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Es wird Zeit für den Grummetschnitt

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09.09.2024 | von Prof. Mag. Josef A. Standl

Der erste Schnitt im Jahr wird als Heuernte bezeichnet, die folgenden und insbesondere der letzte als Grummetschnitt.

Heuträger.jpg © Archiv
Heuträger aus dem Salzburger Lungau © Archiv

Herbstlicher Veranstaltungsreigen

Der Herbst ist reich an kirchlichen und brauchtümlichen Veranstaltungen. Der Jahreskreis kennt drei Schwerpunkte, das sind der österliche Kreis, das Feiern, wenn die Ernte eingebracht ist, und der Advent mit Weihnachten. Der Herbst mit zahlreichen Veranstaltungen im September und Oktober steht ganz im Zeichen des Feierns der Bauern. Bauern feiern, wenn die Arbeit getan ist. Da sind einmal die Almabtriebe, die je nach Lage der Almen Mitte September beginnen. Das Aufkranzen des Viehs symbolisiert die Freude über einen guten Almsommer. Ursprünglich bezweckte die Verhüllung des Viehs eine Täuschung der neidischen Dämonen und somit eine Abwehr dieser Gestalten auf den ungeschützten Almwegen zwischen Alm und Hof. Spiegel und bunte Kränze sind in diesem Sinne zu verstehen.

Tiersegnungen und Erntedank

In der Regel an einem Samstag im September kennt man im Salzkammergut den „Schafsuchertag“. Anfang Oktober gibt es in vielen Gemeinden Tiersegnungen zu Ehren des heiligen Franz von Assisi. Einer der großen Höhepunkte im kirchlich-bäuerlichen Jahreskreis sind die Erntedankfeste, die in jeder Pfarre durchgeführt werden. Tage zuvor finden sich vor allem Bäuerinnen auf einem Hof ein, um die Erntekrone zu binden. Sie erinnert an barocke Marienkronen.
sb 36 heimat.jpg © Archiv

Getreideernte

Die meisten Getreideernten sind zu diesem Zeitpunkt bereits getan, nun gibt es nur noch die Heuernte, die man in diesem Schnitt Grummeternte nennt. Früher war diese Arbeit ebenfalls schwer. Während heute binnen weniger Stun­den mit Hilfe des Mähdreschers das Korn geerntet werden kann, standen damals viele Leute mindestens drei Tage lang am Feld. Dabei war es schon eine große Ar­beits­erleichterung, wenn das Korn wenigstens mit der Sense geschnitten werden konnte. An­sonsten war es durchaus üblich, besonders an Steilhängen, mit der Sichel zu arbeiten.
Beim Schnei­derbauer in Thomatal wurden zur Druschzeit extra einige Keusch­lersfrauen angestellt, die sich dabei nicht etwa Geld, sondern – was in dieser Zeit viel wertvoller war – einige Nahrungsmittel wie Butter, Schmalz oder Eier verdienen konnten.
Am Feld mussten sogar die Kinder mithelfen, die für die Ge­treidegarben die Bänder anzufertigen hatten. Während die Frauen das Ge­treide aufnahmen und bündelten, setzten die Männer aus je zehn Garben die sogenannten „Dock’n“ zusammen. Diese blieben dann zum Trock­nen insgesamt etwa 14 Tage am Feld stehen. Das eigentliche Dreschen begann dann erst zu Hause: Mit Hilfe eines „Schmeiß­stockes“ konnte ein Großteil der Ge­trei­de­körner aus den Ähren gelöst werden. Der Rest wurde mit den Dreschflegeln erledigt. Rund um das am Boden ausgebreitete Ge­treide standen bis zu acht Männer, die das Korn abwechselnd mit den langen Stangen bearbeiteten.

"Bäuerinnenklemmen" und Schnapssuppe

Am Schluss, wenn das ganze Getreide gedroschen war, ging es ans „Bäu­erinnenklemmen“. Dabei wurde die Bäuerin von den Burschen mit einigen Getreidegarben in die Mitte genommen und so lange eingeklemmt, bis sie sich mit einem guten Essen wieder „freikaufen“ konnte. Der Thomataler Schneiderbauer Matthias König erinnert sich auch noch an die „stärkende“ Jause, die beim Dreschen gereicht wurde: Jeden Tag gab es blättrig geschnittenen und gesäuerten Rettich, der aufgrund der großen Staubbelastung besonders gut für die Atemwege war. Zum Trinken wurde die traditionelle Schnaps­suppe (Milch mit Schnaps, Zimt, Vanille und Honig), in Thomatal auch „Kram­perl“ genannt, aufgetischt.

Drei Gattungen Brotmehl

Bei den Getreide­sorten war es frü­­h­er so, dass Hafer und Gerste als Tier­fut­ter und der Rog­gen als Brot­mehl Ver­wen­dung fanden. Beim Brotmehl gab es drei Gattungen: das Nudel­mehl, das zum Backen besonderer Spezialitäten wie Dampfnudel und Weißbrot – Wöchnerinnen und Kranke erhielten dies zur Stärkung – gebraucht wurde, das Jausen­brot­mehl und das Sup­penbrotmehl. Das daraus gebackene sehr harte Brot konnte nur gegessen werden, wenn es in Milch oder Suppe eingeweicht wurde. Der Dampfnudel war eine besondere Delikatesse. Gereicht zu Schwarz­beeren und Kirschen oder als Tunk in süßem Schmalz, war diese Kost eine willkommene Abwechslung auf dem sonst eher einseitigen Speise­plan.
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