Wir wollen einfach mit der Zeit gehen – Waldfried in Adnet
Das „Mit-der-Zeit-Gehen“ spielt bei Familie Putz in Adnet eine entscheidende Rolle. Deshalb hat man vor drei Jahren in einen Laufstall mit Melkroboter investiert. Die Flexibilität und die Arbeitserleichterung haben eindeutig für den Roboter gesprochen. So gewinnt man zusätzliche Zeit für den Winterdienst und das eigene Bauunternehmen. „Außerdem wollen wir neue Techniken einfach für uns nutzen“, so die Tennengauer Familie.
Seit nun sechs Jahren wird der Betrieb von Michaela und Herbert bewirtschaftet. Bereits vor dem Bewirtschafterwechsel ließ man die Herde stetig auf mittlerweile 27 Milchkühe anwachsen. Im neuen Stall haben die Adneter auf eine Schrapperentmistung und Hochboxen gesetzt. Besonders arbeitssparend ist der befahrbare Futtertisch. In den Sommermonaten kann so mittels Ladewagen mit Querförderband das Grünfutter direkt am Fressgatter entladen werden. Für die Heuvorlage dient der Futterschieber. „Den würden wir nicht mehr hergeben“, zwinkert Michaela froh über die praktische Arbeitserleichterung.
„Unsere Milchviehherde besteht vorwiegend aus Fleckvieh-Tieren.“ Die Stierkälber setzt man beim Waldfried über einen Händler ab. Die weiblichen Nachkommen bleiben hingegen am Betrieb und werden zur Nachbesetzung aufgezogen. Bei Überbestand verkauft man gegebenenfalls trächtige Kalbinnen. Für die Aufzucht des Jungviehs wurde der Anbindestall mit Schubstangenentmistung zu einem Fress-/Liegeboxen-Laufstall adaptiert.
„Im Sommer mästen wir auch Puten und lassen für den Eigenverbrauch nach Bedarf ein Kalb oder Jungrind schlachten. Bis zu einem gewissen Grad wollen wir uns mit unserem Hof auch selbst versorgen.“
Seit nun sechs Jahren wird der Betrieb von Michaela und Herbert bewirtschaftet. Bereits vor dem Bewirtschafterwechsel ließ man die Herde stetig auf mittlerweile 27 Milchkühe anwachsen. Im neuen Stall haben die Adneter auf eine Schrapperentmistung und Hochboxen gesetzt. Besonders arbeitssparend ist der befahrbare Futtertisch. In den Sommermonaten kann so mittels Ladewagen mit Querförderband das Grünfutter direkt am Fressgatter entladen werden. Für die Heuvorlage dient der Futterschieber. „Den würden wir nicht mehr hergeben“, zwinkert Michaela froh über die praktische Arbeitserleichterung.
„Unsere Milchviehherde besteht vorwiegend aus Fleckvieh-Tieren.“ Die Stierkälber setzt man beim Waldfried über einen Händler ab. Die weiblichen Nachkommen bleiben hingegen am Betrieb und werden zur Nachbesetzung aufgezogen. Bei Überbestand verkauft man gegebenenfalls trächtige Kalbinnen. Für die Aufzucht des Jungviehs wurde der Anbindestall mit Schubstangenentmistung zu einem Fress-/Liegeboxen-Laufstall adaptiert.
„Im Sommer mästen wir auch Puten und lassen für den Eigenverbrauch nach Bedarf ein Kalb oder Jungrind schlachten. Bis zu einem gewissen Grad wollen wir uns mit unserem Hof auch selbst versorgen.“
Betriebsspiegel
Familie: Herbert Putz (39), selbstständiger Maurer; Michaela (37), Betriebsführerin, landwirtschaftliche Facharbeiterin, gel. Kindergartenpädagogin; Julia (8); Annalena (5); Josef (64), Pensionist; Helga (60), Pensionistin
Betrieb: 47 ha dreimähdiges Grünland (davon 27 ha Pacht), 3 ha Wald; 27 Milchkühe, 10 Kalbinnen, 8 Kälber, Hühner, Puten, Hasen; Bio-Heumilch-Betrieb; Milchlieferung an Privatkäserei Pötzelsberger
Betrieb: 47 ha dreimähdiges Grünland (davon 27 ha Pacht), 3 ha Wald; 27 Milchkühe, 10 Kalbinnen, 8 Kälber, Hühner, Puten, Hasen; Bio-Heumilch-Betrieb; Milchlieferung an Privatkäserei Pötzelsberger