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Allerseelen und Allerheiligen im Brauch

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31.10.2024 | von Prof. Mag. Josef A. Standl

Totenbräuche sind Bräuche, die früher viel mehr als heute an das Wirken unserer „Vorderen“ erinnern.

Allerheiligen.jpg © Dürnberger
Friedhof in einem Flachgauer Dorf © Dürnberger
Geburt, Hochzeit und Tod sind insbesondere im bäuerlichen Lebenskreis drei entscheidende Wendepunkte im Menschenleben. Bis zur heutigen Zeit hat sich eine Fülle von Ritualen und Bräuchen besonders im „letzten Kapitel“ eines Menschen erhalten.

Die "letzte Ölung"

Viele Bräuche begleiten den Menschen beim Sterben, im Tod und beim Begräbnis. Sie sind Riten des Übergangs vom irdischen in ein überirdisches Leben. Sie helfen und stehen bei, gleichzeitig wehren sie auch ab und trennen. Der Gang eines Priesters zu einem schwer Kranken fällt heute im Ortsbild kaum mehr auf. Heute spricht man, kommt ein Priester mit der letzten heiligen Ölung zum Sterbenden, von einem Krankenbesuch. Früher war es üblich, dass dies sogar auf den Sterbebildern vermerkt wurde.

Verhängte Spiegel und angehaltene Uhren

Stirbt ein Mensch, so ist es Brauch, die Uhren im Haus anzuhalten. Die Fenster werden geöffnet, Bilder und Spiegel werden verhängt. Oft wird das unvermutete Stehenbleiben einer Uhr auch als schicksalhaftes Zeichen dafür gewertet, dass irgendwo ein naher Angehöriger verstorben ist.

Noch vor einigen Jahren war es weitum üblich, dass die Verwandtschaft „zusagen“ ließ, um das Begräbnis bekannt zu geben. Dies erledigten meist ältere Menschen, denen man einige Schillinge dafür gab. Stirbt ein Prominenter, ein Mitglied eines Vereines oder der Gemeindevertretung, so werden schwarze Fahnen gehisst, die bis zum Begräbnistag ausgehängt werden.

Aufbahrung im Bauernhaus

Vielerorts findet das Beten, Gamen oder Wachen an zwei dem Begräbnistag vorausgehenden Tagen am Hof des Verstorbenen oder in einer Kirche statt. Zur Teilnahme laden die Hinterbliebenen ein. Früher wurden die Verstorbenen in den Bauernhäusern, kaum in anderen Häusern, aufgebahrt. Den Sarg auf der Totenbahre flankierten die Todeskerze und andere Kerzen. Heute besorgen dies die Bestatter. Die Toten werden in der Regel in ihren Sonntagsgewändern aufgebahrt. Früher kam es vor, dass man ihnen den „guten Hochzeitsanzug“ ankleidete.

Bestattung und Totenmahl

Bestattungstag ist meist der dritte Tag nach dem Sterbetag. Hat der Verstorbene eine große Trauergemeinde zu erwarten, setzt man das Begräbnis auch an einem Samstag an. Der Tote muss zwischen der 48. und 96. Stunde seines Ablebens bestattet werden. Die Stunde eines Begräbnisses ist meist der frühe Nachmittag. Ausgangspunkte der Trauerzüge, die nach einem örtlich verschiedenen Ritual zusammengestellt werden, ist meist die Aufbahrungshalle. Überall gibt es nach dem Begräbnis Totenmahle, zu denen die Verwandtschaft geladen wird, auch nehmen daran die Vereine teil, denen allerdings nur Bier und Gulasch zugeteilt werden.
brauchtum.jpg © Standl

Todengedenken

Die Kirche begeht zu Allerheiligen und Allerseelen den Totengedenktermin. Die meisten Feiern finden wegen des Feiertages am Allerheiligentag statt, obwohl dieser Tag eigentlich dem Andenken an die Heiligen der katholischen Kirche und der Allerseelentag als „Gedächtnistag der Armen Seelen“ gilt. In den Dörfern läuft das Totengedenken meist nach den gleichen Ritualen ab: Pfarrer, Ministranten und Kirchenchöre begeben sich vielerorts am Nachmittag aus der Kirche in den Friedhof. Die Familienmitglieder stehen an den Gräbern ihrer Verstorbenen, die der Priester aus der Prozession heraus segnet. Auch im Brauchtum wird der Allerheiligentag als Totengedenktermin aufgefasst.

Allerheiligen einst im Frühjahr gefeiert

Das Fest „Allerheiligen“ ist in der römisch-katholischen Kirche seit dem sechsten Jahrhundert bekannt. Es wurde zu Beginn am Dreifaltigkeitssonntag, später am 13. Mai gefeiert. Papst Gregor IV. führte in der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sodann das Fest zum heutigen Termin am 1. November ein. Dafür ausschlaggebend mag der Beginn des keltischen Kalenders gewesen sein.

Das Fest „Allerseelen“ am 2. November wird in der römisch-katholischen Kirche erst seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen. Es ist der Gedächtnistag der Armen Seelen. Fällt der Allerseelentag auf einen Sonntag, so wird er am 3. November begangen.

"Seelenwoche" im Ausseerland

Im Ausseerland hat sich noch ein Rest dieser ursprünglichen längeren Totengedenkzeit erhalten und wird als Seelenwoche begangen. Beginnend mit dem Allerheiligentag findet sich eine Woche lang zu jeder Mittagsstunde eine Gruppe von Rosenkranzbetern im Friedhof ein.
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Die Gräber werden mit reichlich herbstlichem Blumenschmuck versehen © Standl