderer Beruf oder ein jugendlicheres Aussehen glücklicher machen könnte, glauben jeweils nur zwei von zehn Befragten.
Ist das Glück „ein Vogerl“, das einem zufliegt oder eben nicht, oder ist jeder selbst seines Glückes Schmied? Sowohl als auch – wenn es nach den Österreichern geht. Im Schnitt glaubt man hierzulande, dass 53 % des Glücks selbst bestimmt werden können. Die restlichen 47 % sieht man als vorherbestimmt an. Trotzdem lässt sich dem Glück auch etwas auf die Sprünge helfen: 60 % versuchen zumindest gelegentlich ihr Glück beim Lottospielen, ein Drittel probiert es jeweils mit Rubbellosen oder Euromillion. Obwohl sich für viele bei einem großen Geldgewinn gar nicht so viel ändern würde: Die Hälfte würde zwar Immobilien erwerben oder in andere Wertanlagen investieren, 40 % würden jedoch genauso weiterleben wie bisher. Ob nun mit oder ohne Lottogewinn – was denkt die heimische Bevölkerung, wie sich ihr Glück in den kommenden Jahren entwickeln wird? In die Zukunft blicken die Österreicher optimistisch: 93 % glauben, dass sie in fünf Jahren zumindest gleich glücklich (66 %) oder sogar glücklicher sein werden als jetzt (27 %). Besonders hoffnungsvoll ist die jüngere Generation (14 bis 29 Jahre). Hier rechnet jeder Zweite damit, in fünf Jahren eine größere Portion Glück in seinem Leben zu haben.
Ist das Glück „ein Vogerl“, das einem zufliegt oder eben nicht, oder ist jeder selbst seines Glückes Schmied? Sowohl als auch – wenn es nach den Österreichern geht. Im Schnitt glaubt man hierzulande, dass 53 % des Glücks selbst bestimmt werden können. Die restlichen 47 % sieht man als vorherbestimmt an. Trotzdem lässt sich dem Glück auch etwas auf die Sprünge helfen: 60 % versuchen zumindest gelegentlich ihr Glück beim Lottospielen, ein Drittel probiert es jeweils mit Rubbellosen oder Euromillion. Obwohl sich für viele bei einem großen Geldgewinn gar nicht so viel ändern würde: Die Hälfte würde zwar Immobilien erwerben oder in andere Wertanlagen investieren, 40 % würden jedoch genauso weiterleben wie bisher. Ob nun mit oder ohne Lottogewinn – was denkt die heimische Bevölkerung, wie sich ihr Glück in den kommenden Jahren entwickeln wird? In die Zukunft blicken die Österreicher optimistisch: 93 % glauben, dass sie in fünf Jahren zumindest gleich glücklich (66 %) oder sogar glücklicher sein werden als jetzt (27 %). Besonders hoffnungsvoll ist die jüngere Generation (14 bis 29 Jahre). Hier rechnet jeder Zweite damit, in fünf Jahren eine größere Portion Glück in seinem Leben zu haben.