Wandern und einkehren wie ein König
Diese malerisch gelegene Alm, die zum Mitterbergbauer in Mühlbach gehört, wird seit drei Jahren von Hans und Elisabeth Holzmann aus Werfen bewirtschaftet. Dabei sind die beiden Alm- und Heimhofpächter in große Fußstapfen getreten, schließlich haben Peter und Anni Gschwandtner ihre hofeigene Alm jahrzehntelang selbst betreut.
„Ich war als Kind schon auf der Alm, das war damals selbstverständlich. 63 Almsommer habe ich hier verbracht und meine Frau 54 Jahre. In unserer Pension haben wir mit dem Almausschank begonnen und 20 wunderschöne Jahre verbracht“, so Peter, den die Alm nach wie vor magnetisch anzieht. „Die Jagd ist meine Herzensangelegenheit, die ich so lange wie möglich noch ausüben möchte“, strahlt der rüstige 80er.
Besonders auffällig ist der doch ungewöhnliche Baustil dieser Almhütte. „Der landwirtschaftliche Verwalter zur Bergbauzeit war aus dem Allgäu. Vor 146 Jahren ist die Steinhütte von Mitterberger Knappen errichtet worden und wir haben sie immer so gut es nur geht erhalten“, erzählt Peter.
Ebenso erhalten bleibt die Tradition der hervorragenden Kulinarik auf der Windraucheggalm. Anni war für ihre Bauernkrapfen bekannt und war nicht umsonst die „Krapfenkönigin“. „Wir haben uns einige Rezepte im Vorfeld ausgetauscht, um gewisse Traditionen fortzuführen. Wir sind eine große Familie und jeder hat seine Talente. So können wir auf viele selbstgemachte Produkte zurückgreifen, das ist uns sehr wichtig“, schildert Elisabeth Holzmann, für die sich ein großer Lebenstraum mit der Bewirtschaftung der Windraucheggalm erfüllt.
Am Heimhof in Werfen bewirtschaften die Holzmanns einen Mutterkuhbetrieb mit 15 Muttertieren und Nachzucht. „Wir können durch die Alm den Heimbetrieb entlasten und unsere Tiere alpen. Zusätzlich nehmen wir 150 Tiere als Zinsvieh von 15 Auftreibern an, die meisten Bauern sind selbst auf der Alm schon heimisch, da sie seit Jahrzehnten auftreiben“, so Hans Holzmann.
Das 140 ha große Weidegebiet hat Hans vor dem ersten Almsommer neu eingezäunt. Acht Kilometer Stacheldraht wurden mit Weidezaun ersetzt, eine enorme Erleichterung für die Zukunft. Wenn es die Witterung erlaubt, wird die Windraucheggalm noch bis Mitte Oktober bewirtschaftet sein. „Wir freuen uns noch auf viele Herbstwanderfreudige, die diesen königlichen Platz genießen!“
„Ich war als Kind schon auf der Alm, das war damals selbstverständlich. 63 Almsommer habe ich hier verbracht und meine Frau 54 Jahre. In unserer Pension haben wir mit dem Almausschank begonnen und 20 wunderschöne Jahre verbracht“, so Peter, den die Alm nach wie vor magnetisch anzieht. „Die Jagd ist meine Herzensangelegenheit, die ich so lange wie möglich noch ausüben möchte“, strahlt der rüstige 80er.
Besonders auffällig ist der doch ungewöhnliche Baustil dieser Almhütte. „Der landwirtschaftliche Verwalter zur Bergbauzeit war aus dem Allgäu. Vor 146 Jahren ist die Steinhütte von Mitterberger Knappen errichtet worden und wir haben sie immer so gut es nur geht erhalten“, erzählt Peter.
Ebenso erhalten bleibt die Tradition der hervorragenden Kulinarik auf der Windraucheggalm. Anni war für ihre Bauernkrapfen bekannt und war nicht umsonst die „Krapfenkönigin“. „Wir haben uns einige Rezepte im Vorfeld ausgetauscht, um gewisse Traditionen fortzuführen. Wir sind eine große Familie und jeder hat seine Talente. So können wir auf viele selbstgemachte Produkte zurückgreifen, das ist uns sehr wichtig“, schildert Elisabeth Holzmann, für die sich ein großer Lebenstraum mit der Bewirtschaftung der Windraucheggalm erfüllt.
Am Heimhof in Werfen bewirtschaften die Holzmanns einen Mutterkuhbetrieb mit 15 Muttertieren und Nachzucht. „Wir können durch die Alm den Heimbetrieb entlasten und unsere Tiere alpen. Zusätzlich nehmen wir 150 Tiere als Zinsvieh von 15 Auftreibern an, die meisten Bauern sind selbst auf der Alm schon heimisch, da sie seit Jahrzehnten auftreiben“, so Hans Holzmann.
Das 140 ha große Weidegebiet hat Hans vor dem ersten Almsommer neu eingezäunt. Acht Kilometer Stacheldraht wurden mit Weidezaun ersetzt, eine enorme Erleichterung für die Zukunft. Wenn es die Witterung erlaubt, wird die Windraucheggalm noch bis Mitte Oktober bewirtschaftet sein. „Wir freuen uns noch auf viele Herbstwanderfreudige, die diesen königlichen Platz genießen!“
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung zur Windraucheggalm am Salzburger Almenweg ist das Arthurhaus in
Mühlbach am Hochkönig. Bis dorthin geht es entweder mit dem Bus oder mit dem Auto. Direkt beim Arthurhaus gibt es einen bewirtschafteten
Parkplatz. Die Wanderung startet hinter
der Sennerei Schweizerhütte, von da
geht es über einen flachen Schotterweg
unterhalb der Mandlwand in ca. 30 Minuten
zur Windraucheggalm.
Kontakt: Familie Holzmann, Tel. 0664/2824191
Kontakt: Familie Holzmann, Tel. 0664/2824191