Zum Glück auf den Ochs gekommen – Pillhof in Kuchl
Quer durch Österreich wird das Ochsenfleisch vom Pillhof geschätzt, und das, obwohl Familie Weiß mit der Vermarktung noch am Anfang steht. Die Tennengauer haben seit diesem Jahr ihre Milchviehherde gänzlich durch 20 Pinzgauer-Ochsen ersetzt. Das Wohnhaus von Sandra und Thomas Weiß befindet sich im Nachbarort und die Thematik rund um die Kälbertransporte hat die beiden immer mehr beschäftigt.
„Wir sind Genussmenschen und so war klar, die Umstellung zur Ochsenmast bringt einen Mehrwert in vielerlei Hinsicht“, erzählt das Ehepaar. Im Milchvieh-Laufstall haben die Ochsen den Kuhbestand somit schrittweise abgelöst. Ein Umbau war nicht notwendig, denn die Tiefboxen und das Fressgatter werden bestens angenommen. In den Sommermonaten haben die Tiere zudem Zugang zur Weide.
Nachhaltigkeit spielt beim Kuchler Bio-Betrieb eine entscheidende Rolle. „Wir kaufen kein Futter zu, verzichten auf Kraftfutter und halten die Transportwege so kurz wie möglich.“ So werden die Ochsen mit vier Monaten von drei Höfen aus dem Pinzgau bezogen. Nach zwei Jahren Grundfuttermast werden die Tiere im Nachbarort geschlachtet. „Bei uns wachsen die ‚Pinzgauer‘ langsam. Das spiegelt sich in der Fleischqualität wider“, sind auch die Altbauern Gerti und Ludwig überzeugt.
Neben 5- und 10-kg-Paketen sind ebenso Einzelteile erhältlich. Von der Zunge bis zum Schlepp wird alles verwertet. Durch die Homepage hält man Kunden im Hinblick auf Schlachttermine und andere Neuigkeiten am Laufenden. Auch die Reservierung wickelt Familie Weiß mit Erfolg über das Internet ab.
„Wir sind Genussmenschen und so war klar, die Umstellung zur Ochsenmast bringt einen Mehrwert in vielerlei Hinsicht“, erzählt das Ehepaar. Im Milchvieh-Laufstall haben die Ochsen den Kuhbestand somit schrittweise abgelöst. Ein Umbau war nicht notwendig, denn die Tiefboxen und das Fressgatter werden bestens angenommen. In den Sommermonaten haben die Tiere zudem Zugang zur Weide.
Nachhaltigkeit spielt beim Kuchler Bio-Betrieb eine entscheidende Rolle. „Wir kaufen kein Futter zu, verzichten auf Kraftfutter und halten die Transportwege so kurz wie möglich.“ So werden die Ochsen mit vier Monaten von drei Höfen aus dem Pinzgau bezogen. Nach zwei Jahren Grundfuttermast werden die Tiere im Nachbarort geschlachtet. „Bei uns wachsen die ‚Pinzgauer‘ langsam. Das spiegelt sich in der Fleischqualität wider“, sind auch die Altbauern Gerti und Ludwig überzeugt.
Neben 5- und 10-kg-Paketen sind ebenso Einzelteile erhältlich. Von der Zunge bis zum Schlepp wird alles verwertet. Durch die Homepage hält man Kunden im Hinblick auf Schlachttermine und andere Neuigkeiten am Laufenden. Auch die Reservierung wickelt Familie Weiß mit Erfolg über das Internet ab.
Betriebsspiegel
Familie:
Sandra Weiß (47), Betriebsführerin; Thomas Weiß (49), IT-Techniker; Christoph (23), Architektur-Student; Gerti Nemes (65), pensionierte Bäuerin; Ludwig Nemes (68), Pensionist
Betrieb:
14,5 ha drei- bis viermähdiges Grünland (davon 1,5 ha Pacht), 6 ha Wald; 20 Pinzgauer-Ochsen, Hühner; Bio-Betrieb
Sandra Weiß (47), Betriebsführerin; Thomas Weiß (49), IT-Techniker; Christoph (23), Architektur-Student; Gerti Nemes (65), pensionierte Bäuerin; Ludwig Nemes (68), Pensionist
Betrieb:
14,5 ha drei- bis viermähdiges Grünland (davon 1,5 ha Pacht), 6 ha Wald; 20 Pinzgauer-Ochsen, Hühner; Bio-Betrieb