Echte Almkulinarik am Fuße der Ennskraxn
Kleinarl ist ein Tourismusort, der im Winter, aber immer stärker auch im Sommer mit den verschiedensten Angeboten viele Gäste in den Ort bringt. Einige Pioniere haben schon vor Jahrzehnten die Besonderheiten des Ortes entdeckt und mutig in die touristische Entwicklung investiert. Einer dieser Pioniere war der Vater des jetzigen Bauern Stefan Aichhorn vom Peilsteingut in Kleinarl. Schon sehr früh entstanden am Hof ein Jugendgästehaus, Liftanlagen und eine vorausschauende Investition war 1995 der Kauf der Weissenhofalm.
Mit der Erschließung der Alm hat die Familie einen Meilenstein für den notwendigen Neubau der Hütte und die weitere Bewirtschaftung geschafft. Bereits 2001 konnte die neue Alm in Holzblockbauweise eröffnet werden. Gut zwanzig Jahre später blicken Stefan und Gabriela mit Stolz auf den Erfolgsweg zurück: „Wir haben den Innovationsgeist weitergeführt und sind ständig bemüht, unsere Ideen umzusetzen. Um uns für die Alm und den umfangreichen Vermietungszweig besser freizuspielen, haben wir am Hof für unsere 16 Milchkühe einen Melkroboter installiert. Die Kühe haben freien Weidegang und die Jungtiere werden von einem Partnerbetrieb aufgezogen. Auf der 86 ha großen Alm nehmen wir ca. 30 Stück Jungvieh, Trockensteher und sechs Pferde an, damit die 38 ha Almfutterfläche bestmöglich genutzt werden“, so Stefan.
Auf eigene Produkte wird auf der Weissenhofalm großer Wert gelegt. 10.000 Liter Milch werden jährlich direktvermarktet. Ein Teil der Milch wird über die Lohnkäserei im Tal zu einem würzigen Schnittkäse verarbeitet. Den traditionellen Sauerkäse, die Butter und das Joghurt produziert Stefan am Hof selbst.
Mit Sohn Simon kann künftig immer stärker der Fleisch- und Wurstbereich abgedeckt werden. Er absolviert zurzeit eine Lehre zum Metzger in Ostermiething und so manche Eigenkreation kann bereits auf der Alm verkostet werden.
Kulinarisch spürbar sind auf der Weissenhofalm auch die schweizerischen Wurzeln von Gabriela. „Die Schweiz ist bekannt für gutes Essen und das möchten wir unseren Gästen auf der Alm bieten. Bester Käse ist für mich die Basis für das Raclettebrot, aber auch die Kräuter zupfe ich aus den Beeten rund um die Hütte, und so bekommt jedes Gericht seine eigene Note“, erzählt die gelernte Familienhelferin.
Die Lage der Alm bietet sich auch für eine mehrtägige Tour an, somit sind die Übernachtungsmöglichkeiten auf der Alm sehr beliebt. „Wir haben die Alm damals schon mit einem gewissen Komfort gebaut. Die PV-Anlage mit Batteriespeicher liefert seit 20 Jahren Strom, ergänzt wird bei Bedarf mit einem Aggregat“, so der technisch findige Bauer, der für sich und seine Familie mit Optimismus in die Zukunft geht.
Mit der Erschließung der Alm hat die Familie einen Meilenstein für den notwendigen Neubau der Hütte und die weitere Bewirtschaftung geschafft. Bereits 2001 konnte die neue Alm in Holzblockbauweise eröffnet werden. Gut zwanzig Jahre später blicken Stefan und Gabriela mit Stolz auf den Erfolgsweg zurück: „Wir haben den Innovationsgeist weitergeführt und sind ständig bemüht, unsere Ideen umzusetzen. Um uns für die Alm und den umfangreichen Vermietungszweig besser freizuspielen, haben wir am Hof für unsere 16 Milchkühe einen Melkroboter installiert. Die Kühe haben freien Weidegang und die Jungtiere werden von einem Partnerbetrieb aufgezogen. Auf der 86 ha großen Alm nehmen wir ca. 30 Stück Jungvieh, Trockensteher und sechs Pferde an, damit die 38 ha Almfutterfläche bestmöglich genutzt werden“, so Stefan.
Auf eigene Produkte wird auf der Weissenhofalm großer Wert gelegt. 10.000 Liter Milch werden jährlich direktvermarktet. Ein Teil der Milch wird über die Lohnkäserei im Tal zu einem würzigen Schnittkäse verarbeitet. Den traditionellen Sauerkäse, die Butter und das Joghurt produziert Stefan am Hof selbst.
Mit Sohn Simon kann künftig immer stärker der Fleisch- und Wurstbereich abgedeckt werden. Er absolviert zurzeit eine Lehre zum Metzger in Ostermiething und so manche Eigenkreation kann bereits auf der Alm verkostet werden.
Kulinarisch spürbar sind auf der Weissenhofalm auch die schweizerischen Wurzeln von Gabriela. „Die Schweiz ist bekannt für gutes Essen und das möchten wir unseren Gästen auf der Alm bieten. Bester Käse ist für mich die Basis für das Raclettebrot, aber auch die Kräuter zupfe ich aus den Beeten rund um die Hütte, und so bekommt jedes Gericht seine eigene Note“, erzählt die gelernte Familienhelferin.
Die Lage der Alm bietet sich auch für eine mehrtägige Tour an, somit sind die Übernachtungsmöglichkeiten auf der Alm sehr beliebt. „Wir haben die Alm damals schon mit einem gewissen Komfort gebaut. Die PV-Anlage mit Batteriespeicher liefert seit 20 Jahren Strom, ergänzt wird bei Bedarf mit einem Aggregat“, so der technisch findige Bauer, der für sich und seine Familie mit Optimismus in die Zukunft geht.
Wegbeschreibung:
Ausgehend hinter der Kirche in Kleinarl über die Kreuzsalgasse zum Stuhlweg Richtung Berggasthof Pröll und Mittelstation Liftgasthaus Galler wandern. Vorbei an der Moosalm geht es dann zur Weissenhofalm. Gehzeit ca. 2,5 h. Von Sonntag bis Mittwoch Liftbetrieb, Gehzeit ab Mittelstation 1,5 h. Ein beliebter Rundweg führt über die Steinkaralm.
Donnerstag Ruhetag!
Kontakt: Familie Gabriela und Stefan Aichhorn, Tel. 0664/5504925, E-Mail: info@weissenhofalm.at, www.weissenhofalm.at
Kontakt: Familie Gabriela und Stefan Aichhorn, Tel. 0664/5504925, E-Mail: info@weissenhofalm.at, www.weissenhofalm.at