Melkroboter erobert auch die Almwirtschaft
Der Stallumbau am Grubhof 2017 hatte zur Folge, sich auch Gedanken über die künftige Melktechnik zu machen. Nachdem die Entscheidung auf einen Melkroboter gefallen ist, war die ganzjährige Verwendung eine Voraussetzung. Der in einem Container eingebaute Melkroboter ist mobil und eine große Unterstützung auf der Alm.
„Die Almleute können sich die Arbeit flexibler einteilen und die Arbeitsbelastung sinkt, die Zeitersparnis ist enorm, wenn das Melken wegfällt“, so Toni Kogler, der eine große Affinität zur Technik hat und gefinkelt an Lösungen tüftelt. So erleichtert zum Beispiel das auf Zeit gesteuerte Weidetor die Arbeit in der Früh: „Die 30 Kühe sind über Nacht im Stall und gehen in der Früh nach der Melkung automatisch auf die Weide. „Wir müssen in der Früh nicht mehr um vier aufstehen und können so länger schlafen“, sagt Toni Kogler sen. mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen, der mit seinen 80 Jahren auf der Gruberalm eine wichtige Säule ist.
Vor zwei Jahren kam durch ein zufälliges Gespräch Günther Mayrhofer auf die Idee, seinen Sommer auf der Gruberalm zu verbringen. Toni sen. war glücklich über eine Hilfe und Günther nutzte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Iris die Chance, sich in einem ganz neuen Bereich einzuarbeiten. Beide sind von der neuen Aufgabe begeistert und sprühen vor Ideen, die sie auf der Alm umsetzen wollen. Neben Produkten wie dem Speck, Joghurts oder Säften und Schnäpsen ist Iris TEH-Praktikerin und kreiert so manch hilfreiches Kräutermittelchen. Für das Almfrühstück am Freitag wird mit den Gästen Brot gebacken.
„Ich arbeite im Winter bei den Gletscherbahnen Kitzsteinhorn, ich hätte mir nie gedacht, dass ich jemals in der Früh eine gute Rindssuppe zustelle und mir über die Käseproduktion Gedanken mache. Selbst der Umgang mit Rindern war mir neu und die Technik am Melkroboter ist sehr umfassend, aber interessant. Die Auswertungen geben einen genauen Überblick über die Herde. Ich bin über die langjährige Erfahrung von Toni in der Almwirtschaft sehr froh und hoffe, dass ich noch viel von ihm lernen darf“, so Günther, der diese Zeit sichtlich genießt und sich perfekt eingearbeitet hat.
„Wir werden jetzt noch bis Mitte September auf der Alm sein. Wenn die 30 Milchkühe, 20 Jungrinder und sieben Kälber das Stubachtal wieder in Richtung Heimhof verlassen, ist auch für uns die Almzeit vorbei und die Vorfreude auf den nächsten Almsommer riesengroß.“
„Die Almleute können sich die Arbeit flexibler einteilen und die Arbeitsbelastung sinkt, die Zeitersparnis ist enorm, wenn das Melken wegfällt“, so Toni Kogler, der eine große Affinität zur Technik hat und gefinkelt an Lösungen tüftelt. So erleichtert zum Beispiel das auf Zeit gesteuerte Weidetor die Arbeit in der Früh: „Die 30 Kühe sind über Nacht im Stall und gehen in der Früh nach der Melkung automatisch auf die Weide. „Wir müssen in der Früh nicht mehr um vier aufstehen und können so länger schlafen“, sagt Toni Kogler sen. mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen, der mit seinen 80 Jahren auf der Gruberalm eine wichtige Säule ist.
Vor zwei Jahren kam durch ein zufälliges Gespräch Günther Mayrhofer auf die Idee, seinen Sommer auf der Gruberalm zu verbringen. Toni sen. war glücklich über eine Hilfe und Günther nutzte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Iris die Chance, sich in einem ganz neuen Bereich einzuarbeiten. Beide sind von der neuen Aufgabe begeistert und sprühen vor Ideen, die sie auf der Alm umsetzen wollen. Neben Produkten wie dem Speck, Joghurts oder Säften und Schnäpsen ist Iris TEH-Praktikerin und kreiert so manch hilfreiches Kräutermittelchen. Für das Almfrühstück am Freitag wird mit den Gästen Brot gebacken.
„Ich arbeite im Winter bei den Gletscherbahnen Kitzsteinhorn, ich hätte mir nie gedacht, dass ich jemals in der Früh eine gute Rindssuppe zustelle und mir über die Käseproduktion Gedanken mache. Selbst der Umgang mit Rindern war mir neu und die Technik am Melkroboter ist sehr umfassend, aber interessant. Die Auswertungen geben einen genauen Überblick über die Herde. Ich bin über die langjährige Erfahrung von Toni in der Almwirtschaft sehr froh und hoffe, dass ich noch viel von ihm lernen darf“, so Günther, der diese Zeit sichtlich genießt und sich perfekt eingearbeitet hat.
„Wir werden jetzt noch bis Mitte September auf der Alm sein. Wenn die 30 Milchkühe, 20 Jungrinder und sieben Kälber das Stubachtal wieder in Richtung Heimhof verlassen, ist auch für uns die Almzeit vorbei und die Vorfreude auf den nächsten Almsommer riesengroß.“
Wegbeschreibung
Von Uttendorf geht es Richtung
Stubachtal. Kurz vor der Schneiderau, nach dem Jugendgästehaus Innerwiesen, ist die Alm auf der rechten Seite. Die Gruberalm ist per Auto, per Bus oder mit dem Rad (9 km, ca. 45 min. von Uttendorf) erreichbar. Direkt ab der Alm sind Wanderungen ins Ödtal und zum Schrabachfall möglich.
Die Gruberalm hat von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden Freitag wird mit Voranmeldung ein Almfrühstück angeboten.
Die Gruberalm hat von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden Freitag wird mit Voranmeldung ein Almfrühstück angeboten.
Kontakt Gruberalm: Tel. 0650/9841104